Der künftige Abenteuerspielplatz am Moritzberg zwischen der Pippelsburg und dem Kupferstrang hat jetzt Spielgeräte und Sitzgelegenheiten bekommen. Wie die gbg als Bauherrin mitteilt, ist damit der technische Aufbau praktisch abgeschlossen. Die Eröffnung werde allerdings erst im Frühjahr sein, wenn die Bepflanzung des Geländes fertig ist.
Der neue Spielplatz werde in Hildesheim einzigartig sein, indem er eine alte Auenlandschaft nachbilde, um damit die Spielfreude und Fantasie der Kinder anzuregen. Im Frühjahr solle es - unter Berücksichtigung der geltenden Kontaktbeschränkungen - eine kleine Eröffnungsfeier geben.
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Das Bistum Hildesheim erhält dieses Jahr 150.000 Euro an Fördergeldern vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Laut Mitteilung geht der größte Teil dieser Summe in bauliche Sanierungen. So werden etwa zwei Klassenräume einer Schule in Hannover vergrößert, eine Pfarrei in Burgdorf mit einer Wohnung versehen oder die Jugendbildungsstätte Haus Wohldenberg bei Sottrum von außen saniert. Weitere Projektmittel des Bonifatiuswerkes werden im Laufe des Jahres vergeben, so dass die Gesamtfördersumme im Bistum noch weiter steigen könne.
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Das Projekt „Revitalisierung der Fagus-Gropius-Ausstellung im UNESCO-Welterbe Fagus-Werk“ bekommt finanzielle Unterstützung durch Fördergelder des Bundes. Wie der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal mitteilt, wurden jetzt 400.000 Euro zugesagt.
Karl-Heinz Duwe sagte als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins der Freunde des Fagus-Werks, man freue sich sehr über die Zusage aus Berlin. Das Projekt, das mit namhaften Zuschüssen vieler regionaler Institutionen gefördert wird, könne jetzt zügig angegangen werden. Der Fokus liege auf einer zeitgemäßen Entwicklung von Konzepten zur Wissensvermittlung, insbesondere für Kinder und Jugendliche sowie Familien. Das Fagus-Werk solle für sie ein attraktives Ausflugsziel und ein außerschulischer Lernort sein. Die Fagus-Gropius-Ausstellung soll so u.a. durch Erlebnis- und Aktivstationen ergänzt und aktuelle Angebote überarbeitet werden.
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Die Organisatoren der "Hildesheimer Wallungen" suchen nach künstlerischen Beiträgen für dieses Jahr. Kulturschaffende könnten sich ab sofort über die Internetseite www.hildesheimer-wallungen.de bewerben, heißt es in einer Mitteilung. Ebenfalls gesucht würden Gruppen, die Spielorte mitgestalten sowie Gastronomiestände. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar.
Das Festival findet dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie an den ersten drei Wochenenden im Juli und mit begrenzten Kartenkontingenten statt. Die Wallanlagen sollen sich dann in eine atmosphärische und abwechslungsreiche Kulturlandschaft verwandeln. Festivalleiter Stefan Könneke sagte, man freue sich über Bewerbungen aus den verschiedensten Bereichen, ob etwa Musik, Performance, Workshop oder auch Lichtkunst. Geplant sei eine lebendige Mischung aus Bühnenprogramm, beleuchteter Landschaft und überraschenden Begegnungen am Wegesrand.
Eintrittskarten sind für jeweils ein Wochenende gültig und zum Preis von 15 Euro (oder ermäßigt 10 bzw. für Kinder von 6-12 Jahren für 5 Euro) online auf der Internetseite der Wallungen oder in der Tourist-Information sowie bei Ameis Buchecke erhältlich, zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr.
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Der niedersächsische Landesschülerrat fordert in der Diskussion um die mögliche Auflockerung des Einheitsabiturs mehr "Mut zu neuen Wegen". Wie der Vorstandsvorsitzende Florian Reetz sagte, müsse in diesem Jahr eine zeitnahe und verlässliche Planung für die Abschlussarbeiten das oberste Ziel sein.
Dazu gehöre unabdingbar, dass die Landesregierung mindestens einen Monat vor Beginn dieser Prüfungen Lerngruppen erlaubt und eine Prüfungsvorbereitung ermögliche, die den Abschlussjahrgängen vergangener Jahre auch ermöglicht wurde. Sei dies nicht möglich, sollte man sich von den normalen Abschlüssen abwenden. Dazu gehöre auch, eine Absage der Abschlussprüfungen in Erwägung zu ziehen. Ein derartiger Sonderweg könne durch die Kultusministerkonferenz legitimiert werden und damit bundes- und europaweite Anerkennung sicherstellen.
Viele Bildungspolitiker hätten leider eine reflexhafte Ablehnungshaltung, wenn es um Alternativen zu den klassischen Prüfungen gehe, so die stellvertretende Vorsitzende des Landesschülerrats, Marike Leder. Diese Angst sei unbegründet. Niemand sei weniger gebildet, nur weil man keine Prüfungen geschrieben habe. Die Abschlüsse dieses Jahres würden auch in Zukunft anerkannt werden, wenn die Politik dies entscheide. Zudem hätte eine Absage der Abschlussprüfungen auch weitere Vorteile, da Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte die Zeit zum Lernen und Lehren statt für Prüfungsvorbereitung, -durchführung und Nachbereitung nutzen könnten.
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