In der letzten Nacht ist in der Martin-Luther-Straße in der Hildesheimer Nordstadt ein 31 Jahre alter Mann festgenommen worden. Laut Bericht hatten Nachbarn zunächst eine Ruhestörung durch laute Musik und Geschrei gemeldet. Als die Beamten eintrafen, fanden Sie den Verursacher im Hausflur vor. Er ging dann in seine Wohnung und drohte durch die Tür, die Beamten zu köpfen und dann mit siedendem Wasser zu übergießen. Außerdem war zu hören, dass er Gegenstände umherwarf.
Als er seine Drohungen wiederholte und weiterhin die Ruhe im Haus störte, riefen die Beamten Verstärkung und ließen die Tür öffnen. Der Mann hatte unterdessen ein Beil in die Hand genommen, dass er auf Aufforderung fallen ließ. Da er sich nicht hinlegen wollte, wurde er zu Boden gebracht und erhielt, gegen heftigen Widerstand, Handschellen angelegt. In der Küche wurden zwei Töpfe mit kochendem Wasser gefunden, und neben dem Herd stand ein Eimer mit ebenfalls heiß dampfendem Wasser. Im Wohnzimmer stießen die Beamten auf eine geringe Menge Drogen.
Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, wobei er weiter Widerstand leistete. Eine Richterin ordnete heute einen mehrtägigen Gewahrsam für ihn an.
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Der Vorverkauf für die beiden Stücke „Monty Python´s Spamalot“ und „Der kleine Ritter Trenk“, die das TfN ab Ende Mai auf der JoWiese zeigt, hat begonnen. “Spamalot” werde die Open-Air-Saison am 29. Mai eröffnen, teilte das Haus mit.
Buchungen seien für Mitglieder von bis zu zwei Haushalten möglich, und beim Kauf müssten die Kontaktdaten aller Beteiligten angegeben werden. Das vollständige Hygienekonzept werde an die zum jeweiligen Vorstellungstag geltende Verordnung angepasst und stehe dann auf der Homepage des tfn zur Verfügung. Die Karten sind telefonisch unter 0 51 21 – 16 931 693, per Mail an
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Unbekannte Täter haben am Samstag kurz vor 22 Uhr offenbar mit einem Luftgewehr oder einer Softairwaffe auf ein Fenster eines Wohnwagens geschossen und dieses beschädigt. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit.
Der Wohnwagen steht auf einer Grünfläche im Alfelder Ortsteil Föhrste. Der 46-jährige Besitzer war zur Tatzeit im Inneren, als er einen lauten Knall hörte. Er lief ins Freie und sah noch einen davonfahrenden PKW. Die Polizei Alfeld stellte dann ein Loch in einem Kunststoff-Doppelfenster fest - nur das äußere Fenster war beschädigt.
Im November letzten Jahres gab es bereits einen ähnlichen Vorfall: Danach wurden acht Löcher an der Außenfassade des Wohnwagens festgestellt. Die Sachbearbeiter ermitteln in alle Richtungen und prüfen einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten. Außerdem wird der Tatort vermehrt von Streifen angefahren. Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Alfeld unter der Telefonnummer 0 51 81 - 9 116-115 in Verbindung zu setzen.
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Im regionalen Bahnverkehr gibt es zum Ende dieser Woche zwei große Änderungen.
So entfällt ab Freitag bis voraussichtlich Mitte Juli die S-Bahn Linie 4 sowie der entsprechende Nachtsternverkehr, weil zwischen Hannover und Hildesheim mehrere Gleisbauarbeiten anstehen - etwa zwischen Sarstedt und Barnten, wo auch die Leit- und Sicherungstechnik erneuert wird und Lärmschutzwände aufgestellt werden.
Als Ersatz für die S4 werden laut Bahn die Züge des erixx (Linie RE 10 / Hannover - Bad Harzburg) zusätzlich in Barnten und Emmerke halten, und zwischen Hannover und Rethen könnten die Stadtbahnlinien 1 und 2 genutzt werden. Zwischen dem Bahnhöfen Sarstedt und Rethen fährt ein Schienenersatzverkehr mit Bussen, der Anschluss an den erixx hat.
Außerdem wird am Samstag die ICE-Schnellfahrtrasse zwischen Göttingen und Kassel für umfangreiche Sanierungsarbeiten gesperrt. Wie die Bahn mitteilt, werden dort bis Mitte Juli 114 Millionen Euro in neue Schienen, Schwellen und Weichen investiert. Der Bahnverkehr wird solange über Eichenberg und Hannoversch Münden umgeleitet, was umfangreiche Verlängerungen der Fahrzeit zur Folge hat. Die daraus folgenden Änderungen im Fahrplan sind in der Auskunft auf bahn.de eingetragen.
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Innenminister Boris Pistorius hat in der Frage von Finanz-Zuwendungen an Fraktionen und Gruppen eine Entscheidung der Stadt Hildesheim bestätigt. Das teilen SPD und Grüne im Rat mit.
Es geht dabei um eine Beanstandung des Landesrechnungshofes. Dieser hatte kritisiert, dass die Stadt Hildesheim einzelne Fraktionen im Rat weiterhin finanziell unterstützt, auch wenn sich zwei oder mehrere von ihnen zu Gruppen zusammengeschlossen haben. Der Rechnungshof war der Ansicht, dass diese Zuwendungen dann nur noch an die Gruppen gehen dürften, da die Rechte der Fraktionen mit der Gruppenbildung auf die Gruppe übergehen würden.
SPD und Grüne hatten dies anders gesehen und deshalb das Innenministerium um Klärung gebeten. Pistorius habe nun bestätigt, dass die Bildung einer Gruppe den Bestand der beteiligten Fraktionen nicht berühre und damit auch nicht deren Auflösung zur Folge habe. Der Grünen-Fraktionschef Ulrich Räbiger sagte abschließend, im Hinblick auf die kommende Wahlperiode und die geplante Anpassung der Satzung sei diese Klarstellung für die neuen Abgeordneten und die Verwaltung wichtig und richtig.
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