Mit dem neuen Jahr hat die Geschäftsführung des Hildesheimer Roemer- und Pelizaeusmuseums Verstärkung bekommen. Wie das Haus mitteilt, übernahm Svenja Kreutzkam eine 1/3-Stelle als kaufmännische Geschäftsführerin - ansonsten ist sie weiter Leiterin des Fachkräfte- und Beteiligungsmanagements der Stadt Hildesheim und seit Jahresbeginn außerdem Leiterin des Welcome Center Region Hildesheim.
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Die niedersächsische Landesregierung ist über das Auslaufen des Erasmus-Austauschprogramms zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich besorgt. Dieses Ende ist eine Folge des Brexit, heißt es in einer Mitteilung. Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) sagte, man verliere ein wichtiges Partnerland in der EU, das viele renommierte Universitäten beheimatet. Der Ausstieg werde dem Austausch der Studierenden höhere Hürden in den Weg legen und voraussichtlich neben höheren Kosten auch ein Mehr an Bürokratie bedeuten.
Niedersachsens Europaministerin Birgit Honé (SPD) mahnte, dass nicht ausgerechnet die jungen Menschen zu Hauptleidtragenden der Brexit-Folgen werden dürften. Im Großbritannien hätten die Jüngeren überwiegend gegen den Austritt gestimmt. Die Studierenden aus der EU drohten künftig schlechter dazustehen.
Honé und Thümler betonten, dass sich Niedersachsen für den weiteren engen Austausch starkmachen werde und bestehende Kooperationen ausbauen wolle. Dazu gehört unter anderem eine Hochschul-Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Schottland, die u.a. eine gemeinsame Forschungseinrichtung der Universitäten Lüneburg und Glasgow beinhaltet.
Mit dem Ausstieg aus der Europäischen Union hat das Vereinigte Königreich auch das Erasmus-Programm verlassen, sodass für hiesige Studierende künftig keine Erasmus-Aufenthalte in England, Schottland, Wales und Nordirland mehr möglich sind. Die Zahl der EU-Studierenden im Vereinigten Königreich wird derzeit auf insgesamt etwa 150.000 geschätzt.
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Im Bereich der Polizeidirektion Göttingen - zu dem auch Hildesheim gehört - werden jetzt im Einsatz noch mehr Körperkameras eingesetzt.Man habe 64 weitere so genannte "Bodycams" beschafft und den bisherigen Bestand von 57 damit mehr als verdoppelt, heißt es in einer Mitteilung.
Seit Einführung der Bodycams Ende 2019 seien diese schon 150 Mal als Beweismittel von Straftaten eingesetzt worden, darunter etwa Widerstandshandlungen, Verkehrsordnungswidrigkeiten und die Gefahrenabwehr, so Polizeipräsident Uwe Lührig. Primäres Ziel sei, durch den verstärkten Einsatz der Bodycams Übergriffe auf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte durch eine präventive Wirkung zu reduzieren. Des Weiteren solle natürlich auch der Schutz Dritter verbessert werden.
In den letzten Jahren habe die Gewalt gegen AmtsträgerInnen weiter zugenommen. Die Polizeidirektion Göttingen verzeichnete für das Jahr 2018 noch 393 Delikte im Bereich "Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte", für das Jahr 2019 waren es 461, bei weiter steigender Tendenz. Die Videotechnik werde ausschließlich von speziell geschulten Einsatzkräften genutzt, die ein gut sichtbares Hinweisschild mit der Aufschrift "Videoaufzeichnung" an ihrer Uniform tragen, hieß es weiter.
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Am Samstagabend hat es in einer Pflegeeinrichtung in der Süllbergstraße in Bad Salzdetfurth einen Zimmerbrand gegeben. Dabei wurde laut Polizei der 55 Jahre alte Bewohner des Zimmers mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist bisher unklar, Ermittler sind im Einsatz.
Soweit bekannt wurde der Brand durch eine Mitarbeiterin entdeckt, die umgehend einen Kollegen hinzurief. Dieser begann sofort mit dem Löschen. Durch die Brandmeldeanlage wurden unterdessen die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Salzdetfurth und Wehrstedt alarmiert. Als sie eintrafen, war das Feuer aber bereits aus. Daraufhin wurde mit Überdruck der Rauch aus dem Gebäude geblasen, und die Polizei beschlagnahmte den Brandort.
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Der Autoverkehr kann jetzt wieder aus der Wollenweberstraße in die Schuhstraße abbiegen. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, wurden die Ampelschaltung, Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen entsprechend verändert.
Das bisher geltende Abbiegeverbot war im Januar 2018 eingerichtet worden, weil in der Schuhstraße ein erhöhter Stickstoffdioxid-Grenzwert gemessen worden war. Die Werte sind inzwischen gesunken, so dass hier kein gerichtliches Verbot für Dieselfahrzeuge mehr drohe, so Stadtbaurätin Andrea Döring. Die Maßnahme sei erfolgreich gewesen, auch weil der Verkehr in der Schuhstraße in der Folge um fast 20 Prozent reduziert werden konnte.
Vor weiteren Maßnahmen für den Verkehr in der Schuhstraße soll die Inbetriebnahme eines neuen digitalen Verkehrserfassungssystems und eine erste Auswertung der aktuellen Verkehrszahlen abgewartet werden - dafür sei Mitte des Jahres mit ersten Ergebnissen zu rechnen. Bis dahin werde auch die weitere Entwicklung der Stickoxidbelastung in der Schuhstraße überprüft.
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