Die Statistik der Agentur für Arbeit für den Dezember zeigt wenig Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Laut Mitteilung habe der Stellenmarkt bisher kaum auf den "Lockdown Light" des Novembers reagiert. Die Arbeitslosenzahl in den Kreisen Hildesheim und Peine lag demnach bei 13.275 - 42 weniger als im November. Die Arbeitslosenquote lag bei 6,0%. Evelyne Beger, Vorsitzende der Geschäftsführung, sagte, sie gehe davon aus, dass sich der seit 16. Dezember verstärkte Lockdown spätestens in den Arbeitsmarktdaten im Januar bemerkbar machen werde.
In Folge der Krise haben seit März bisher 4.224 Unternehmen bei der Agentur Hildesheim Kurzarbeit angezeigt. Die Zahl der Beschäftigten, die voraussichtlich von einem Arbeitsausfall betroffen sein können, liegt damit bei max. 48.071 Personen.
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Am kommenden Sonntagabend werden zwei Zugverbindungen der NordWestBahn zwischen Hildesheim und Elze durch Busse ersetzt. Wie das Unternehmen mitteilt, führt die Bahn in der Zeit Bauarbeiten durch.
In Fahrtrichtung Hameln ist die Abfahrt um 21:37 Uhr betroffen. Stattdessen starten um 21:21 Uhr Busse am Hildesheimer ZOB, die Ankunft in Elze erfolgt um 21:53 Uhr. Dort besteht dann Anschluss an die Regionalbahn nach Hameln.
In Fahrtrichtung Hildesheim fahren Ersatzbusse um 22:02 Uhr in Elze ab und erreichen den ZOB um 22:34 Uhr.
Alle Änderungen sind auch im Ersatzfahrplan auf www.nordwestbahn.de sowie in den digitalen Fahrplänen wie www.bahn.de oder www.fahrplaner.de verzeichnet.
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Die Niedersächsische Landesregierung hat einen Koordinator für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus dem maroden Bergwerk Asse im Kreis Wolfenbüttel ernannt. Der Atomexperte Andreas Sikorski werde dafür eine eigene Geschäftsstelle im Umweltministerium erhalten, heißt es in einer Mitteilung. Sikorski leitet dort die Abteilung 4 "Atomaufsicht und Strahlenschutz", zuvor war er Präsident des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Energie.
Umweltminister Olaf Lies (SPD) sagte, man schaffe so eine starke und effiziente Organisationseinheit, um die Rückholung der rund 126.000 Fässer mit Hochdruck voranzutreiben. Planung, Umsetzung und Kommunikation würden an zentraler wie auch öffentlicher Stelle vereint, und die Akteure aus Verwaltung, Politik, Verbänden, Bürgerinitiativen und auch der Zivilgesellschaft erhielten eine zentrale Anlaufstelle.
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Die Umweltschutzorganisation Nabu hat für Aktion "Stunde der Wintervögel" einen neuen Rekord bei der Beteiligung gemeldet. Am vergangenen Wochenende fand die nach eigenen Angaben größte Mitmach-Aktion Deutschlands zum elften Mal statt. Interessierte waren dabei aufgerufen, eine Stunde lang in Gärten oder Parks die Vogelwelt zu beobachten und zu protokollieren. Mit den so erhaltenen Zahlen und Angaben möchte der Nabu ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt erhalten, wobei Häufigkeiten und Trends von Populationen im Vordergrund stehen.
In der vorläufigen Top Ten in Niedersachsen lande der Haussperling auf dem ersten Platz, gefolgt von Kohlmeise, Blaumeise, Amsel und Feldsperling. Die Plätze sechs bis zehn belegen Ringeltaube, Buchfink, Elster, Rotkehlchen und Rabenkrähe. Die neue Rekordteilnahme von über 15.300 in Niedersachsen wird auch mit dem Corona-Lockdown erklärt. Noch bis zum 18. Januar können Beobachtungen unter www.stundederwintervoegel.de nachgemeldet werden.
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Zum Start der Notbetreuung in den niedersächsischen Kindertagesstätten haben die Kommunen die bisherigen Vorgaben des Lands kritisiert. Der Niedersächsische Landkreistag bemängelte, dass landesweite Kriterien darüber fehlten, wer die Notbetreuung nutzen dürfe. Der Geschäftsführer Hubert Meyer sagte, dass damit die alleinige Verantwortung wieder vor Ort bei den Kommunen liege - obwohl man zum wiederholten Male gefordert habe, dass das Land allgemein die entsprechende Berufsgruppen festlegt.
Kritik gab es auch von der Landeselternvertretung. Sie forderte mit Blick auf die verfügbaren Kita-Plätze mehr Transparenz. Die Landkreise würden zwar die Zahl der Notbetreuungsplätze erheben, die Eltern dürften diese Zahlen jedoch nicht einsehen, sagte die Vorsitzende Christine Heymann-Splinter in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". So sei nicht überprüfbar, ob die Einrichtungen tatsächlich die von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) angekündigten 50 Prozent der Plätze zur Verfügung stellten. Viele Eltern befürchteten, keinen Platz für ihr Kind zu bekommen, und außerdem komme es vor, dass Eltern nun wieder Kita-Gebühren zahlen müssten, obwohl ihre Kinder nicht betreut würden. Auch in den Krippen gebe es Nachholbedarf, so Heymann-Splinter: Viele Eltern wünschten sich zumindest dort Luftfilter, damit nicht permanent gelüftet werden müsste und die Kinder nicht permanent dem kalten Boden ausgesetzt wären.
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