Das Land Niedersachsen hat ein Sondermessprogramm für multiresistente Keime in Gewässern gestartet. Dabei werden sowohl fließende Gewässer als auch die Abläufe aus Kläranlagen untersucht - Umweltminister Olaf Lies war gestern bei der Entnahme einer solchen Probe in Sarstedt dabei.
Mit dem Programm soll eine landesweite Übersicht über die Belastung mit den Keimen und deren Verbreitungswege erstellt werden. Ab 80 Stellen in ganz Niedersachsen werden etwa 200 Proben genommen. Die Ergebnisse sollen bis zum Sommer vorliegen.
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Die Stadt Hildesheim nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal an der Kampagne „Stadtradeln“ teil. Beim Stadtradeln geht es darum, in einem Zeitraum von drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren. In Hildesheim soll die Aktion am 18. August beginnen, dann ist auch eine Auftaktveranstaltung auf dem Marktplatz geplant. Dann treten bis zum 7. September verschiedene Teams aus der Kommunalpolitik, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und der Bürgerschaft gegeneinander an. Die Teams können sich bereits jetzt im Internet unter der Adresse stadtradeln.de/hildesheim anmelden.
Ziel der Kampagne ist nicht nur, das Radfahren gezielt zu stärken, sondern auch die Kommunalpolitik für das Thema zu sensibilisieren. „Stadtradeln“ ist eine bundesweite Aktion. Dieses Jahr nehmen bereits fast 770 Städte und Gemeinden teil.
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Wissenschaftler aus dem niedersächsischen Göttingen und Russland haben nach eigenen Angaben die älteste bekannte Holzskulptur der Welt identifiziert. Die 1894 von Goldschürfern im Shigir-Moor in der russischen Region Swerdlowsk entdeckte Figur sei rund 11.500 Jahre alt und damit deutlich älter als erwartet, teilte die Universität Göttingen mit.
Die aus einem Lärchenstamm gefertigte Skulptur sei heute noch 3,80 Meter groß, heißt es weiter. Sie habe einen großen runden Kopf, ihr Körper sei mit Zickzack-Ornamenten und menschenähnlichen Gesichtern verziert. Die Figur habe allem Anschein nach längere Zeit aufrecht gestanden und vermutlich als ritueller Pfahl gedient. Seit mehr als 100 Jahren ist die Figur im Museum von Jekaterinenburg in Russland zu besichtigen.
sk
Wegen eines unbesetzten Stellwerks der Bahn haben am Montagmorgen zwischen Bad Harzburg und Goslar keine Züge fahren können.
Dies führte im Berufsverkehr außerdem zu Behinderungen auf dem weiteren Weg der Züge von Goslar über Hildesheim nach Hannover, wie das Erixx-Bahnunternehmen mitteilte. Nach Auskunft der Deutschen Bahn hatte ein Dispositionsfehler dazu geführt, dass zu Dienstbeginn um 05.30 Uhr kein Mitarbeiter im Stellwerk in Bad Harzburg erschienen war. Drei Stunden später gab es Ersatz und alles lief wieder wie vorgesehen. Die Strecke nach Braunschweig war von der Störung nicht betroffen, da sie von einem anderen Stellwerk bedient wird.
dpa
Der Abstieg von Eintracht Braunschweig in die dritte Fußball-Bundesliga hat beim Regionalligisten VfV Borussia 06 Hildesheim Hoffnungen auf den Klassenerhalt ausgelöst. Weil ein Drittliga-Team keine U23 in der Regionalliga haben darf, muss Braunschweigs U23 die Regionalliga Nord verlassen. Damit hat der VfV, der eigentlich auf dem ersten Abstiegsrang liegt, eine neue Chance.
Ende des Monats spielen die Meister der Regionalligen Nord und Ost in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Sollte der Nord-Meister gewinnen, spielt der VfV auch künftig in der Regionalliga. Verliert das Nord-Team, steigen die Hildesheimer ab.
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Anlässlich seines 45-jährigen Bestehens hat der Studienkreis Hildesheim Nachhilfegutscheine Schülerinnen und Schülern aus Hildesheim gespendet. Die drei Halbjahres-Stipendien im Gesamtwert von rund...
Das katholische Bistum Hildesheim hat eine umfassende Online-Umfrage zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt gestartet. Alle Menschen ab 16 Jahren, die in der Diözese leben oder gelebt haben und...
Die Arbeiten zur Behebung des Wasserrohrbruchs im Propsteihof dauern voraussichtlich bis nächste Woche. Das teilt die EVI Energieversorgung auf ihrer Homepage mit. Zur Freilegung des beschädigten...