Das Modellprojekt "Smart City" soll in Hildesheim dieses Jahr mit ersten "Leuchtturmprojekten" starten. Das sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bei einer Vorstellung im Rathaus. Man sei zwar noch bis Mitte des Jahres in der Strategiephase, wolle "Smart City" jetzt aber in die Praxis holen und so für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen. Die ersten Projekte hätten drei Vorgaben: Sie seien nützlich, innovativ, und sollen durch modellhaftes Ausprobieren einen Erkenntnisgewinn für das weitere Vorgehen bringen.
Die Projekte für dieses Jahr haben die Titel bzw. Themen:
- Früherkennung von Hochwasser und intelligenter Klimaschutz mittels einer Datenkarte
- Bildungskurse und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche rund um Smart City
- Augmented Reality Spielplatz am Aktivspielplatz
- Entwicklungskooperation Urbane Datenplattform
- Gründungsökosystem
- Regionale Fachkräfteplattform
- Digitale Stadtgesellschaft
- Erweiterung der HildesheimApp
Hildesheim wurde im Jahr 2021 zur „Modellkommune Smart Cities“ berufen - als eine von 28 Kommunen in Deutschland. Für fünf Jahre stehen damit insgesamt 17,5 Millionen Euro an Projektmitteln zur Verfügung, um modellhafte Projekte zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. Weitere Informationen dazu finden sich auf www.smartcity-hildesheim.de.
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Heute nachmittag ist der 17 Jahre alte Fahrer eines Leichtkraftrads bei einem Verkehrsunfall bei Harsum schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, kam er aus Richtung Borsum und wollte über die B494 in die Straße Morgenstern in Harsum fahren. Dabei wurde er von einem Autofahrer übersehen, der aus dieser Straße kam und nach links auf die Bundesstraße abbiegen wollte. Der 17-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße musste vorübergehend gesperrt werden, der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
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In den letzten Tagen hat es mehrere Diebstähle und Diebstahlsversuche aus drei DHL-Packstationen in Hildesheim gegeben. Wie die Polizei mitteilt, waren Standorte in der Senkingstraße, im Sachsenring sowie in der Siemensstraße betroffen.
In der Senkingstraße schlugen der oder die Täter demnach zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag zu. Hier wurde ein Fach aufgebrochen und der Inhalt eines Pakets gestohlen, an sechs weiteren Fächern befanden sich Aufbruchspuren - geöffnet wurden diese nicht.
Die Tat am Sachsenring wurde am Samstagabend gegen 18 Uhr gemeldet. Ein Fach war aufgebrochen, ob etwas darin gewesen war ist unbekannt.
In der Siemensstraße schließlich versuchten der oder die Täter, insgesamt 53 Schließfächer zu öffnen - aber offenbar ohne Erfolg. Dies geschah den Ermittlungen nach zwischen Samstagnachmittag und dem heutigen Morgen.
Die Polizei hält Zusammenhänge zwischen den Taten für wahrscheinlich und nimmt unter Telefon 0 51 21 - 939 115 mögliche Hinweise entgegen.
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Der Förderverein der Hildesheimer Robert-Bosch-Gesamtschule (RBG) bekommt für das Projekt eines so genannten "Schulhackathon" 10.000 Euro Förderung. Das teilt das Deutsche Kinderhilfswerk mit, dass diese Aktionen gemeinsam mit den Firmen Rossmann und Procter & Gamble organisiert. In einem Schulhackathon kommen demnach Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zusammen, bilden Teams und einigen sich auf ein Thema wie z.B. digitale Bildung, Nachhaltigkeit oder Diversität. Dann werden dazu Ideen entwickelt, die den Alltag an der eigenen Schule verändern sollen.
Die RBG habe schon 2021 einen Hackathon durchgeführt, nun hätten sich die Jugendlichen eine Neuauflage gewünscht, um auf die Erfahrungen aufzubauen und die Schule weiterzuentwickeln. Schulhackathons seien eine spannende und effektive Methode, um Schülerinnen und Schüler an der Entwicklung ihrer Schule zu beteiligen, sagte Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. Sie machten sich damit auch zugleich mit modernen Arbeitsmethoden vertraut, bei denen Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken gefördert würden
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Die Niedersächsische Landesnahverkehrsgesellschaft hat die Deutsche Bahn wegen des Abbaus von Fahrkartenautomaten kritisiert. Man sei vom Verhalten des bundeseigenen Konzerns irritiert, sagte Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung. In den letzten Wochen habe es vermehrt Beschwerden gegeben, nachdem in Hannover, Oldenburg und auch Hildesheim Automaten abgebaut wurden - die Folge seien lange Schlangen an den verbliebenen Geräten.
Dass die Bahn in ihren eigenen Fernzügen keine Tickets mehr verkaufe, Reisezentren schließe und jetzt auch noch die Zahl der Automaten in den Bahnhöfen reduziere, sei gegenüber den Reisenden ein großer Rückschritt beim Service. Die DB versuche hier offenbar Kosten und Verantwortung auf andere abzuwälzen, sagte Schwabl mit Blick darauf, dass an vielen Stationen in Niedersachsen Nahverkehrsautomaten anderer Bahngesellschaften stünden, über die auch Tickets für Fernzüge der DB gekauft werden könnten. Die LNVG bezahle dafür, dass dieser Service oft auch an Automaten an kleinen Bahnhöfen zur Verfügung stehe, damit Bahnkunden ein möglichst großes Angebot aus einer Hand bekämen. Man sei dafür nicht zuständig, sondern fülle eine Lücke im Service der DB.
In Hildesheim sind derzeit wegen der Schließung des DB-Reisezentrums so genannte "Automatenguides" im Einsatz, um bei Bedarf bei der Bedienung der Automaten von Transdev zu helfen - gerade, um so Fernverkehrstickets zu kaufen. Das Reisezentrum wurde geschlossen, weil es laut Bahn an den Betrieb der S-Bahn Hannover gekoppelt war, die mittlerweile von Transdev betrieben wird. Der Landkreis plant, im Hildesheimer Bahnhof eine neue Mobilitätszentrale zu schaffen, in der dann auch Bahntickets gekauft werden können.
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