Ein 63 Jahre alter Patient des AMEOS-Klinikums hat gestern morgen einen Mitbewohner mit einem Messer verletzt. Wie die Polizei meldet, gibt es keine Erkenntnisse über die Hintergründe der Tat. Der Verletzte meldete sich auf seiner Station bei einem Betreuer, der Rettungskräfte und die Polizei informierte.
Der Täter verließ nach der Tat zunächst das Gebäude und fuhr auf einem Fahrrad davon, wurde aber kurze Zeit später von der Polizei in der Herderstraße erkannt und ohne Widerstand festgenommen. Er hatte ein Messer dabei - ob es sich um die Tatwaffe handelt, ist noch nicht klar. Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Hildesheim haben Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
fx
Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen hat in 2015 mehr Currywürste verkauft als Fahrzeuge:
In seiner Fleischerei in Wolfsburg produzierte das Unternehmen im vergangenen Jahr über 7,2 Millionen Currywürste, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Das waren fast eine Million mehr als im Jahr 2014. Außerdem seien über 600.000 Kilogramm Gewürzketchup verkauft worden. Der Absatz der VW-Autos sank dagegen in 2015 von 6,12 Millionen auf 5,82 Millionen.
Die Currywürste werden bei VW in Eigenregie hergestellt. Zu kaufen gibt es sie in den eigenen Kantinen, aber auch über den Einzelhandel. Auf den Verpackungen steht der Hinweis „Volkswagen Originalteil“.
dpa/cw
Nach dem Vorbild der evangelischen Kirchen in Niedersachsen lässt nun auch das Bistum Hildesheim Gewerkschaften an Tarifverhandlungen teilnehmen.
Ab Juni sollen sich Gewerkschaftsvertreter am kircheninternen Weg der Tariffindung, dem sogenannten Dritten Weg, beteiligen können. Grundlage ist laut dem Bistum das Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Verhältnis von Kirche und Gewerkschaften von 2012, dem ein langer Streit der evangelischen Kirchen mit der Gewerkschaft Verdi voranging. Demnach hat das Streikverbot im kirchlichen Dienst weiterhin Bestand, die Kirchen müssen den Gewerkschaften aber einen Platz am Verhandlungstisch einräumen.
cw/dpa
Die Drittliga-Handballer von Eintracht Hildesheim fahren am morgigen Samstag zum TSV Altenholz.
Im Hinspiel hatte die Eintracht mit 30:27 gesiegt. Aber die Altenholzer Mannschaft habe sich zuletzt stabilisiert, so Eintrachtsprecher Steffen Kumme. Dagegen gebe es bei Eintracht Hildesheim Personalsorgen: Neben dem noch mehrere Wochen fehlenden Max Wasielewski haben sich Georgi Nikolov und Keeper Max Kroll im Heimspiel gegen Burgdorf verletzt. Die Partie wird am Samstag um 19:30 Uhr beim TSV Altenholz angepfiffen.
cw
Im Prozess um den Brandanschlag von Salzhemmendorf sind am dritten Verhandlungstag weitere Details über den 31-jährigen Hauptangeklagten bekannt geworden.
Ein Ermittlungsbeamte vom Staatsschutz beschrieb Tätowierungen des Mannes, der Ende August einen Molotowcocktail in die Flüchtlingsunterkunft im Kreis Hameln geworfen haben soll. Der 31-Jährige trägt demnach ein Wikingerschiff mit einer Odal-Rune auf der Brust sowie einen Wikinger mit einem Totenkopfring auf dem Arm. Die Embleme seien in der Nazizeit von der SS und auch von der in den 1990er-Jahren verbotenen Neonazi-Organisation Wiking-Jugend benutzt worden, sagte der Beamte. Dem Mann wird gemeinsam mit einem 25-Jährigen und einer 24-jährigen Frau versuchter Mordes vorgeworfen. Zum Prozessauftakt hatten die Angeklagten die Tat gestanden, aber eine rechtsextreme Gesinnung bestritten. Der Prozess am Landgericht Hannover wird nächste Woche fortgesetzt.
cw
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