Die Polizei Bad Salzdetfurth hat gestern Abend in Wehrstedt einen 21-Jährigen E-Scooter-Fahrer und einen ihn begleitenden 30-Jährigen Radfahrer kontrolliert.
Der Alkotest zeigte bei dem 21-Jährigen einen Wert von 0,38 Promille, und ein zusätzlicher Urintest Abbauprodukte von Kokain. Er wurde dann zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn läuft eine Ordnungswidrigkeiten-Verfahren.
Bei einer Überprüfung des Radfahrers wurde dagegen festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und ist jetzt in der JVA Sehnde.
fx
Mit knapp 300.000 Euro hat das Bonifatiuswerk im Geschäftsjahr 2020 Katholiken im Bistum Hildesheim unterstützt. Unter anderem förderte das katholische Hilfswerk dort laut einer Mitteilung Bauprojekte, die Kinder- und Jugendseelsorge, die Anschaffung von Fahrzeugen sowie missionarische Projekte.
Insgesamt wandte das Bonifatiuswerk im vergangenen Jahr 13 Millionen Euro für Katholikinnen und Katholiken in der deutschen, nordeuropäischen und baltischen Diaspora auf. Trotz eines deutlich spürbaren und durch Corona bedingten Rückgangs bei den Kollekten seien 771 Projekte gefördert worden, hieß es.
Das in Paderborn ansässige Bonifatiuswerk hat das vorrangige Ziel, den missionarischen Auftrag der katholischen Kirche dort zu unterstützen, wo Katholiken in einem mehrheitlich glaubensfremden Umfeld leben. Gegründet wurde das Hilfswerk im Jahr 1849 während des dritten Katholikentages in Regensburg.
sk
Die Grüne Kreistagsfraktion fordert vom Landkreis Hildesheim eine bessere finanzielle Unterstützung für die Träger der freien Jugendhilfe. Im Rahmen der Pandemie hätten diese Träger Aufwendungen vom Jugendamt des Landkreises nicht ausreichend erstattet bekommen, so die Kreistagsfraktion. SPD und CDU hatten kürzlich einen Antrag eingereicht, der die Vergütung der Fachleistungsstunden in der ambulanten Jugendhilfe in der Zeit der Pandemie neu regeln soll. Dieser geht den Grünen aber nicht weit genug.
Der jugendpolitische Sprecher der grünen Fraktion, Oliver Kersten-Wilk bemängelte, es sei keine Erstattung für die gesamte Pandemie vorgesehen. Zudem solle der Förderbetrag gedeckelt werden. Dies sei so nicht hinnehmbar, erklärte Kersten-Wilk. Die Grünen forderten daher erhöhte Zuschüsse auch rückwirkend für die Pandemie und eine Streichung der Deckelung. Zudem solle den Einrichtungen eine sogenannte Krisenreserve in in Höhe von 5 Prozent auf geleistete Stunden gezahlt werden. Nur so könnten die Einnahmeausfälle kompensiert werden, so die Grünen.
sk
Als Teil des Projektes „LernRäume“ des Landes Niedersachsen bieten Jugendherbergen im Nordwesten an vier Wochenenden im Juni und Juli kostenlose Kinder- und Jugendfreizeiten an. Das Angebot solle Familien entlasten und Kindern und Jugendlichen Ferienerlebnisse ermöglichen, teilt das Niedersächsische Kultusministerium mit.
Insgesamt werden 36 Freizeiten in den Jugendherbergen Damme, Lingen und Meppen für rund 500 Schüler*Innen angeboten. Besonders Kinder und Jugendliche hätten unter der Pandemie-Situation gelitten, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne. Außerschulische Angebote wie die Lernräume der Jugendherbergen seien neben den Schulöffnungen ein wichtiger Baustein, ihnen wieder eine Perspektive zu geben.
Am Projekt teilnehmen können Kinder und Jugendliche aus Niedersachsen. Die Wochenendfreizeiten finden in der Zeit vom 25. Juni bis 18.Juli statt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Weitere Infos und Angebote finden Sie auf www.djhnw.de/lernraeume.
sk
Eine umfangreiche Datenbank soll auch der Öffentlichkeit eine Einsicht in die Forschungsprojekte der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ermöglichen. Das Forschungsinformationssystem, kurz FIS dokumentiere seit 2018 knapp 300 Forschungsansätze und 900 Publikationen, sagte Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Viöl. Die Öffnung der bislang hochschulinternen Datenbank soll Transparenz schaffen und Interessierten und Kooperationspartner gezielte Kontaktaufnahme ermöglichen.
Seit Januar 2019 arbeitet die HAWK als erste Hochschule an einem Einführungsprojekt zum Forschungsmanagement. Auf diese Weise sollen auch die drei Standorte der HAWK in Hildesheim Göttingen und Holzminden untereinander besser vernetzt werden. Auch die Datenbank soll hier integriert werden.
sk
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