Die Hannoversche Volksbank und ihre Niederlassungen Hildesheimer Börde und Celle haben fünf Autos als Spende ausgeschrieben. Diese elektrischen "eVRmobile", VW e-up!s im Wert von je über 20.000 Euro sollen an Einrichtungen gehen, die sich für soziale, karitative oder kulturelle Zwecke engagieren, heißt es in der zugehörigen Mitteilung. Die Wagen sind im Design der Volksbanken- und Raiffeisenbanken gestaltet und erhalten auf der Motorhaube das Logo der jeweiligen Einrichtung. Diese VRmobile gebe es seit 15 Jahren - bundesweit seien inzwischen rund 3.500 von ihnen auf den Straßen unterwegs.
Alle gemeinnützigen Institutionen im Geschäftsgebiet der Bank können sich bis zum 18. November bewerben. Sie müssten dabei ihre Institution kurz formlos vorstellen, den Einsatz des Fahrzeuges erläutern und die geschätzte jährliche Kilometerleistung mitteilen. Bewerben können sich alle nach Abgabenordnung förderungswürdigen Vereine und Institutionen. Die Vergabe der Fahrzeuge erfolge dann zum Sommer.
Die Bewerbungsanschrift:
Hannoversche Volksbank eG
Marko Volck
Kurt-Schumacher-Straße 19
30159 Hannover
Stichwort: VRmobil
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Ein 60 Jahre alter Hildesheimer hat die Nacht auf Sonntag im Polizeigewahrsam verbracht. Laut Mitteilung waren Beamte zunächst am Vorabend gegen 18:15 Uhr zu einem Lokal am Angoulêmeplatz gerufen worden, weil der betrunkene Mann dort offenbar eine Mitarbeiterin beleidigt und geschlagen hatte. Er erhielt einen Platzverweis, dem er aber nur kurz folgte und wenig später in die Kneipe zurückkehrte.
Als die Einsatzkräfte erneut vor Ort eintrafen, weigerte sich der Mann, das Lokal zu verlassen, und wurde schließlich zur Wache mitgenommen. Dabei leistete er laut Bericht heftigen Widerstand und schlug auch eine Seitenscheibe des Polizeiwagens ein. Am Sonntagmorgen wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn laufen mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung.
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An der Universität Hildesheim startet ein Projekt für Menschen, die wegen ihrer Arbeit unter psychischen Beschwerden leiden. Unter dem Namen „Frühe Intervention am Arbeitsplatz“ sollen wissenschaftliche Erkenntnisse angewendet werden, um das Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern und ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten und wiederherzustellen. Die Teilnahme finde ohne das Wissen des Arbeitgebers statt, und die Wirksamkeit der Behandlung werde mithilfe anonymisierter Fragebögen untersucht.
Interessierte könnten sich bis zum 8. Januar 2023 unter der Telefonnummer 0 51 21 - 883 110 50 oder unter per Mail unter
Untersuchungen zufolge leiden bundesweit ein Viertel aller Erwerbstätigen innerhalb eines Jahres an einer psychischen Störung wie einer Depression oder einer Angststörung. Das bundesweite Verbundprojekt „Frühe Intervention am Arbeitsplatz“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, ähnliche Projekte gibt es in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Heidelberg und Ulm.
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Bei der neunten Auflage des Antolin-Sommerleseclubs der Stadtbibliothek Hildesheim für die 1.- 4. Klassen haben in diesem Jahr 207 Kinder 1.700 Bücher gelesen. Sechs der Kinder hätten dabei über 1000 Lesepunkte gesammelt und sich als Viellesende ausgezeichnet, berichtet Andrea Gabbatsch vom Jugendteam der Stadtbibliothek. Diese sechs Kinder hätten allein 328 Bücher verschlungen und bewertet haben. “, berichtete Andrea Gabbatsch vom Jugendteam der Stadtbibliothek. Bei der Abschlussveranstaltung gab es eine Lesung mit Kinderbuchautorin Cally Stronk, Gesangseinlagen und Miträtselaktionen und eine Signierstunde mit der Autorin.
Die beliebtesten Bücherbeim diesjährigen Antolin-Sommerleseclub waren „Der Kokosnuss-Klau“ aus der neuen Serie „Die Schule der magischen Tiere ermittelt“, Dinosauriergeschichten und „Schleim-Alarm im Schulkeller“.
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Trotz des massiven Kita-Ausbaus in den vergangenen Jahren gibt es in Niedersachsen nach Angaben der Bertelsmann Stiftung noch immer viel zu wenig Kita-Plätze, um die Nachfrage der Eltern zu decken. Gemessen am Betreuungsbedarf fehlten im kommenden Jahr voraussichtlich bis zu 45.500 Plätze, heißt es in einer Mitteilung. Niedersachsen werde somit auch 2023 den bundesgesetzlichen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz nicht erfüllen können.
Um die Nachfrage nach Kita-Plätzen zu decken, müssten zusätzlich 12.000 Fachkräfte eingestellt werden. Dadurch entstünden zusätzliche Personalkosten von mehr als 543 Millionen Euro jährlich. Betriebs- und mögliche Baukosten für neue Kita-Plätze kämen hinzu. Die Zahlen ergäben sich aus den Berechnungen der Stiftung für das aktuelle Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme.
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