Vergangenen Sonntag fand der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ statt. Schülerinnen und Schüler konnten ihr musikalisches Talent beim Vorspielen in Hildesheim, Hannover, Lüneburg, Braunschweig und Bremen unter Beweis stellen, teilt die Musikschule Hildesheim mit. Allein in Hildesheim hat die Jury, bestehend auf Profimusikern und Pädagogen, 24 erste Preise vergeben. 15 von ihnen nehmen beim anschließenden Landeswettbewerb im März in Hannover teil.
Neu in Hildesheim war in diesem Jahr eine Jugendjury bestehend aus neun Mitglieder aus Hildesheim, Peine und Alfeld. Erstmalig konnten auch SchülerInnen außerhalb der Wettbewerbsregel am Vorspiel teilnehmen. Sie bekamen keine Punktebewertung, erhielten aber eine fachliche Einschätzung der Expertenjury. Das Preisträgerkonzert, bei dem auch die Jugendjury-Gewinner bekannt gegeben werden, findet am 23. Februar um 11:30 Uhr in der Musikschule Hildesheim statt.
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Seit Mittwoch tagen Experten aus ganz Deutschland beim 58. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar. Bei dem dreitägigen Kongress wollen rund 2.000 Teilnehmer unter anderem über Aggressivität im Straßenverkehr diskutieren, teilten die Organisatoren mit. Auf der Tagesordnung steht auch die Frage, wie Fahranfänger sicherer in den Straßenverkehr integriert werden können und warum immer mehr Fahrschüler bei der Führerscheinprüfung durchfallen sowie Schadensersatzforderungen bei Verkehrsdelikten. Der Deutsche Verkehrsgerichtstag ist ein international beachtetes Forum zur Sicherheit im Straßenverkehr. Seine Empfehlungen werden häufig in der Politik bei der Gestaltung von Gesetzen und Vorschriften berücksichtigt. Zu den Teilnehmern der seit 1963 stattfindenden Konferenz gehören Juristen und Experten für Verkehrsrecht, Verkehrssicherheit, Fahrzeugtechnik und Verkehrstechnik. Ausrichter ist der Verein "Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft" mit Sitz in Hamburg.
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Eine Ausstellung in der Dombiliothek zeigt Arbeiten von Studierenden, die bei einer Kooperation zwischen dem Literaturinstitut der Universität Hildesheim und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim entstanden sind. Unter dem Titel „TEXTraumTEXT“ werden Arbeiten gezeigt, die sich der Erforschung des zwei- und dreidimensionalen Schrift- und Bildraums widmen, erklärt Uni-Pressesprecherin Isa Lange. Schreiben sei nicht nur etwas, das auf Papier geschieht. Schrift sei auch Kunst im öffentlichen Raum, in Werbung oder an Hauswänden.
Lehrende und Studierende der Universität und HAWK haben ein Semster lang im Raum-Labor geschrieben, gebaut, geplant und konstruiert. Am kommenden Samstag werden die Ergebnisse in der Dombibliothek präsentiert und sind dort dann bis zum 2. März zu sehen. Beginn der Vernissage ist um 18 Uhr.
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Ein 27-jähriger Alfelder, der im Januar vom Amtsgericht Alfeld wegen des Verkaufs von Marihuana und Ecstasy an zwei damals 12-Jährige zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt wurde, hat jetzt einen der beiden Zeugen bedroht und geschlagen. Nach Angaben der Polizei und Staatsanwaltschaft Hildesheim, war der 27-Jährige einen Tag nach dem Prozess am Alfelder Bahnhof auf den inzwischen 13-jährigen Zeugen getroffen. Er habe ihm gedroht, ihm das Gesicht kaputt zu hauen, sollte er wegen ihm ins Gefängnis müssen. Anschließend habe er den Jungen ins Gesicht geschlagen. Die Eltern des Jungen erstatteten daraufhin Anzeige.
Das Verfahren ist aufgrund der Berufung der Staatsanwaltschaft, die eine Haftstrafe für den 27-Jährigen gefordert hatten, noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Nach dem tätlichen Angriff wurde der Alfelder dem Haftrichter vorgeführt, der wegen Verdunklungsgefahr erneut Untersuchungshaft anordnete. Bis zum Berufungstermin wird der 27-Jährige nun in Untersuchungshaft bleiben.
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Die Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK) lehnt die von der Verwaltung der Stadt Hildesheim vorgeschlagene Einführung einer Beherbergungsteuer ab. Die neue Bagatellsteuer würde die Unternehmen doppelt belasten, sowohl im Wettbewerb mit anderen Standorten als auch mit einem erheblichen Zusatzaufwand an Bürokratie, so die IHK. Aufwand und Ertrag stünden bei der geplanten Beherbergungsteuer in keinem vertretbaren Verhältnis, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Horst Schrage.
Die Unternehmen könnten entweder die Beherbergungsteuer auf den Gast umlegen, was ihre Position im Wettbewerb mit anderen Standorten verschlechtere, die kein solche Steuer hätten. Tun sie dies nicht, sinke ihre Marge, was ihnen weniger Spielraum für Investitionen lassen.
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