Der barrierefreie Umbau zweier Bushaltestellen im Hildesheimer Stadtgebiet wird diese Woche abgeschlossen. Wie die Stadt mitteilt, werden zunächst voraussichtlich morgen die Arbeiten in der Rex-Brauns-Straße in Ochtersum beendet, so dass die dortige Bushaltestelle dann wieder regulär angefahren werden kann. Diese Baumaßnahme war mit einigen anderen Arbeiten der SEHi und EVI kombiniert worden.
Am Freitag sollen dann die Arbeiten am Bushalt Kennedydamm abgeschlossen und die letzten Absperrungen vor Ort entfernt werden. An beiden Bushaltestellen wurden u.a. taktile Leitsysteme für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut, die ihnen eine sichere Orientierung ermöglichen.
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Heute morgen ist ein 19 Jahre alter Autofahrer mit seinem VW Eos auf der Kreisstraße zwischen Everode und Hörsum verunglückt. Wie die Polizei meldet, kam er gegen 6 Uhr nach links von der Fahrbahn ab, woraufhin sein Wagen in den Straßengraben geriet und der Seite liegenblieb. Zwei Insassen eines nachfolgenden Wagens halfen dem jungen Mann aus dem Wagen, woraufhin er mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde.
An seinem VW entstand mutmaßlich Totalschaden in Höhe von rund 8.000 Euro, und darüber hinaus am Graben leichter Flurschaden. Die Straße musste für die Bergung für etwa 20 Minuten gesperrt werden. Die Polizei hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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Mit diesem Mittwoch ist der Vorverkauf für den EVI-Cup 2025 gestartet. Wie jedes Jahr kämpfen dabei zum Jahresende die besten 32 Fußballmannschaften aus dem Landkreis vier Tage lang um den Titel, teilen die EVI und der VfV 06 gemeinsam mit. Der Cup geht dabei vom 27. bis 30. Dezember in sein 33. Jahr, Austragungsort ist die Sparkassen-Arena.
Karten kosten für das ganze Turnier 44 bzw. ermäßigt 36 Euro, und 2 Euro für Kinder bis zehn Jahren beim Telco Shop am Hindenburgplatz sowie bei Paxino am Marienburger Platz. Tageskarten gibt es nur über die @hildesheimapp für 12 bzw. 10 Euro und für 2 Euro für Kinder bis zehn Jahren.
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Der langjährige Cheftrainer des Volleyball-Bundesligisten Helios Grizzlys Giesen, Itamar Stein, wird Hildesheim zum Saisonende verlassen. Er hat darum gebeten, seinen Vertrag vorzeitig zu beenden, teilt der Verein mit. Dies habe private Gründe: Er wolle mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und werde mit seiner Frau und den zwei Kindern in ihre Heimat Tschechien ziehen. Eine Rolle dabei spiele auch, dass bei einem seiner Söhne vor drei Jahren Autismus diagnostiziert wurde und er ihn mehr unterstützen wolle, so Stein. Es sei ihm wichtig, dafür ein Bewusstsein zu schaffen: Er wolle anderen Eltern in ähnlichen Situationen sagen, dass es gut ist, offen darüber zu reden.
In den letzten 10 Jahren seien die Grizzlys sein Leben, seine Leidenschaft und 24 Stunden am Tag in seinen Gedanken gewesen. Hildesheim habe ihm Liebe und Unterstützung gegeben, und er habe viele wunderbare Menschen kennengelernt - und ein besonderer Dank gelte Grizzlys-Geschäftsführer Sascha Kucera. Dieser sagte, er sei Stein für die Jahre der Zusammenarbeit unendlich dankbar. Er könne sich aktuell eine Zukunft ohne ihn nicht vorstellen, aber er wünsche ihm und seiner Familie von Herzen alles Gute.
Die laufende Saison läuft noch bis in den März. Die Grizzlys haben bereits heute Abend ihren nächsten Auftritt und spielen in der Sparkassen-Arena gegen die SVG Lüneburg.
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Die Firma Meteor aus Bockenem, ein Hersteller von Gummiprodukten, ist ein zweites Mal insolvent. Wie aus Unterlagen des Amtsgerichts hervorgeht, wurde gestern Mittag die vorläufige Verwaltung des Vermögens angeordnet - vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Rainer Eckert aus Hannover.
Meteor war vor kurzem vom Vorbesitzer, einem Investor aus München, an die amerikanische First Brands Group verkauft worden - und dieses Unternehmen meldete wenig später in den USA Konkurs an. Seit November läuft dort ein Verfahren gegen den früheren Vorstandschef und Unternehmensgründer Patrick James. First Brands wirft ihm vor, die Zahlungsunfähigkeit durch Betrug herbeigeführt zu haben, indem er Gelder veruntreute.
Meteor hatte 2012 zum ersten Mal Insolvenz angemeldet. Daraufhin wurde über die Jahre von mehreren Eigentümern viel Personal abgebaut, der Betrieb verlief zuletzt aber stabil. Mit der erneuten Insolvenz bestätigen sich nun neue Befürchtungen, nachdem Ende September mit dem CoFo PWK-Presswerk in Krefeld und wenige Tage danach Diepersdorf Plastic in Leinburg zwei deutsche First Brands-Tochterunternehmen Insolvenz angemeldet hatten.
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