Die EVI Energieversorgung Hildesheim hat vom Energieverbraucherportal TOP Lokalversorger dessen Preis im Bereich "Innovation" verliehen bekommen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden die Produkte „HI+ Ökostrom“ und „HI+ Gas“ ausgezeichnet, weil sie das Treueprogramm "EVI Heimvorteil" enthalten. Dieses sehe nach Ablauf einer 24-monatigen Preisgarantie steigende Treuerabatte vor, und zusätzlich gebe es die "HI+ Vorteilswelt" mit stetig wechselnden Vergünstigungen z.B. für das Wasserparadies oder andere Sportangebote.
Mustafa Sancar, kaufmännischer Geschäftsführer der EVI, sagte, man sei sehr stolz über die Auszeichnung. Der Vermarktungsansatz solle mehr als nur einen Energietarif bieten, sondern ein Lebensgefühl vermitteln. Dr. Uwe Pöhls vom Energieverbraucherportal betonte bei der Preisverleihung die ökologische Relevanz, die regionalen Impulse und den gesellschaftlichen Nutzen der EVI Produkte. Das Unternehmen sei das erste aus dem Thüga-Verbund, dass diesen Preis erhält.
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Ein Unfall auf der A 7 hat ab gestern Nachmittag zu schwierigen Verkehrsverhältnissen im Osten Hildesheims geführt. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, war gegen 15:20 Uhr der Fahrer eines mit Getränken beladenen Sattelzugs auf dem Weg Richtung Süden kurz hinter dem Anschluss Hildesheim von der Fahrbahn abgekommen. Sein Fahrzeug durchbrach die Außenschutzplanke und kippte auf die rechte Seite. Der Fahrer wurde daraufhin leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, und die Autobahn musste in der Fahrtrichtung Süden bis 17:15 Uhr voll gesperrt werden. In Folge staute sich der Verkehr u.a. rund um den Berliner Kreisel.
Danach konnte der Verkehr zunächst bis 20:30 Uhr einspurig die Unfallstelle passieren, und dann wurde die Fahrbahn bis 3:20 Uhr in der Nacht für die Bergung nochmals gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Unfalls. Um die Außenschutzplanke zu reparieren, erfolgte heute gegen 9 Uhr eine erneute Sperrung, die derzeit noch andauert.
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Die Stadt Hildesheim hat die Glückskarte für Kinder und Jugendliche aus chancenärmeren Familien optimiert. Für die Karte im neuen Design konnten zusätzliche Institutionen gewonnen werden, die Vergünstigungen anbieten, so die Stadt. Außerdem sei der Internetauftritt modernisiert worden, so dass die Karte auch online beantragt werden könne.
Die Glückskarte gibt es seit 2012. Kinder und Jugendliche haben darüber Zugang zu vergünstigten Angeboten aus den Bereichen Sport, Bildung, Kultur und Freizeit.
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In Vorbereitung für die geplante Bergung der Atommüllfässer im Bergwerk Asse II bei Wolfenbüttel liegen mittlerweile Bilder aus einigen Kammern vor - die ersten seit Jahrzehnten. Sie zeigten teils eingestürzte Teile der Dachfirste auf den Fässern, sagte gestern die Geschäftsführerin der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Iris Graffunder. Die Fässer sähen aber noch überwiegend gut und intakt aus, und es seien keine Abfälle ausgetreten.
Die Untersuchungen der Kammern sind Teil des Erkundungsprogramms, mit dem die BGE die Rückholung der radioaktiven Abfälle vorbereitet, die aus dem Betrieb von Atomkraftwerken sowie zum kleineren Teil aus Forschung und Medizin stammen. Voraussetzung dafür ist, dass der Zustand der Behälter die Bergung zulässt. Die durch die neuen Bilder gewonnenen Erkenntnisse für die Planungen würden jetzt ausgewertet, so Graffunder.
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Angesichts hoher Energiekosten hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) eine Absenkung der Stromsteuer gefordert - sowohl für private Haushalte wie auch für Unternehmen. In einer Mitteilung heißt es, nach Zahlen des Statistischen Bundesamts hätten fünf Prozent der Bevölkerung Probleme, Strom- und Gasrechnungen zu bezahlen. Im Landkreis Hildesheim wären dies über 13.000 Menschen, vor allem Mieterinnen und Mieter.
Angesichts des geplanten vergünstigten Industriestrompreis von rund fünf Cent pro Kilowattstunde bis 2028 sei jetzt entscheidend, welche energieintensiven Unternehmen davon profitieren können, so die NGG weiter. Gerade auch die Lebensmittelindustrie habe einen hohen Energiebedarf. Deshalb sei für die Ernährungswirtschaft im Landkreis mit ihren über 1.700 Beschäftigten wichtig, dass der Bund die Stromsteuer senkt, damit durch hohe Energiekosten keine Arbeitsplätze gefährdet werden.
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