Die Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen hat vor einer zunehmenden Spaltung des Landes zwischen Arm und Reich gewarnt. Nach wie vor ziehe sich eine unsichtbare Mauer durch das Land, die nicht Ost und West oder Geflüchtete und Einheimische trenne, sondern Arm und Reich, sagte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze.
Auf der einen Seite habe sich die Zahl der Vermögenden in Deutschland mit einem Besitz von mehr als 850.000 Euro in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt. Auf der anderen Seite gebe es fast eine Million Wohnungslose mit ständig wachsender Tendenz. Nahezu jeder sechste Deutsche sei von Armut bedroht, kritisierte Gleitze. Die Ausgrenzung erzeuge Angst. Davon profitierten Rechtspopulisten und Rassisten und sie sei Ursache für immer massivere Konflikte in der Gesellschaft, warnte der Geschäftsführer.
Die LAK fordert unter anderem, die Hartz-IV-Regelsätze um mindestens 20 Prozent und auch den Mindestlohn zu erhöhen.
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Die Stadt Alfeld bietet zur Leineberglandmesse am 7. Oktober einen Verkaufsoffenen Sonntag an. Da die Messe dieses Jahr erstmalig auf der Hackelmasch und damit in der Nähe der Fußgängerzone stattfindet, habe sich diese Kombination angeboten, so die Stadt. Mit der Aktion sollen Besucherinnnen und Besucher von der Attraktivität Alfelds als Einkaufsstadt überzeugt werden, sagte Hans-Günther Scharf, Geschäftsführer des Forums Alfeld Aktiv. Als besondere Attraktion verbindet eine Eisenbahn Fußgängerzone und Messegelände.
sk
Die Bürgerbefragung zur Wiederinbetriebnahme des Kaliwerks Giesen wurde bis Sonntag, 14. Oktober, verlängert. Das teilte der Giesener CDU Gemeindeverbandsvorsitzende Ingmar Weitemeier mit. So hätten auch denjenigen noch die Möglichkeit abzustimmen, die sich in den Herbstferien befunden haben, so Weitemeier.
Neben der Abstimmung über das Internet, ist es nun auch möglich, seine Meinung auch schriftlich abzugeben. Die entsprechenden Fragebögen sind bei den Ortsverbandsvorsitzenden und deren Vertretern erhältlich.
Die Kontaktdaten finden sie bei uns auf tonkuhle.de
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Kontaktpersonen: (Engelke 05121/283021, Aschemann 05121/779622, Tönskemper 05066/4374, Jürges 0172/4908002, Betke 05066/659778).
Das Machmits-Infomobil des Landkreises Hildesheim wurde auf dem 16. Betreuungsgerichtstag (BGT) mit dem Förderpreis für innovative Arbeit und Vernetzung im Bereich der rechtlichen Betreuung ausgezeichnet. Wie der Landkreis meldet, touren seit Jahren Mitarbeiter des Landkreises mit dem Machmits-Infomobil durch die Städte und Gemeinden und klären vor Ort alte oder mobilitätseingeschränkte Menschen über zentrale Hilfe- und Unterstützungsformen auf.
Begründet wurde die Entscheidung unter anderem damit, dass in einer Zeit der Personalreduzierung und dem damit verbundenem Rückzug von Behörden auf ein Mindestmaß an Information und Beratung der Weg des Landkreises Hildesheim mit den Machmits ein anerkennendes Beispiel für aufsuchende, direkte Kommunikation und Hilfe für Bürgerinnen und Bürgern darstelle.
Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Diese Summe fließt nun in den weiteren Betrieb des Infomobils und den Ausbau des Beratungsangebots.
sk
Marietta Tebbenjohanns wurde kürzlich mit dem Kreuzbrakteat in Gold ausgezeichnet. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, würdigte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer damit ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe. Dass Hildesheim die Herausforderung, die mit der Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen verbunden sei, so gut meistern konnte, sei in hohem Grade auch Tebbenjohanns zu verdanken, so Meyer. Sie habe mit FLUX eine der wichtigsten Einrichtungen der Flüchtlingshilfe in Hildesheim ins Leben gerufen, das sie seit gut drei Jahren leitet.
Der Kreuzbrakteat, ein Hildesheimer Geldstück aus den Jahren 1171 bis 1190, trägt die Umschrift „Ego sum Hildensemensis – Ich bin ein Hildesheimer" und wird als Nachbildung in Form eines Ansteckers an Personen verliehen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben.
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