Mit insgesamt mehr als 107.000 Euro fördern die hannoversche Landeskirche und die kirchliche Hanns-Lilje-Stiftung in diesem Jahr erneut die Kulturarbeit an Kirchen. Unterstützt von einer Experten-Jury habe die Stiftung 17 Kirchen und kirchliche Institutionen in Niedersachsen für die einmalige Förderung ausgewählt, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Ziel sei es, die Begegnung von Kirche und Theologie mit zeitgenössischer Kunst- und Kultur auszubauen.
Fördermittel erhält unter anderem der Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt. Die 1989 gegründete Hanns-Lilje-Stiftung fördert den Dialog von Kirche und Theologie mit Kunst und Kultur, Politik und Gesellschaft sowie mit Wissenschaft, Technik und Wirtschaft.
sk
Unbekannte Täter haben gestern im Stadtgebiet von Bald Salzdetfurth Altöl in der Lamme entsorgt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei warfen die Täter gegen 16 Uhr einen gelben Sack mit dem darin befindlichen Altöl von der Fußgängerbrücke zwischen Salzpfännerstraße und Oberstraße in den Fluss. Ein Passant informierte umgehend die Feuerwehr, die den Sack bergen konnte. Das schnelle Eingreifen verhinderte, das größere Mengen Altöl entweichen konnten. Die Polizei ermittelt nun in Sachen einer Umweltstraftat. Zeugen werden geben, sich mit der Polizei Bad Salzdetfurth in Verbindung zu setzen.
sk
Ein überhitzter Elektromotor hat heute einen längeren Feuerwehreinsatz an der Haseder Mühle ausgelöst. Wie die Polizei gegenüber Tonkuhle sagte, habe dieser Motor, der über einem Kleiesilo montiert ist, einen Schwelbrand verursacht. Dieser sei zwar gelöscht, in der Kleie aber hätten sich danach mehrere Glutnester gebildet. Mittlerweile sei die Hildesheimer Berufsfeuerwehr vor Ort, um diese zu bekämpfen, dies könne sich noch bis in den späteren Nachmittag hinziehen.
Zwei Mitarbeiter der Mühle, die den Brand stoppen wollten, haben dabei schädlichen Rauch eingeatmet. Sie wurden zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht.
fx
Ein 70 Jahre alter Mann erhebt neue Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen das Bistum Hildesheim. Wie das Bistum mitteilt, habe sich der Mann gemeldet, nachdem Bischof Wilmer öffentlich ein Gesprächsangebot an die Opfer gemacht hatte. Es gab daraufhin zunächst ein Gespräch mit der vom Bistum beauftragten Ansprechpartnerin und einer Psychologin, und anschließend eines mit Bischof Wilmer selbst.
Der Mann war früher Messdiener im Bistum. Er gab an, mehrfach Opfer von sexueller Gewalt geworden zu seien. Als Täter wurden dabei ein Leiter des damaligen Kinderheims Bernwardshof, ein Priester, ein Kaplan des damaligen Heims Johannishof und jugendliche Mitbewohner der Heime genannt. Außerdem berichtete er von einem Vorfall, bei dem Bischof Heinrich Maria Janssen ihn aufgefordert haben soll, sich nackt vor ihm auszuziehen - und ihm dann gesagt haben soll, er "könne ihn nicht gebrauchen".
Bischof Wilmer sagte nach dem Treffen, die Mitteilungen des Mannes zerrissen ihm das Herz. Die schrecklichen Verbrechen hätten den 70-Jährigen schwer gezeichnet. Es mache ihn wütend und traurig zugleich, dass ihm dies durch Mitarbeitende der Kirche angetan worden sei. Nun solle eine externe Untersuchungsgruppe weitere Informationen zu diesem Fall sammeln - mit dem Ziel, weitere Vergehen aufzudecken und die möglichen Verbindungen der Täter untereinander zu rekonstruieren. Insbesondere die Rolle Janssens solle dabei beleuchtet werden.
fx
Die Hildesheimer Pädagogischen Tage an der Universität Hildesheim finden dieses Jahr zum Thema „Digitale Medien – einfach nutzen!?“ statt. In zahlreichen Workshops sollen Fragen zur Medienkompetenz, dem Einsatz mobiler Endgeräte und Apps im Unterricht und der Digitalisierung des Lehreralltags diskutiert werden.
Während sich die Workshopangebote ausschließlich an Lehrkräfte richten, können an den Eröffnungsvorträgen auch Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Auch der begleitenden Markt der Möglichkeiten steht interessierten Besuchern offen. Die Pädagogischen Tage finden vom 14. bis 15. November in den Räumen der Universität Hildesheim statt.
sk
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