Die Polizei hat aus dem Südkreis zwei Unfälle gemeldet, bei denen jeweils ein Motorradfahrer schwerst verletzt wurde.
So kam am Freitagnachmittag auf der B 243 am Weinberg zwischen Nette und Wesseln ein 36-Jähriger in einer Kehre zu Fall und rutschte in einen entgegenkommenden PKW. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Hildesheim gebracht. Beide Fahrzeuge sind total beschädigt, mit einem Schaden von geschätzt 10.000 Euro am PKW und 5.000 Euro am Motorrad. Die B 243 musste für rund 2,5 Stunden gesperrt werden.
Auf der B240, zwischen Duingen und Weenzen, kam es dann heute gegen 11:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Hier wollten ein 43 Jahre alter Motorradfahrer und eine Audifahrerin offenbar zugleich einen VW Caddy überholen, wobei das Motorrad nach links von der Straße gedrängt wurde und im Straßengraben landete. Auch hier wurde der Fahrer anschließend in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Die B240 war an der Unfallstelle bis 15 Uhr gesperrt. Der VW entfernte sich von der Unfallstelle. Dessen Fahrer sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Alfeld zu melden.
fx
Zum dritten Mal beteiligt sich der Landkreis Hildesheim gemeinsam mit der Klimaschutzagentur und allen 18 kreisangehörigen Kommunen an der Aktion „Stadtradeln“. Über 50 Teams hätten sich bereits registriert, teilt der Landkreis mit. Im vergangenen Jahr seien mit über 780.000 erradelten Kilometern eine beachtliche Gesamtleistung erzielt worden, betont die Erste Kreisrätin Evelin Wißmann. Sie sie zuversichtlich, dass in diesem Jahr die Marke von 1 Million gesammelter Fahrradkilometer gemeinsam geknackt werde.
STADTRADELN ist eine Kampagne des Vereins Klima-Bündnis, bei der es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad erledigt. Die zurückgelegten Kilometer werden von den Teilnehmern in einem Online-Radelkalender oder über die Stadtradeln-App verbucht und veröffentlicht. Die Aktion läuft vom 17. Mai bis zum 6. Juni. Anmeldungen sind unter www.stadtradeln.de möglich.
sk
Gestern startete die neue Runde für den von der Niedersächsische Landesregierung, den Sparkassen Niedersachsens und der VGH Versicherung ausgelobten den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement. Bereits zum 18. Mal wird unter dem Motto „Unbezahlbar und freiwillig“ ehrenamtliche Arbeit gewürdigt. Das freiwillige Engagement in Niedersachsen sei groß, betonte die Landeregierung. 3,2 Millionen Menschen arbeiteten in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl.
Für den Preis bewerben können sich ehrenamtliche Vereine, karitative Institutionen oder Selbsthilfegruppen aus Niedersachsen. Eine Jury vergoibt zehn Preis im Gesamtwert von 30.000 Euro. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. Juli.
Gemeinsam mit dem NDR vergeben die Partner einen zusätzlichen Ehrenamtspreis, der mit 3.000 Euro dotiert ist. Den Preisträger wählen der Hörer*Innen von NDR 1 aus fünf Initiativen, die sich vom 29. November bis 3. Dezember im Programm vorstellen.
sk
63 Architekturstudierende der HAWK haben sich im Fach Städtebau der Umgestaltung von Orten in Hildesheim gewidmet. Ein großer Teil der Aufgabe sei gewesen, das Potenzial eines Platzes zu erkennen, erklärt Prof. Ines Lüder. Dabei stand es den Studierenden frei, für welchen Platz eines Stadtbereiches sie sich entscheiden. Auf diese Weise sind die unterschiedlichsten Arbeiten entstanden. Während sich eine Gruppe der Umgestaltung einer Bushaltestelle widmete, entwickelte eine andere ein Konzept für die Gestaltung eines verwilderten Platzes am ehemaligen Tanzpalast am Cheruskering.
Die insgesamt 19 Ergebnisse wurden auch Detlef Brüner vom Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Hildesheim vorgetragen. Dieser lobte das in den Arbeiten steckende Potiential und sieht diese als Impulse für die Stadtentwicklung. Prof. Lüder sieht in dem Austausch mit der Stadt eine Bereicherung für ihren Fachbereich will auch in Zukunft an der Zusammenarbeit festhalten.
sk
Die Ermittler der Polizei haben im Fall des Dachstuhlbrands in der Hildesheimer Fußgängerzone vom Dienstag keinerlei Hinweise auf Brandstiftung gefunden. Der Brandort auf dem ausgebauten Dachboden des Hauses in der Almsstraße sei mit unabhängigen Sachverständigen für Brandursachenermittlung untersucht worden. Wahrscheinlichste Ursache für das Feuer war demnach ein technischer Defekt in der Elektroinstallation. Die Höhe des entstandenen Sachschadens sei weiter unbekannt.
Ein anderer Dachstuhlbrand in Klein Förste am gleichen Tag hatte laut Polizei offenbar ebenfalls eine technische Ursache: Die Hinweise deuteten auf einen technischen Defekt an einem Antennen-Verstärker einer Satelliten-Schüssel hin. Bei diesem Feuer sei ein Sachschaden von bis zu 200.000 Euro entstanden, das Haus sei nach dem Schaden durch das Feuer sowie durch den Einfluss von Löschwasser unbewohnbar.
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