In den Skandal um einen Hamburger Kunsthändler, der zur Zeit die Museumswelt beschäftigt, ist Medienberichten zufolge auch das Roemer- und Pelizaeus Museum verstrickt. Demnach soll der ehemalige Direktor des RPM Arne Eggebrecht in engem Kontakt mit dem Kunsthändler gestanden haben. Dieser steht in Verdacht ägyptische Kulturgüter aus seiner privaten Sammlung in Museen eingelagert und so deren möglicherweise illegale Herkunft verschleiert zu haben.
Der Skandal kam durch einen Vorfall im New Yorker Metropolitan Museum ans Licht. Wie die Wochenzeitung DIE ZEIT berichtet ermitteln US-Behörden zu einem goldenen Sarg, der 2019 an Ägypten zurückgegeben wurde. Da der Weg des Sarges ins Museum nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurden die Behörden aufmerksam. Die Ermittlungen richten sich gegen den Hamburger Galeristen unter anderem wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei, Betruges und Urkundenfälschung. Spuren führen dabei in Museen in Paris, Bonn, Hildesheim und Mannheim. Welche Rolle das RPM dabei spielt, ist noch unklar. Aktuell richteten sich weder gegen aktuelle noch ehemalige Mitarbeitende polizeiliche Ermittlungen, gab das RPM bekannt.
220902.sk
Bei der Polizei Hildesheim ist eine Strafanzeige erstattet worden, nachdem in der Innenstadt ein Werbeplakat für ein "0-Euro-Ticket" aufgetaucht ist. Dieses verweist laut Meldung auf eine Internetseite, auf der sich ein Onlineticket mit dem DB-Logo sowie einem QR-Code generieren lässt - dies erwecke den Eindruck, bundesweit in allen Verkehrsverbünden gültig zu sein, tatsächlich aber ist es rein fiktiv.
Solche Plakate sind zuletzt in mehreren deutschen Städten aufgetaucht, darunter Würzburg und Jena, und auch eine Internetseite zu dieser "Aktion" existiert. Diese verweist auf das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dass aber in Wirklichkeit noch keine Nachfolge zum ausgelaufenen 9-Euro-Ticket vorgelegt hat.
220901.fx
Drei Bands haben sich bis heute für den Sarstedter Vorentscheid für den regionalen Musik-Grand Prix "hört!hört!" angemeldet. Dieser wird am Sonntag auf dem Kartoffelmarkt abgehalten, teilt die Stadt mit. Zur Wahl stellen sich die Gruppen VocaBella, Lower Instinct und Black Eyed Daisy.
Bei hört!hört! treten zunächst Gruppen oder einzelne MusikerInnen in Vorentscheiden in den Gemeinden des Landkreises gegeneinander an. Wer sich dabei durchsetzt, kommt damit ins Finale, das am 8. Oktober in der Halle 39 in Hildesheim stattfindet.
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Die Internetplattform Abgeordnetenwatch hat heute zur kommenden Landtagswahl in Niedersachsen ein Portal freigeschaltet, über das Fragen an alle Direktkandidierenden gestellt werden können. Es hat die Adresse www.abgeordnetenwatch.de/niedersachsen. Dort kann sowohl nach Postleitzahlen als auch nach Namen gesucht werden: Alle Direktkandidierenden aus den 87 Wahlkreisen hätten dort ein Profil.
Das Profil enthalte einen kurzen Steckbrief, politische Ziele, Wahlkampfbilder und weiterführende Links, sowie eine Unterseite für Fragen und Antworten. Dieser Dialog werde rund um die Uhr anhand eines öffentlichen Moderations-Codex kontrolliert, so Abgeordnetenwatch weiter - beleidigende oder diskriminierende Äußerungen würden ebenso wenig freigeschaltet wie Fragen zum Privatleben oder unbelegte Behauptungen.
Für die Region Hildesheim treten als Kandidierende an (alphabetisch gelistet):
Wahlkreis 20 - Hildesheim
Maik Brücker - DIE LINKE
Rashmi Grashorn - Bündnis 90/Die Grünen
Antonia Hillberg - SPD
Heinrich Kalvelage - FREIE WÄHLER
Matthias König - CDU
Ralf Kriesinger - AfD
Tobias Schwab - Die PARTEI
Zara Tas - FDP
Wahlkreis 21 - Sarstedt/Bad Salzdetfurth
Markus Brinkmann - SPD
Henrik Bode - FREIE WÄHLER
Christian Joachim Lege - FDP
Mario Minkmar - AfD
Sabrina Pach - Bündnis 90/Die Grünen
Felix Till Schattmann - DIE LINKE
Anke von Gadenstedt - CDU
Wahlkreis 22 - Alfeld
Laura Hopmann - CDU
Thorsten Dinkela - Bündnis 90/Die Grünen
Kim Höfer - PIRATEN
Sascha Kromberg - AfD
Sonja Lehmann - FDP
Lars Leopold - DIE LINKE
Andrea Prell - SPD
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Noch bis übermorgen, also dem Samstag, kann im Internet über die künftige Gestaltung des Hauses Almsstraße 34 abgestimmt werden. Die Kulturfabrik Löseke hatte einen Wettbewerb mit internationalen Graffiti-KünstlerInnen ausgerufen, die in Folge ihre Entwürfe eingereicht haben. Fünf davon stehen zur Auswahl, der Siegerentwurf soll nächste Woche präsentiert werden. Zum Wettbewerb gehört auch die Bernwardstraße 32, deren Entwürfe werden zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert.
Der Link zur Abstimmung ist hier: forms.gle/YXsdaL1FjLopc49i8
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Korrektur: In der ersten Version dieser Meldung war von der Abstimmung für beide Adressen die Rede, bisher steht aber nur die in der Almsstraße zur Abstimmung.
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