In der Gruppenphase der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga hat der HC Eintracht Hildesheim sein zweites Spiel verloren. Die Auswärtspartie beim VfL Potsdam endete 30:24 für die Gastgeber. Dabei waren beide Mannschaften zunächst gleichauf, dann aber zog Potsdam in einem 6-Punkte-Lauf davon. Zur Halbzeit stand es dann 16:11, und die Potsdamer gaben die Führung nicht mehr ab.
Ihr erstes Spiel der Runde gegen den MTV Braunschweig hatte die Eintracht 32:29 gewonnen. Am Sonntag spielt das Team in der Volksbank Arena gegen den TuS Vinnhorst. Die Partie wird - wie alle Eintracht-Spiele - im Internet auf "Sportdeutschland.TV" übertragen.
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Die Hildesheimer Stadtpolitik wird sich diese Woche mit den Folgen des Wegfalls des Uni-Lehrschwimmbeckens beschäftigen. SPD und Grüne haben für die morgige Sitzung des Schulausschusses einen umfangreichen Fragenkatalog an die Verwaltung eingereicht. Darin geht es u.a. um die bisherigen Vereinbarungen zwischen Stadt und Universität, die Wichtigkeit der Halle und Pläne der Stadt, mögliche fehlende Schwimmzeiten für den Schulunterricht zu kompensieren. Die Sitzung findet am frühen Abend als Videokonfernz statt.
Die Universität hatte mit der Sanierung der Halle mit dem Schwimmbecken begonnen, diese dann aber aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Am Tragwerk der Halle wurden unerwartet starke Schäden gefunden, die die Sanierung extrem verteuert hätten.
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Die 7-Tage-Inzidenz ist im Kreis Hildesheim jetzt über den Wert 100 angestiegen. Das teilt der Kreis in seiner neuesten Corona-Statistik mit: Demnach liegt der Wert nun bei 101,2. Sollte der Landkreis davon ausgehen, dass dies von Dauer ist, wird er offiziell den Status einer Hochinzidenzkommune ausrufen, was wieder zu den stärkeren Einschränkungen führen würde, wie es sie in Hildesheim bereit vom 28. März bis zum 8. April gab.
Das Land Niedersachsen hat unterdessen seine Corona-Verordnung überarbeitet. Eine wesentliche Änderung ist, dass die für manche Bereiche vorgeschriebenen Tests entfallen können, wenn seit 15 Tagen oder mehr eine vollständig abgeschlossene sowie dokumentierte Covid-19-Schutzimpfung vorliegt. Sie finden die Verordnung zum Lesen sowie zum Download (mit Änderungen in gelb markiert) hier auf tonkuhle.de.
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Ergänzt 13 Uhr: Zweiter Absatz.
Die Weigerung, sich auf Corona zu testen, kann für Lehrerinnen und Lehrer in Niedersachsen massive Konsequenzen haben. Ein Sprecher des Kultusministerium sagte am Freitag, dies könne als Dienstvergehen gewertet und im Rahmen eines Disziplinarverfahrens geahndet werden. Die konkreten Auswirkungen daraus nannte er nicht, Disziplinarverfahren könnten aber grundsätzlich zu einer Verweisung vom Dienst oder auch zur Kürzung von Bezügen für die Betroffenen führen. Arbeitsrechtliche Konsequenzen könne es auch bei tarifbeschäftigten LehrerInnen geben.
Lehrkräfte, Schüler und anderes Schulpersonal sind seit dem letztem Montag verpflichtet, zweimal wöchentlich vor dem Schulbesuch einen Selbsttest vorzunehmen. In den kommenden Tagen sollte bei den Schulen abgefragt werden, ob und wenn ja wie viele Lehrer sich der Testpflicht bislang entzogen haben.
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Im Fall der Anfang März in einem Waldstück bei Freden gefundenen Leiche ist bis heute die Identität nicht festgestellt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wurden intensive Untersuchungen in der Medizinischen Hochschule Hannover und ein DNA-Abgleich an dem verwesten und zum Teil skelettierten Körper durchgeführt - dabei seien keine Hinweise auf ein Fremdverschulden des Todes gefunden worden. Man hoffe nun, durch die Veröffentlichung von Einzelheiten zur Person weitere Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen.
Der Mann war demnach mittleren Alters, war etwa 1,70 Meter groß und hatte dunkle Haare. Er trug ein rotes, langärmeliges T-Shirt ("Longsleeve"), eine blaue Jeanshose der Marke "Pull&Bear" und schwarze Adidas-Turnschuhe der Größe 44 mit weißen Streifen und weißer Sohle.
Er hatte außerdem ein Einwegfeuerzeug der Marke "BIC" dabei, was bedeuten könnte dass er Raucher war, einen Tablettenblister "ASS-Ratiopharm 100 mg TAH" und eine Brille. Diese hat ein schwarzes Gestell von Hugo Boss. (Nr. HG 1024, Farbe 003, Größe 51-58). Die Glasdaten (Links: S -7,00 C -3,5 A 0; Rechts: S -5,5 C -4,25 A 169) deuten auf eine sehr starke Kurzsichtigkeit hin. Wegen dieser außergewöhnlichen Sehschwäche bitten die Ermittler insbesondere Augenärzte und Optiker, in ihren Patienten- bzw. Kundendaten nach Personen mit einer solchen Brillenstärke / Sehschwäche zu recherchieren.
Hinweise, die zur Identifizierung des bislang unbekannten Mannes führen, nimmt die Polizei Hildesheim unter der Nummer 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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