Mit dem neuen Liederbuch „Lalelu-JA! Lieder für die Kita“ möchten evangelische Kirchenmusikerinnen Kinder im Vorschulalter ans Singen heranführen. Das jüngst erschienene Buch sei für Gottesdienste und Andachten in Kirchengemeinden und Kindertagesstätten entwickelt worden, sagte Bettina Gilbert, Kirchenmusikdirektorin am Michaeliskloster. Sie ist eine der vier Autorinnen. Das Buch berücksichtige die Entwicklung der kindlichen Singstimme, verwende eine zeitgemäße Sprache und sei für religiös gemischte Gruppen geeignet. 30 der 133 Lieder seien eigens für das Liederbuch komponiert und getextet worden, heißt es weiter. Ergänzt wird das Liederbuch durch Audioaufnahmen, die auf dem Youtube-Kanal „Lalelu-JA!“ zu hören sind.
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Die Stadt Hildesheim hat sich für weitere Förderung des Projektes „Stadtteilmütter“ ausgesprochen. Das Projekt, das vom Verein Asyl und dem AWO Kreisverband Hildesheim umgesetzt wird, qualifiziert erwerbslose Frauen und Männer und erleichtert Familien, Kinder und Jugendlichen den Zugang zu bestehenden Angeboten und Institutionen. Auftraggeber der Maßnahme ist das Jobcenter.
Die Stadtteile Oststadt, Nordstadt, Drispenstedt, Fahrenheitgebiet und Stadtfeld weisen einen überdurchschnittlichen hohen Bevölkerungsanteil an Menschen mit Migrationshintergrund auf, was insbesondere die junge Generation unter 18 Jahren betrifft. Zudem liegt die Quote der Erwerbslosigkeit in diesen Stadtteilen über der gesamtstädtisch-durchschnittlichen Erwerbslosenquote. Vor diesem Hintergrund war 2017 das Projekt „Stadtteilmütter“ initiiert worden.
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Im Landkreis Hildesheim können sich Azubis und Berufsschüler bei dem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und mit ihrer Idee sogar einen Preis gewinnen. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. Prämiert werden die kreativsten Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen. Die Branche schlittere gerade ungebremst in einen Fachkräftemangel und da würden populistische Parolen überhaupt nicht weiterhelfen, erklärte Bezirksvorsitzende Stephanie Wlodarski. „Wir brauchen und schätzen unsere Kollegen, egal woher sie kommen, denn sie bereichern uns, unsere Arbeit und unser Land.“
Der Wettbewerb sei die ideale Möglichkeit, auf kreative Art und Weise auf Rassismus und Diskriminierung hinzuweisen und das Engagement junger Menschen auszuzeichnen, so Wlodarski weiter. Eingereicht werden können originelle Ideen und Projekte, die sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 14. Januar 2024.
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Volleyball-Bundesligist Helios Grizzlys Giesen haben ihr Heimspiel gegen den Liga-Aufsteiger FT Freiburg 3:0 gewonnen. Dabei gingen alle drei Sätze klar zugunsten der Grizzlys aus (25:15; 25:11; 25:17). Es war das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams in kurzer Zeit - schon im Viertelfinale des DVV-Pokals hatten die Grizzlys die Freiburger 3:0 besiegt.
Für die Grizzlys steht nun am Donnerstag in Rumänien das Rückspiel gegen Steua Bukarest im Europacup an - das Hinspiel in Hildesheim hatten sie 3:2 gewonnen. Nur zwei Tage später, am Tag vor Heiligabend, steht dann in Karlsruhe ein weiteres Bundesligaspiel an.
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Das Gronauer Stadtarchiv hat seinen neuen Band der Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Gronau (Leine)“ veröffentlicht. Der Jahrgang 2023 sei unter der Schriftleitung von Konstanze Weinmeister und in Zusammenarbeit mit dem Hildesheimer Arete-Verlag erschienen und enthalte Artikel zur Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile - thematisiert werde etwa die Bürgerinitative "Rettet den Marktplatz" und ihr Kampf gegen einen Bau in den 80er Jahren. Die Stadtbeiträge seien für neun Euro ab sofort in Gronaus Buchhandlung, in den örtlichen Schreibwarengeschäften, im Bürgerbüro der Samtgemeinde Leinebergland sowie im Stadtarchiv und im Museum der Stadt Gronau erhältlich.
Zugleich teilt die Gemeinde mit, dass das Museum vom kommenden Samstag bis zum 8. Januar geschlossen bleiben wird. Danach sei es wieder dienstags von 9 bis 12 Uhr und
15 bis 17 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr öffentlich zugänglich. Sonderführungen seien nach telefonischer Vereinbarung möglich. Das Archiv im Bürgermeisterhaus ist vom 21. bis Jahresende geschlossen und ab den 4. Januar wieder donnerstags von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie jeden Freitag von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.
Nachträglich ergänzt: Schließzeiten des Archivs.
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