Der Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen hat die Aktion "Schwalbenfreundliches Haus" gestartet. Bürger sollten den in Deutschland immer seltener vorkommenden Mehl- und Rauchschwalben am eigenen Haus eine Unterkunft bieten, teilten die Umweltorganisation mit. Hausbesitzer könnten etwa Dachvorsprünge oder andere Einflugmöglichkeiten für die Schwalben freihalten und diese nicht verbauen. Zudem sei es möglich, künstliche Nester für Schwalben an den Gebäuden anzubringen. Auch könnten Pfützen angelegt und über den Sommer feucht gehalten werden. Denn für ihren Nestbau seien Schwalben auf Lehm angewiesen, den sie aus den Pfützen sammelten.
Die aus afrikanischen Winterquartieren zurückkehrenden Schwalben gelten hierzulande als Sommerboten. Den Rückgang dieser Vögel führen Fachleute neben fehlenden Nistplätzen vor allem auf den Mangel an Fluginsekten zurück - sie bilden die Nahrung für Schwalben.
sk
Das Dommuseum Hildesheim lädt am morgigen Dienstag zu einem Streitgespräch ein. Das Thema des Abends lautet „Paulus: ,Erfinder‘ des Christentums, Heiliger oder Frauenfeind“. Dabei geht es um das religiöse und kulturelle Umfeld, das Paulus geprägt hat, ebenso um seine Bedeutung heute für die Kirche und darüber hinaus. Geführt wird das Streitgespräch von Prof. Dr. Claudia Höhl vom Dommuseum , Prof. Dr. Carsten Jochum-Bortfeld von der Universität Hildesheim und Prof. Dr. Ilinca Tanaseanu-Döbler von der Georg-August-Universität Göttingen, Beginn ist um 18 Uhr im Domfoyer.
Die Veranstaltung gehört zum Paulusfest, zu dem der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt, das katholische Dekanat Hildesheim und das Bistum Hildesheim gemeinsam einladen. Das ökumenische Programm läuft von heute bis zum 4. Juli 2019. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.Paulusfest2019.de.
sk
Am Freitag haben sich zwei Männer Zutritt zur Wohnung einer 88 Jahre alten Frau verschafft, indem sie sich als Handwerker ausgaben. Das meldet heute die Polizei. Sie durchsuchten dann die Wohnung in der Wunramstraße, fanden aber offenbar keine Beute.
Den Ermittlungen nach ereignete sich die Tat zwischen 7 und 11:30 Uhr. Die Männer gaben vor, im Auftrag des Sohnes der Frau zu handeln, es stünden noch Arbeiten in der Wohnung aus. Ein Mann blieb bei ihr, während sich der Andere in der Wohnung umsah. Irgendwann schickte die Dame die Männer dann wieder fort.
Später kam eine Pflegedienstmitarbeitern, die eine offene Geldkassette auf der Kellertreppe fand - daraufhin wurde die Polizei verständigt. Zu den Männern ist nur bekannt, dass einer einen grauen Anzug und der andere einen Pullover getragen haben soll. Wer Freitagvormittag rund um die Wunramstraße etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Nummer 0 51 21 / 939-115 bei der Polizei zu melden.
fx
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur finanziert die Entwicklung umsetzungsfähiger Vorschläge zur Förderung der Elektromobilität in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg mit knapp 100.000 Euro. Damit soll die Verknüpfung von Verkehrs- und Energiewende vorangetrieben werden, teilt das Ministerium mit. Einer der Vorschläge ist der Bau von so genannten "Rettungsinseln" an Schulen, Betriebsparkplätzen oder neuen Wohnquartieren. Diese ermöglichen die Produktion und Speicherung von Solarstrom für E-Fahrzeuge sowie die Platzierung von Leihfahrzeugen.
Die Kommunen in der Metropolregion hatten bereits im Jahr 2011 das Ziel ausgegeben, den Energiebedarf für Strom, Wärme und Mobilität bis zur Jahrhundertmitte vollständig aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Die Metropolregion arbeitet dabei mit anderen Regionen in Europa zusammen.
sk
Das Center for World Music der Universität Hildesheim hat jetzt seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Bei der Feier am Freitagnachmittag sagte Uni-Präsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, das Zentrum sei "ein großer Schatz für Forschung und Lehre und ein wichtiger Ort der internationalen Zusammenarbeit". Musik verfüge über eine einzigartige Kraft, Menschen jeden Alters und jeder Nationalität zu verbinden, und grenzüberschreitende Partnerschaften zu schaffen. Bei der Feier waren auch Gäste der Universität Maiduguri in Nigeria anwesend - beide Hochschulen arbeiten bereits seit Jahren zusammen und unterzeichneten jetzt einen neuen Kooperationsvertrag.
Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler sagte, das Center for World Music sei ein international anerkanntes Lehr- und Forschungszentrum und gleichzeitig ein inspirierender kultureller Akteur. Wissenschaft und Kultur werden hier auf ganz besondere Weise miteinander verknüpft und so gemeinsam erfahrbar.
Zum Fundus des Zentrums gehören rund 4.500 Musikinstrumente und mehrere zehntausend Schallplatten, Tondokumente und Schriften aus aller Welt.
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Gestern Abend hat ein Polizist in Gerzen bei Alfeld das Rätsel eines in einem Teich treibenden Gegenstands gelöst. Laut Bericht war dieser anscheinend aufgeblähte Gegenstand im Kluges Teich gegen...
Der Sonnen- und Hitzeschutz in Kitas und Schulen der Stadt Hildesheim ist Thema im Stadtentwicklungsausschuss an diesem Mittwoch. Die Verwaltung hat dafür eine Prioritätenliste vorgelegt, anhand...
Unbekannte Täter haben in der Alfelder Innenstadt die Fassade der St. Nicolai-Kirche mit mehreren Graffiti besprüht. Wie die Polizei mitteilt, beläuft sich der Schaden nach ersten Schätzungen auf...