Der Foxterrierverein Hildesheim wehrt sich gegen neue Drohungen von militanten Tierschützern.
Die Organisation ALF, die sich zum Brandanschlag auf das Vereinsheim am Brockenblick Anfang Dezember bekannt hatte, droht dem Verein weiterhin.
Man gehe davon aus, dass die Schliefenanlage nicht wieder aufgebaut werde – und werde dies kontrollieren. Der Vereinsvorsitzende Jürgen Kalmbach betonte im Tonkuhle-Gespräch, man werde sich nicht vertreiben lassen. Der Verein bestehe in Hildesheim seit 1888, die Arbeit mit dem Fuchs sei ein winziger Teil einer großen Prüfung für die Hunde. Die von den Tierschützern kritisierten Schliefenanlagen seien seit 1980 in Deutschland verboten, die Vereinsfüchse seien Handaufzucht und noch nie zu Schaden gekommen. Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Neue Erkenntnisse gibt es laut Sprecherin Christina Pannek keine.
cw
Das Bistum Hildesheim beruft sich angesichts neuer Beschuldigungen im Missbrauchsvorwurf gegen Pater R. auf frühere Aussagen.
Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL hatte am Dienstag von einem bisher geheim gehaltenen Protokoll des Bistums vom 4. März 2010 berichtet. Es trage den Vermerk „Missbrauch 2010“ und verdeutliche, dass die Bistumsleitung die damaligen Schilderungen eines Mädchens sehr ernst genommen habe. Weihbischof Hans-Günter Bongartz und Bischof Norbert Trelle hatten vor Kurzem jedoch betont, dass das Gespräch mit der Minderjährigen damals noch keine Hinweise auf einen Missbrauch ergeben hätten. Diese Aussage bleibe weiterhin bestehen, sagte Sprecher Volker Bauerfeld zu Tonkuhle. Der Fall des Mädchens hatte Anfang Dezember durch einen Fernsehbericht des WDR für Aufsehen gesorgt.
cw
Die Energieversorgung EVI Hildesheim ist ab Januar verantwortlich für die Trinkwasserversorgung in Bad Salzdetfurth. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Demnach hatte die EVI in einem europaweit ausgeschriebenen Verfahren den Zuschlag für die technische Betriebsführung erhalten. Die Trinkwassernetze mit insgesamt rund 140 Kilometern Länge bleiben im Besitz der Stadtwerke Bad Salzdetfurth. Ebenso bleiben die Trinkwasserkunden Kunden der Stadtwerke Bad Salzdetfurth.
cw
In einem Einfamilienhaus in Diekholzen hat es gestern am späten Abend gebrannt.
Laut Aussagen der Polizei brach das Feuer gegen 22 Uhr in einem Dachgeschosszimmer des Hauses in der Comblouxstraße aus. Die Familie bemerkte das Feuer aufgrund des Brandmelders und informierte die Feuerwehr. Verletzt wurde dabei niemand.
Bereits Ende 2013 hatte es rund um die Comblouxstraße immer wieder Brände gegeben. Die Ermittler gingen damals von Brandstiftung aus und vermuten, dass in allen Fällen derselbe Täter am Werk war.
Der Feuerteufel von Diekholzen sei bei dem Brand von gestern Abend jedoch nicht am Werk gewesen, so Polizeisprecher Claus Kubik gegenüber Radio Tonkuhle. Als Brandursache vermute man derzeit einen technischen Defekt. Die Ermittlungen seine aber noch voll im Gange.
bjl
Update:
Brandermittler haben unter Hinzuziehung eines Elektro-Sachverständigen des Instituts für Schadensforschung inzwischen die Brandursache bestimmt: Ein technischer Defekt hat das Feuer ausgelöst. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist der Brand auf eine alte Tischlampe zurückzuführen. Diese soll zuerst einen Kurzschluss und dann einen Schwelbrand ausgelöst haben, der anschließend zu einem offenen Brand geworden ist.
Die Schadenshöhe soll sich ebenfalls erhöht haben. Zunächst waren 70.000 Euro veranschlagt worden. Nach einer Begehung ist aber deutlich geworden, dass das komplette Obergeschoss des Hauses in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Auch das Erdgeschoss ist vom Löschwasser beeinträchtigt worden.
bjl
Forscher der Universität Hildesheim untersuchen in den kommenden vier Jahren die Meinung von Lehrkräften, Eltern und Kindern zum Thema Inklusion.
Wie die Uni mitteilt, würden für die Langzeitstudie „Inklusion im Schulalltag“ Grundschullehrkräfte aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt befragt. Sie starte in diesen Tagen mit einer Online-Befragung, erste Ergebnisse sollen im kommenden Frühjahr vorliegen.
Als Teil der Studie werden auch Pädagogen befragt, die bisher noch keine Erfahrungen mit der Inklusion gemacht haben, und sich teilweise nicht vorstellen konnten, sonderpädagogisch zu arbeiten. Sie würden in den kommenden vier Jahren begleitet, um festzustellen, ob sich ihre Einstellungen zum Thema ändern.
fx
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