Für einen "Survival-Workshop" im Hildesheimer Wald für junge Leute zwischen 10 und 15 Jahren gibt es noch freie Plätze. Er findet am morgigen Mittwoch statt und zeigt u.a., wie man einen Unterschlupf baut, ohne Feuerzeug Feuer macht oder welche Kräuter essbar sind, teilt die Stadt mit. Für Mitglieder des Sommerleseclub JULIUS sei die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen seien unter Telefon 0 51 21 - 301 4142 oder www.stadtbibliothek-hildesheim.de möglich.
Außerdem gibt es in der Stadtbibliothek neue digitale Angebote, heißt es weiter: "Filmfriend" sei ein Streamingdienst für Bibliotheken mit einer reichhaltigen Auswahl an Filmen unterschiedlicher Genres. Dieser könne (wie alle anderen digitalen Angebote) ohne Zusatzkosten mit dem regulären Bibliotheksausweis genutzt werden. Die Stadtbibliothek biete außerdem viele E-Medien und auch E-Book-Reader zum Verleih an, und junge Lesende dürften sich auf eine große Auswahl an Tonies und die dazugehörigen Tonieboxen freuen.
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Gestern Nachmittag hat sich ein Mann auf einem gestohlenen Roller in Gronau eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Laut Meldung hatten die Beamten des Kommissariats Elze den Roller an der Brücke über den Leine-Mühlengraben bemerkt. Das Kennzeichen (003-MZH) war im Juni als gestohlen gemeldet worden. Die Polizei nahm die Verfolgung auf, wobei der Rollerfahrer bei seiner Flucht mehrfach gegen Verkehrsregeln verstieß und schließlich über einen engen Schotterweg entkam. Die weitere Suche nach ihm verlief ergebnislos.
Der Roller ist grün/schwarz, der Fahrer hat eine korpulente Statur sowie lockige, blonde Haare und trug zur Tatzeit ein rot/grün kariertes Holzfällerhemd. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise und ist unter der Telefonnummer 0 50 68 - 93 930 erreichbar.
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Die Inflation trifft Menschen in Armut fünfmal so hart wie Normalverdienende. Das teilen die Landesvereinigung für Gesundheit und die Landesarmutskonferenz mit: Sie haben heute in Hannover mit einer Aktion namens "Hungern oder Frieren?" auf die voraussichtliche finanzielle Not vieler Menschen im nächsten Winter aufmerksam gemacht. Zur symbolischen Uhrzeit "fünf vor zwölf“ stellten sie vor dem Finanzministerium ein Campingzelt mit Kocher, Stuhl und ein paar Scheiben trockenem Brot auf, um das sich dick gegen Kälte eingehüllte Menschen versammelten.
Angesichts explodierender Energiekosten, dramatischer Inflation und Niedriglöhnen stünden viele Menschen vor der Wahl, entweder zu hungern oder zu frieren, hieß es. Sie hätten keinerlei Rücklagen, um Notsituationen abzufedern. Früher hätten Menschen in Armut Spaghetti mit Tomatensoße gegessen. Bei Preissteigerungen von 154 Prozent für Spaghetti und 57 Prozent für Dosentomaten sei heute aber selbst das gefährdet. Thomas Uhlen von der Caritas ergänzte, einer wachsenden Zahl von Menschen drohe aufgrund der steigenden Preise der Verlust ihrer Wohnung - der Caritasverband der Diözese Hildesheim unterstützte die Aktion in Hannover.
Die Armutskonferenz forderte von der rot-schwarzen Landesregierung Sofortmaßnahmen, um die zu erwartenden Notsituation zu lindern. Nötig seien eine Deckelung der Energiepreise, eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets und eine deutliche Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze. Insbesondere brauche es auch einen Härtefallfonds des Landes, um Menschen zu unterstützen, die Gas, Öl, Strom oder Miete nicht mehr zahlen könnten.
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Die Anbaufläche für Sonnenblumen in Deutschland hat sich im laufenden Jahr mehr als verdoppelt. Wie das niedersächsische Landvolk unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamts mitteilt, seien es jetzt über 85.000 Hektar. Auch in Niedersachsen werde der Anbau immer umfangreicher, auch wenn dies wegen des hohen Wärmebedarfs dieser Pflanzen noch als risikoreich gelte.
Hintergrund sei, dass der Markt für Sonnenblumenöl und Saatgut vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs weiter turbulent sei - die Ukraine sei, bezogen auf die Fläche, die weltweit größte Anbauerin. Im Ländervergleich sei Deutschland trotz der Zuwächse weiterhin ein sehr kleiner Produzent. Führend bei den Sonnenblumen seien Rumänien, Bulgarien, Spanien und Frankreich.
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Die EVI Energieversorgung Hildesheim hat auf ihrer Homepage Tipps zum Energiesparen aktualisiert und in mehrere Sprachen übersetzt. Aktuell seien diese in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Ukrainisch, Spanisch und Arabisch verfügbar, sagte Pressesprecherin Katrin Groß. EVI-Geschäftsführer Mustafa Sancar ergänzte, es sei wichtig, dass diese Informationen gut verständlich seien und möglichst einfach bei den Menschen ankämen. Es gebe deshalb z.B. zusätzlich auch kindgerechte Tipps, die unter dem Motto „Keine Chance den Energiefressmonstern!“ z.B. auch für Schulprojekte genutzt werden könnten.
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