Der neue Vorstand des ÖPNV-Unternehmens UESTRA, Volkhardt Klöppner, plant, innerhalb der nächsten fünf Jahre die Busflotte seines Unternehmens komplett auf E-Busse umzustellen. Dabei beruft sich Klöppner auf die guten Erfahrungen, die das Verkehrsunternehmen mit einem Modellversuch gesammelt habe. Das Ziel der UESTRA deckt sich mit dem der Stadt Paris, die bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2024 ihre Flotte von knapp 5.000 Bussen auf geräuscharme und lokal emissionsfreie Busse umgestellt haben will. Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg begrüßt, dass E-Busse nunmehr stärker in den Fokus der Elektromobilitätsdiskussion gerückt sind. Laut Geschäftsführer Raimund Nowak werde jedoch deutlich, dass dem Willen zur Elektrifizierung ein nur geringes Angebot an E-Bussen gegenüber stehe. Die etablierten Bushersteller haben aller Voraussicht erst ab 2019 marktreife Modelle im Angebot. Daher stehen als Lieferanten bisher hauptsächliche chinesische Hersteller zur Verfügung. Nowak ist der Ansicht, dass dem europäischen Markt ein Debakel drohe, wenn nicht zügig gehandelt werde.
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Die Malteser, der ASB und der Paritätische in Hildesheim haben sich im Bereich Inklusion zum „Qualitätsverbund der Wohlfahrtsverbände in der Schulbegleitung“ zusammengeschlossen. Die gemeinnützigen Anbieter sehen sich als verlässliche Partner für die Nutzer dieser Leistung, heißt es vom Malteser Hilfsdienst.
Auf Grundlage ihrer schon vorhandenen hohen Qualität planen die drei Verbände, einheitliche Qualitäts- und Leistungsstandards zu schaffen, die allen Beteiligten als klare Orientierung in der Struktur der Schulbegleitung dienen sollen und zumindest von den Mitgliedern des Qualitätsverbundes angewendet werden.
Manche Kinder benötigen besondere Unterstützung in der Schule. Helfen können gut ausgebildete Schulbegleiter, die die Kinder während des Unterrichts betreuen. Wichtig sei vor allem, stabile Betreuungsverhältnisse für die betroffenen Kinder zu garantieren, erklärt Georg Häusler von den Maltesern.
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Mit einem öffentlich zugänglichen Kühlschrank will die evangelische Martin-Luther-Gemeinde das sogenannte Foodsharing fördern und damit Lebensmittelabfälle vermeiden. Seit Montag können Menschen in einem Kühlschrank im Hinterhof der Gemeinde Rest-Lebensmittel einstellen und andere Speisen mitnehmen. Diakonin Katrin Bode sagte, in der Kirche müsse ökologisches und nachhaltiges Denken selbstverständlich sein. Die Gemeinde hafte allerdings nicht für den Inhalt des Kühlschranks. In der Stadt gibt es bereits sogenannte Fair-Teller. Diese Kühlschränke oder Regale seien aber nicht öffentlich zugänglich.
Der 2012 gegründete gemeinnützige Verein "Foodsharing" engagiert sich deutschlandweit dafür, das Lebensmittel gerettet und nicht weggeworfen werden. Trotzdem landet ein Drittel aller Lebensmittel bundesweit immer noch unangetastet in der Tonne.
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Rechtzeitig vor Beginn der Fahrradsaison gibt es neben der neuen Radwanderkarte für den Landkreis Hildesheim jetzt auch eine Kultur- und Freizeit App. Laut Pressesprecher Hans-A. Loenneker beinhaltet sie 20 Radtouren durch Stadt und Landkreis zu über 200 Zielen aus Kultur und Freizeit. Eine Besonderheit dabei sei die Rosenroute mit 18 Tondokumenten, die von Radio Tonkuhle produziert wurden. Entstanden ist die „Hildesheimer Kultur & Freizeit App“ durch die Kooperation von Landkreis Hildesheim, Stadt Hildesheim und Radio Tonkuhle unter Federführung des ADFC Hildesheim. Ziel ist es, mit der App den Tourismus in der Stadt und im Landkreis Hildesheim zu stärken.
Die kostenfreie App ist für Android Smartphone erhältlich und kann über die Seite apps.footmap.de heruntergeladen werden.
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Nach wochenlangem Ringen haben sich das Land und die Kommunen in Niedersachsen nach Angaben der Landesregierung auf die Finanzierung des gebührenfreien Kindergartens geeinigt.Demnach übernimmt das Land von August an 55 Prozent der zusätzlichen Personalkosten in den Kitas. Damit soll der Wegfall der Elternbeiträge in den Kindergärten ausgeglichen werden. Die Finanzhilfe soll in jährlichen Schritten bis auf 58 Prozent im Jahr 2021 ansteigen. Bisher zahlt das Land 20 Prozent der Personalkosten. Die Gremien der kommunalen Spitzenverbände müssen der Einigung noch zustimmen. Die Aufstockung der Personalkosten auf 55 Prozent koste das Land im laufenden Jahr 109 Millionen Euro und im nächsten Jahr 307 Millionen, so das Finanzministerium. Das Land erwarte vom Bund in den nächsten Jahren rund 327 Millionen Euro für die Arbeit der Kindertagesstätten. Diese Mittel würden vollständig an die Kommunen weitergeleitet und könnten auch für Investitionen verwendet werden, hieß es.
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