Die Hildesheimer Stadtverwaltung soll verschiedene Standorte für einen neuen Bahnübergang in der Oststadt prüfen. Das hat der Stadtentwicklungsausschuss beschlossen. Dabei geht es im Wesentlichen um Alternativen zum vorgesehenen Übergang am Ende der Goethestraße. Der Ortsrat hatte diese Lösung zuletzt abgelehnt – wegen Bedenken von Anwohnern, den entstehenden Kosten und allgemeinen Überlegungen zur Verkehrsführung. Als mögliche Alternativen gelten die Montoirestraße und die Galgenbergstraße.
Der neue Bahnübergang soll das entstehende Neubaugebiet in der ehemaligen Mackensenkaserne für den Fußgänger- und Radverkehr an die Innenstadt anbinden.
fx
Das momentan geschlossene Knochenhaueramtshaus am Hildesheimer Marktplatz wird ab Mitte Oktober wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Das teilte der Geschäftsführer des neuen Pächters „Cellerar GmbH“, Kai Schürholt, am Montag mit.
Die GmbH möchte in dem Fachwerkhaus künftig Deutsche Küche mit regionalen Spezialitäten anbieten. Der Schwerpunkt soll dabei entsprechend der Geschichte des Hauses auf Fleischgerichten liegen. Die Stiftung Knochenhaueramtshaus hatte das Gebäude in den letzten Monaten innen komplett umgebaut. So wurden unter anderem aus zwei Küchen eine Großküche gemacht, der Windfang entfernt und Wände neu gestrichen. Die Eröffnung ist am 16. Oktober.
cw
Der designierte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann befürchtet nach dem VW-Abgasskandal einen Jobabbau bei Autozulieferern. Der "Stuttgarter Zeitung" sagte Hofmann, er sehe ein Beschäftigungsproblem vor allem bei jenen Unternehmen, die Teile für Dieselmotoren lieferten. Allein bei Bosch in Deutschland seien mehr als 15.000 Stellen von dieser Antriebstechnologie unmittelbar abhängig. Sollte der Rotstift angesetzt werden, träfe es jene Beschäftigte der Branche zuerst.
Zugleich nahm Hofmann Bosch gegen den Verdacht einer Mittäterschaft in Schutz: Das Unternehmen habe von Anfang an deutlich gemacht, dass die umstrittene Software nur für Testzwecke und nicht im Echtbetrieb verwendet werden dürfe.
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Bei dem Leistungswettbewerb der Fleischerjugend 2015 messen sich
von heute an Fleischer und Fleischerei-Fachverkäuferinnen aus Niedersachsen und Bremen in Hildesheim.
Die Veranstaltung des Fleischerverbandes Niedersachsen-Bremen findet bis einschließlich 30. September im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen statt. Antreten werden die Kammersieger der Handwerkskammern aus Niedersachsen und Bremen. Sie bereiten unter anderem verschiedene Platten, Pasteten und Kanapees zu.
Der Wettbewerb sei für die jungen Leute eine gute Möglichkeit, sich für zukünftige Arbeitgeber zu empfehlen, hieß es von Seiten des Veranstalters.
Als Kammersieger für Hildesheim-Südniedersachsen tritt Connor Uhrbach aus Holle im Wettbewerb an.
bjl
Der Stadtrat hat eine Resolution verabschiedet, in der Hildesheim als „Stadt des Miteinanders“ bezeichnet wird. Vertreter aller Fraktionen stimmten gestern einstimmig dafür.
Es heißt darin weiter, Verwaltung, Rat und Bürgerschaft stellten sich gemeinsam der Verantwortung für eine menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen. In der Stadt gebe es eine echte Willkommenskultur, und die Geschichte zeige viele Beispiele für eine gelungene Integration in die Stadtgesellschaft. Dr. Eva Möllring von der CDU ergänzte, man dürfe aber auch nicht wegschauen, wenn sich Menschen wegen der aktuellen Situation Sorgen machten. Es dürfe kein Klima herrschen, in dem sich manche nicht trauten, ihre Meinung zu sagen. Dem müsse man offen begegnen und zu den Grundsätzen dieser Gesellschaft stehen.
fx
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