Das "Schredder"-Festival für junges, experimentelles Theater muss verschoben werden. Wie das Theaterhaus mitteilt, gebe es mehrere Corona-Fälle bei den teilnehmenden Gruppen, so dass diese abgesagt hätten. Das Festival hätte morgen beginnen sollen, nun wird es im Sommer nachgeholt. Bereits gekaufte Tickets verlieren ihre Gültigkeit und müssen deshalb zurückgegeben werden, der Kontakt dafür ist
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Niedersachsen unterstützt die Einführung eines 9-Euro-Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr. Sein Vorsitzender Dr. Mehrdad Payandeh ist laut Mitteilung "irritiert" über Bedenken, die zuletzt von Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) geäußert wurden. Dieser hatte gesagt, er begrüße Vorschläge zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs voll und ganz - eine kurzfristige Umsetzung des 9-Euro-Tickets sei aber für die Verkehrsunternehmen, die kommunalen Aufgabenträger und das Land mit enormen Hürden verbunden, und es gebe viele offene Fragen.
Payandeh sagte, während andere Bundesländer planen, das günstige Ticket bereits zum 1. Mai einzuführen, hinke Niedersachsen hinterher. Althusmann gestalte nicht, sondern mache sich zum Bedenkenträger, wenn es um eine grüne Mobilitätswende und die Einführung des Tickets gehe. Er habe es bereits beim Azubi-Ticket nicht geschafft, ein landesweites Ticket einzurichten, das die Verkehrsverbünde kombiniert, und nun drohe Niedersachsen zum zweiten Mal auf der Strecke zu bleiben. Der DGB Niedersachsen und das Bündnis „Azubi-Ticket. JETZT“ forderten bereits seit längerem die Einführung eines niedersachsenweiten 1-Euro-Tickets für Azubis. Das 9-Euro-Ticket bietet jetzt die Chance, in ein landesweites Umweltticket für alle zu bezahlbaren Preisen einzusteigen.
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Auch in der Stadt Alfeld wird weiter Wohnraum für Menschen aus der Ukraine gesucht. Mit Stand gestern seien bereits 75 Personen in Alfeld bei Familien und in Wohnungen untergebracht worden - hinzu kämen jene, die zunächst in der Sporthalle der BBS aufgenommen wurden und von dort in Wohnungen im Südkreis ziehen werden.
Der Verwaltung der Stadt Alfeld und dem Landkreis seien dankenswerterweise schon viele Wohnungen gemeldet worden, es sei aber damit zur rechnen, dass diese nicht ausreichen werden, um auch künftig alle Menschen aufzunehmen. Deshalb bitte die Stadt erneut darum, dass sich Wohnungsinhaber melden und Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Zugleich werde man weiterhin proaktiv auf mögliche Vermieterinnen und Vermieter zugehen und über die Vermietungsmöglichkeiten informieren.
Die Wohnungen sollten idealerweise bezugsfertig sein; aber auch Wohnungen in noch nicht bezugsbereiten Zustand sollten gemeldet werden. Die Kommune schaue sich alle Angebote an, darunter ausdrücklich auch möblierte Wohnungen oder solche, die nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehen. Der Kontakt ist per Mail
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Die HAWK und die Universität Hildesheim laden Interessierte an diesem Donnerstag zu einer gemeinsamen Online-Veranstaltung. Es wird dabei um Studienmöglichkeiten für Menschen gehen, die aus der Ukraine oder anderen Ländern geflüchtet sind, heißt es in einer Mitteilung. Berater*innen werden das deutsche Hochschul- und Bildungssystem, das Studienangebot an Uni und HAWK, Informationen zu Zulassungsmöglichkeiten und -voraussetzungen sowie die Bewerbung für das Studium vorstellen. Außerdem werden Beratungsangebote und Anlaufstellen genannt. Die Veranstaltung findet ab 15:30 Uhr auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch statt, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Zugangsdaten sind:
https://zoom.us/j/93140211532
Meeting-ID: 931 4021 1532
Kenncode: 404011
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Der Landkreis Hildesheim sucht weiterhin Interessierte, die bei der Durchführung des diesjährigen Zensus mitarbeiten wollen. Gebraucht werden Menschen für die Befragungen von Haushalten und in Wohnheimen im Kreisgebiet - ausgenommen der Stadt Hildesheim. Diese ehrenamtliche Tätigkeit werde frühestens ab dem 16. Mai etwa vier Wochen Zeit in Anspruch nehmen und werde mit bis zu 700 Euro vergütet.
Der Zensus solle verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt liefern, und darüber hinaus Angaben zum Beispiel zu Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft sowie zur Wohn- und Wohnraumsituation. Dies geschehe durch Interviews. Die Einsatzzeit könne im Wesentlichen frei eingeteilt werden, und es gebe im April eine eintägige Schulung.
Erwartet würden Volljährigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit, Verschwiegenheit, zeitliche Flexibilität und Mobilität, sowie im besten Falle ein sympathisches und freundliches Auftreten und gute Deutschkenntnisse, wobei weitere Sprachkenntnisse von Vorteil seien. Die Adresse für Bewerbungen ist (bevorzugt) die EMail-Adresse
Erhebungsstelle des Landkreis Hildesheim
Bischof-Janssen-Str.31
31134 Hildesheim
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