Das Theater für Niedersachsen sucht junge Menschen im Alter ab 12 Jahren, die aktiv an der Weiterentwicklung des TfN mitarbeiten möchten. Beim Format "Mitmischen! Deine Visionen vom Theater" können sie mitdiskutieren und Themen, Formate und Ideen fürs Theater mitbestimmen. Dies geschieht dann in Form wöchentlicher Treffen jeweils dienstags.
Am Dienstag, dem 28. Oktober, ist um 16 Uhr für alle Interessierten ein Kennenlern-Treffen mit Treffpunkt am Bühneneingang neben dem Service-Center. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bei Clara-Maria Scheim an unter Telefon 0 51 21 - 1693 216 oder per Mail an
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Im Durchgang zum Hinterhof der Osterstraße 34 - der Adresse des Haus- und Grundeigentümervereins - entstehen in diesen Tagen Graffiti zum Thema "Catcalling", also der Belästigung etwa durchs Hinterherrufen oder -pfeifen. Sie werden von Ole Görgens gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Himmelsthür und der Geschwister-Scholl-Schule, sowie dem Atelier Wilderers umgesetzt. Derzeit wird die Nordwand des Durchgangs bearbeitet, und die Südwand folgt etwas später.
Ziel des Projektes ist es, für das Thema Catcalling zu sensibilisieren - dazu läuft derzeit eine Kampagne der Stadt und des entsprechenden Arbeitskreises. Catcalling als Form sexueller Belästigung betreffe besonders häufig junge Menschen im Alter von etwa 14 bis 30 Jahren, aber z.B. auch Menschen mit Assistenzbedarf. Dies könne gravierende Folgen für das Wohlbefinden und das Sicherheitsempfinden der Betroffenen haben, und die Kampagne wolle dazu ermutigen, das Thema offen anzusprechen. Die Kosten von rund 9.000 Euro werden vom Förderverein des Präventionsrats, dem Eigentümerverband Haus und Grund, der Johannishofstiftung und der Kampagne gemeinsam getragen.

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In Alfeld ist der sogenannte Winterstützpunkt der Straßenmeisterei Gronau nach seiner Grundererneuerung feierlich wieder eingeweiht worden. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt, können auf der Anlage an der Hannoverschen Straße nun Salz und Sole für den winterlichen Einsatz von Streufahrzeugen nachgefüllt werden, so dass drei der sechs sogenannten Winterdienstschleifen dafür nicht mehr nach Gronau fahren müssen. Das spare wertvolle Zeit für das Räumen und Streuen von Straßen und Radwegen.
Im Laufe der Arbeiten seien dort zunächst ein Gebäude und eine Siloanlage abgebrochen sowie einige Oberflächen zurückgebaut worden, so die Behörde weiter. Im Gegenzug seien danach ein neues Streusalzsilo mit einem Fassungsvermögen von 150 Tonnen, ein Technikgebäude, ein 50 Kubikmeter großer Soletank und die Außenflächen neu hergestellt worden. Die Kosten dafür wurden auf etwa eine Million Euro beziffert. Damit ist Alfeld nun ein hochmoderner Stützpunkt der Straßenmeisterei Gronau, so die Leiterin des Geschäftsbereichs Hannover bei der Landesbehörde, Julia Fundheller.
Die Straßenmeisterei Gronau beschäftigt nach eigenen Angaben 24 sogenannte Straßenwärter und betreut im Südwesten des Landkreises rund 71 Kilometer Bundesstraßen, 108 km Landesstraßen und 130 km Kreisstraßen. Besonders die L 485 über die Wernershöhe und das Leinebergland mit dem Ith seien dabei durch ihre Höhenlage eine Herausforderung für den Winterdienst, hieß es abschließend.
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Beim Internet-Routenplaner Komoot gibt es jetzt ein Konto namens "ErlebnisRegion Hildesheim". Wie das Stadtmarketing mitteilt, wurde das dortige Angebot in enger Kooperation mit dem Landkreis umgesetzt. Zur Auswahl stünden dort zunächst sieben abwechslungsreiche Touren für jedes Wanderlevel, von entspannten Spaziergängen bis zu Halbtagestouren. So führe etwa der Laves-Kulturpfad durch die Parklandschaft rund um Schloss Derneburg, und eine andere Route führe durch das Gebiet der Giftener Seen bei Sarstedt, mit weiten Ausblicken und Gelegenheit zu Pausen am Wasser.
Im Internet sind die Routen unter der Adresse www.komoot.com/de-de/user/hildesheim erreichbar.
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Die Ärztinnen und Ärzte der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Alfeld und Freden haben sich in die Diskussion über Änderungen beim Rettungsdienst im Südkreis eingeschaltet. In einer von allen acht Medizinerinnen und Medizinern unterzeichneten Stellungnahme heißt es, man beobachte die Entwicklung mit großer Sorge. Besonders in der Gemeinde Freden könne aktuell die Einhaltung der vorgesehenen Hilfsfrist (15 Minuten in mindestens 95% der Fälle) nur in wenigen Fällen erreicht werden, und besonders abends und nachts seien die Zahlen dramatisch.
Deshalb stehe man hinter den Argumenten der AG Rettungsdienst Hildesheim, dass die beschlossene Neufassung der zugehörigen Bedarfsplanung zu einer deutlichen Verschlechterung bzw. zu einem Fortbestand der bestehenden schlechten Versorgungslage vor allem in der Samtgemeinde Freden führt. Auch sei ein Schritt in die falsche Richtung, künftig mehr Krankentransportwagen statt Rettungswagen einzusetzen, deren Besatzungen weniger qualifiziert ausgebildet sind. Deshalb rufe die MVZ-Ärzteschaft dazu auf, eine in der Sache laufende Petition vor dem Landtag zu unterstützen.
Diese Petition wurde von der AG Rettungsdienst eingereicht und hat an diesem Mittwochmorgen knapp über 4.700 von 5.000 notwendigen Zeichnungen. Wird diese Zahl erreicht, kann die AG ihr Anliegen mündlich vorm Petitionsausschuss des Landtags vorstellen.
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