Das Land Niedersachsen will, zusammen mit anderen Ländern, das weit verbreitete Auslagern von Paketzustelldiensten auf Subunternehmen gesetzlich unterbinden. Wie Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) sagte, gehe es um faire Bezahlung und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten der Branche.
Große Versandhändler vergäben die Zustellung ihrer Pakete regelmäßig an kleine oder mittelständische Subunternehmen, wo die Paketboten dann beschäftigt sind oder als Solo-Selbstständige arbeiten. So werde der Mindestlohn untergraben und die Scheinselbstständigkeit befördert. Werde beim betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht nachgeschärft, drohten Arbeitnehmenden womöglich ein Arbeits- und Verdienstausfall oder gar die Berufsunfähigkeit - das wolle man weitestmöglich verhindern.
So sollen u.a. auch künftig mittelschwere Pakete (10 - 20 Kilogramm Gewicht) und schwere Pakete (ab 20 Kilogramm) entsprechend gekennzeichnet werden, und schwere Pakete nur mit geeigneten Hilfsmitteln oder einer zweiten Person zugestellt werden dürfen. Der Bundesrat werde sich voraussichtlich noch Ende dieser Woche mit dem Thema beschäftigen.
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Im historischen Hildesheimer Rathaus ist jetzt eine Bilderausstellung von Hellmut Bruhn Petersen zu sehen. Seine Werke hängen auf der Galerie im 1. Obergeschoss und zeigen Landschaften, Personen und Gebäude sowie abstrakte und surrealistische Formen in verschiedenen Formen, darunter Aquarell- und Acrylmalerei oder auch Radierungen, so die Stadt. Ein wiederkehrendes Motiv dabei sei etwa das Zusammenspiel von Wasser und Himmel.
Der 95 Jahre alte Bruhn Petersen war Architekt und früher auch Dezernent für Bauaufsicht an der Bezirksregierung Hildesheim. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo. bis Do. 8 bis 18 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr) zu sehen.
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Die Stadt und der Landkreis Hildesheim wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich Kultur weiter fortsetzen. Sowohl sie beide als auch sieben weitere Kommunen des Kreises haben deshalb die "Kooperationsvereinbarung zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Kultur" (IKV) inzwischen verlängert, hieß es bei einem gemeinsamen Termin. Dies gelte zunächst bis Ende 2025, mit dem Ziel einer weiteren Verstetigung. Die IKV war im Rahmen der gemeinsamen Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 entstanden und hat seitdem zu einer deutlich stärkeren Vernetzung von kulturellen Angeboten in der Region Hildesheim geführt.
Hauptziel für die kommenden Monate ist ein Kulturfestival im kommenden Jahr, das bereits Teil der 2025-Bewerbung war. Als Auftakt der konkreten Planungen soll am 8. und 9. März eine 1. Regionale Kulturkonferenz im PULS und im Roemer- und Pelizaeusmuseum stattfinden. Anfang Februar solle das Programm auf www.kulturregion-hildesheim.de veröffentlicht und die Online-Anmeldung freigeschaltet werden.
Ein weiteres Projekt ist das Förderprogramm "Aller.Land", das sich an strukturschwache Regionen richtet. Hier hat die Region Hildesheim als eine von 95 in Deutschland 40.000 Euro erhalten, um ein Konzept für eine mehrjährige Förderung in Millionenhöhe zu erhalten - diese Förderung werde dann allerdings nur an ein Drittel der Bewerberregionen vergeben. Der Wettbewerb um die Mittel könne hart werden, sagte Lene Wagner vom Kulturbüro der Stadt.
Es sei absehbar, dass nicht alle Kommunen des Kreises sich an der Fortschreibung der IKV beteiligen, sagten Landrat Bernd Lynack und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Man werde versuchen, sie durch erfolgreiche Arbeit zu überzeugen - und sie dann wieder mit ins Programm aufzunehmen.
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Das Alumninetzwerk der kulturwissenschaftlichen Studiengänge der Uni Hildesheim – der „ab.hier.kultur e.V.“ - will dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern. Man plane für den Beginn des Wintersemesters ein großes Jubiläumsfest, und auch davor bereits verschiedene Aktionen.
Der Verein lädt deshalb Alle, die sich an der Gestaltung dieses Jubiläumsprogramms beteiligen möchten, am kommenden Samstag (3. Februar) zu einem „Brainbrunch“ ein. Dieser soll von 11 bis 14 Uhr im PULS am Angoulêmeplatz stattfinden. Wer daran teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis Donnerstag unter
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Die Suchthilfe des hiesigen Caritasverbands nutzt jetzt auch die bundesweite Beratungsplattform DigiSucht. Diese bringe Hilfebedürftige in Kontakt mit professionellen Berater*innen und unterstütze Betroffene sowie Angehörige bei Fragen zum Umgang mit Alkohol, Medikamenten, Drogen, Glücksspielen oder digitalen Medien. Man könne sich dabei über die Website www.suchtberatung.digital kostenfrei registrieren lassen und dann eine passende Beratungsstelle in der Nähe auswählen. Die Beratungen seien auf Wunsch auch anonym.
Die Suchttherapeutin Christine Kadivar und die Fachkraft für Glücksspielsucht Cathrin Rack sagte für die Hildesheimer Caritas, sie hätten mit DigiSucht bereits erste Erfahrungen gemacht und begrüßten das neue Angebot. Es ergänze das vorhandene Angebot vor Ort um einen weiteren digitalen Zugang und senke so die Hemmschwelle, sich zu melden.
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