Der Wolfsburger Autohersteller VW will wegen des Skandals um manipulierte Abgaswerte rund fünf Millionen Fahrzeuge weltweit in die Werkstätten zurückrufen.
Wie der Konzern am Montag mitteilte, seien unter anderem der Golf 6, der Passat der siebten Generation oder der Tiguan mit Diesel-Motoren ausgestattet, die über die entsprechende Manipulations-Software verfügten. Die Kunden der Fahrzeuge sollen in den nächsten Wochen und Monaten informiert werden. Insgesamt geht es um elf Millionen Fahrzeuge verschiedener Konzern-Marken, davon 2,8 Millionen in Deutschland. VW hatte mit der Software die Abgaswerte verändert, um vorgegebene Höchstwerte einzuhalten.
cw
Nach fast dreitägigen Verhandlungen in Hannover wollen die Gesprächspartner im Tarifkonflikt der Erzieherinnen und Sozialarbeiter heute Ergebnisse präsentieren.
Verdi-Chef Frank Bsirske sagte am Morgen der Deutschen Presseagentur, man sei „auf Einigungskurs“. Auch der Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Thomas Böhle, zeigte sich optimistisch. Die länger als geplant andauernde Gesprächsrunde war am Dienstagabend zunächst unterbrochen worden. Sollte heute eine Einigung präsentiert werden, steht diese noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gewerkschaftsbasis. Sollten die Gespräche jedoch scheitern, drohen neue, massive Streiks in den Kitas.
cw
Die Zahl der Arbeitslosen im Bereich der Agentur für Arbeit Hildesheim ist im September wieder gesunken.
Wie die Agentur mitteilte, waren 13.838 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 618 weniger als im August. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,4 Prozent. Grund für den Rückgang sei die saisonübliche Belebung des Arbeitsmarktes nach der Sommerpause, sagte Horst Karrasch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur. Diese spiegele sich besonders in dem Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit wider: Im September seien 406 Jugendliche unter 25 Jahren weniger arbeitslos gemeldet gewesen als im Vormonat.
cw
Die Diskussion über eine Trennung von Flüchtlingen nach ihrem Glauben geht weiter. Nachdem manche Experten sich in den letzten Tagen dafür ausgesprochen haben, gab es gestern vermehrt kritische Stimmen.
Der Osnabrücker Islam-Experte Rauf Ceylan sagte, hier werde ein Problem in unzulässiger Weise islamisiert. Es sei wichtig, Neuankömmlinge in Aufnahmelagern besser zu begleiten und dort interkulturell und psychologisch geschultes Personal einzusetzen. Die Menschen seien von der Flucht traumatisiert und hätten keine Chance, diese Konflikte hier zu verarbeiten.Vertreter von SPD, CDU und FDP sprachen sich ebenfalls gegen eine Trennung aus.
Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, betonte dagegen, in manchen Unterkünften müssten vor allem Christen unter besonderen Schutz gestellt werden, weil sie oft massiv bedrängt würden. Zudem versuchten Muslime mitunter, die Scharia durchzusetzen. Frauen würden zur Verschleierung und Männer zum Beten gezwungen.
fx
Die Veranstaltungsreihe „Nord.Wind“ feiert heute abend in der Hildesheimer Nordstadt ihren Abschluss.
Wie die Organisatoren mitteilen, gab es dieses Jahr in der Reihe mehr als 40 Veranstaltungen, viele darunter mit direktem Bezug zum Stadtjubiläum 2015. Eine Gala in der Aula der Nordstadt-Grundschulen soll heute um 18 Uhr den Schlusspunkt setzen. Sie ist gleichzeitig der Sommerempfang des Nordstädter Ortsrates - der Eintritt ist frei.
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In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...