Unbekannte Täter haben in der Alfelder Innenstadt die Fassade der St. Nicolai-Kirche mit mehreren Graffiti besprüht. Wie die Polizei mitteilt, beläuft sich der Schaden nach ersten Schätzungen auf 5.000 Euro, und ein Augenzeuge sprach gegenüber Tonkuhle von die Kirche verunglimpfenden Texten. Die Graffiti wurden am Sonntag gegen 8 Uhr entdeckt - die genaue Tatzeit ist unbekannt. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und bittet unter 0 51 81 - 807 30 um mögliche Zeugenhinweise.
Aktualisiert 13:30 Uhr, Meldung eines Augenzeugen
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In der Fußball-Oberliga hat der VfV 06 Hildesheim heute 2:0 gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig gewonnen. Die Tore fielen dabei bereits in der 9. und 18. Minute durch einen Doppelschlag von Fred Mensah - in einem Spiel mit insgesamt wenig Torchancen wurden so gleich die ersten beiden verwandelt.
Der VfV behauptet sich so am 32. von 34. Spieltagen weiterhin im oberen Tabellen-Mittelfeld, während die Braunschweiger noch tiefer in die Abstiegszone rutschen. Schon am Mittwoch ist im Friedrich-Ebert-Stadion das nächste Spiel: Eine Nachholpartie gegen den 1. FC Germania Egestorf-Langreder.
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Ein Teil der Stralsunder Straße auf der Marienburger Höhe wird ab dieser Woche einmal im Monat vorübergehend zu einer Spielstraße. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, geht dies auf eine Initiative des Ortsrats Marienburger Höhe/Galgenberg zurück: Die „temporäre Spielstraße“ vor dem Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze - zwischen Marienburger Straße und der Yorckstraße - wird bis Oktober jeweils am 1. Mittwoch des Monats von 15 bis 19 Uhr eingerichtet. In dieser Zeit ist dieser Bereich für den Auto- und Radverkehr gesperrt.
Mit temporären Spielstraßen können Stadtteile auf einfache Weise kinderfreundlicher gestaltet werden, so die Stadt. Kinder und Erwachsene dürfen im jeweiligen Zeitraum auf der Straße spielen oder sich dort treffen - für Rettungsfahrzeuge bleibt die Durchfahrt dabei jederzeit möglich. Nach dem Abschluss der Aktion im Oktober sollen die über die Monate gemachten Erfahrungen ausgewertet werden.
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Der Hildesheimer Bosch-Betriebsrat hat im Ringen um die Zukunft des Standorts einen eigenen Vorschlag zum Stellenabbau gemacht. Das bestätigte Betriebsratschef Stefan Störmer am Rande der Mai-Kundgebung auf dem Marktplatz gegenüber Radio Tonkuhle. Es sei richtig, dass es derzeit eine Durststrecke in der E-Mobilität gebe, und die derzeitige Auftragslage nicht für die Belegschaft von über 1.200 ausreiche. Deshalb könne man sich in einem ersten Schritt den Abbau von 300 Stammstellen auf freiwilliger Basis vorstellen, so Störmer. Bis Ende 2027 gebe es noch zwei Vereinbarungen, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließen.
Der Konzern aber wolle die Belegschaft über ein freiwilliges Programm um 700 Beschäftigte verkleinern - dann wäre der Standort wettbewerbsfähig, wobei es aber keinerlei Zusagen über ein dauerhaftes Weiterbestehen gebe. Zuletzt habe die Konzernleitung dazu ein Ultimatum ausgesprochen, das letzte Woche ausgelaufen sei.
In dieser Woche werde es deshalb eine weitere Betriebsversammlung geben, für die sich auch Besuch von anderen Bosch-Standorten angekündigt habe, bei denen möglicherweise ähnliche Entscheidungen anstehen, so Störmer weiter. Für den Standort Hildesheim spreche, dass er bereits transformiert, also für die Zukunft umgebaut worden sei. Auch setze er Hoffnung in die neue Bundesregierung, neue Impulse für die E-Mobilität zu setzen.
Interviews mit Störmer und dem Hauptredner der Mai-Kundgebung, Ralf Reinstädtler vom Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbunds, hören Sie am morgigen Montag in den Tonkuhle-Magazinsendungen.
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Die Bundeswehr hat für den Mai und Juni drei Übungen in Gebiet des Landkreises Hildesheim angekündigt. Wie der Kreis mitteilt, ist die erste Übung am 13. und 14. Mai sowie vom 10. bis 13. Juni - daran sollen 100 Soldaten und 25 Fahrzeuge teilnehmen, und es wird dabei auch Hubschrauberflüge geben. Die zweite Übung mit 90 Soldaten und 10 Fahrzeugen ist dann ebenfalls vom 10. bis 13. Juni, und die dritte zwischen dem 16. und 26. Juni, mit 120 Soldaten. Details wurden jeweils nicht bekannt gegeben.
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