Das Polizeikommissariat Alfeld hat eine Bilanz seiner ersten Verkehrssicherheitswoche des Jahres gezogen. Darin heißt es, der Schwerpunkt habe vor allem auf der Geschwindigkeitsüberwachung gelegen. Es seien insgesamt 257 Verstöße registriert worden, von denen 71 mit einem Bußgeld bewährt sind - und sieben Fahrzeugführer müssten mit einem Fahrverbot rechnen. Einer von ihnen war in Gerzen mehr als 60 km/h schneller als erlaubt - auf ihn kämen nun ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot zu. Mit einem Fahrverbot müssten auch zwei Personen rechnen, die mit mehr als 0,5 Promille unterwegs waren. Außerdem seien 12 Gurtverstöße, drei Verstöße wegen der Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt sowie drei Verkehrsstraftaten, zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Fall von Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt worden.
Die Kontrollen fanden dabei laut Bericht vor allem an besonders gefährdeten Straßenabschnitten statt - insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindergärten, aber auch z.B. am Roten Berg oder der Wernershöhe. Auch im Bereich des so genannten "Posings" mit teils illegal modifizierten Fahrzeugen gab es eine Kontrolle, bei denen von 38 Fahrzeugen 10 mit Ordnungswidrigkeiten festgestellt wurden. Außerdem gab es im Rahmen der Aktionswoche mehrere Informations- und Präventionsvorträge für junge Leute zu den Themen Cannabislegalisierung, Fahruntüchtigkeit und Sicherheit im Straßenverkehr.
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Ein 15 Jahre alter Schüler der IGS Bad Salzdetfurth hat gestern Vormittag Tierabwehrspray in den Umkleidekabinen der dortigen Sporthalle versprüht. Wie die Polizei mitteilt, erlitten dabei gegen 11 Uhr mindestens 14 Schülerinnen und Schüler sowie ein Lehrer Reizungen der Atemwege. Der Schüler wurde gestellt, und das Spray noch vor Ort sichergestellt. Dann wurde der 15-Jährige an seine Eltern übergeben, nun läuft gegen ihn ein Strafverfahren.
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Die EVI Energieversorgung Hildesheim will in den kommenden Jahren das hiesige Netz von Ladestationen für E-Fahrzeuge weiter ausbauen. Das gab das Unternehmen in einer Präsentation vor dem Stadtentwicklungsausschuss bekannt. In diesem Jahr sollen 36 neue Stationen aufgestellt werden, so dass ihre Zahl am Ende des Jahres bei 124 liegen soll - 118 mit Wechselstrom und 6 mit Gleichstrom. Bis Ende 2026 soll es im Stadtgebiet 164 EVI-Ladestationen geben.
Der Präsentation nach liegt Hildesheim bei den Ladepunkten über dem Bundesschnitt mit insgesamt 180 Standorten verschiedener Anbieter - der Schnitt liege bei 127 Ladepunkten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die drei meistgenutzten EVI-Ladestationen stehen demnach in der Bahnhofsallee, am Pelizaeusplatz und in der Pappelallee. Außerdem sind in Hildesheim inzwischen etwas über 1.000 Wallboxen im privaten und gewerblichen Bereich verbaut.
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Das in Bavenstedt ansässige Unternehmen Identytec, nach eigenen Angaben führender Anbieter von Softwarelösungen für die Steuerung, Verwaltung und Automatisierung von industriellen Fertigungsprozessen, hat eine Klage gegen den Volkswagen-Konzern eingereicht. Wie es auf seiner Internetseite mitteilt, geht es dabei um die Benennung von Produktion mit dem Kürzel "ID." - VW verkauft seit einigen Jahren seine Elektrofahrzeuge unter Namen wie "ID.3", und andere Produkte wie z.B. ein Ladegerät für zuhause als "ID.CHARGER". Identytec nutzt nach eigener Angabe schon seit über 15 Jahren das gleiche Kürzel für seine Produkte, etwa als "ID.SHELF" oder "ID.LASER", und habe dafür deutlich früher als Volkswagen Markenrechte angemeldet.
Als Zulieferer für die Autoindustrie war die Hildesheimer Firma lange Geschäftspartner von VW. Als familiengeführtes mittelständisches Unternehmen sei man sehr irritiert davon gewesen, dass der Weltkonzern die eigene Kennzeichnungslogik einfach übernimmt, heißt es in der Stellungnahme. Dadurch entstehe auch der Eindruck, Identytec sei mit Volkswagen verbunden oder es gäbe eine wirtschaftliche Verflechtung. Dies habe schon zu Absagen möglicher Aufträge geführt.
Das entsprechende Verfahren sei beim Landgericht Hamburg anhängig. Eine Stellungnahme von VW liegt bisher noch nicht vor.
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Die Stadt Hildesheim hat die Statistik für das Schuljahr 2023/24 vorgelegt. Das 45-seitige Dokument enthält aktuelle Daten zur Schülerschaft und auch eine Übersicht mit Kontaktdaten aller hiesigen Schulen.
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ist demnach in diesem Schuljahr leicht von 15.315 auf 15.021 zurückgegangen. 8.660 davon besuchen Schulen in Trägerschaft der Stadt Hildesheim, insgesamt 3.354 haben einen Migrationshintergrund - dieser wird angenommen, wenn eine andere Staatsangehörigkeit und/oder ein anderes Geburtsland und/oder eine andere Verkehrssprache in der Familie und/oder im häuslichen Umfeld vorliegt. Die Zahl ukrainischer Kinder an den hiesigen Schulen liegt der Statistik nach bei 312, die der Kinder aus einem so genannten Asylherkunftsland (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) bei 590.
Im Bereich der Inklusion gibt es 996 Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem Förderbedarf. 114 davon besuchen eine Grundschule und 882 weiterführende Schulen, Förderschulen oder die Freie Waldorfschule. Die größten Schulen in Hildesheim sind das Mariano-Josephinum (1.525 Schülerinnen und Schüler), die Robert-Bosch-Gesamtschule (1.383) und das Gymnasium Himmelsthür (945).
Die komplette Statistik kann auf der Internetseite der Stadt heruntergeladen werden (PDF, 2,2 MB)
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