Die Hildesheimer Welterbestätten, die frühromantische Kirche St. Michaelis und der mittelalterliche Dom, beteiligen sich mit eigenen Angeboten am Welterbetag am 6. Juni. Das Programm starte vormittags mit Gottesdiensten in beiden Kirchen, wie Hildesheim Marketing mitteilte. In St. Michaelis wird stündlich von 12 bis 15 Uhr eine Kirchenführung angeboten. Interessierte erhalten bei einer Orgelbesichtigung Einblicke in Aufbau, Funktion und Klangwelten der großen Woehl-Orgel. Zudem gibt es rund um St. Michaelis einen „Fotowalk“, bei dem die Kirche durch das Objektiv einer Kamera entdeckt werden kann. Jugendliche können in einem Workshop Video-Material anfertigen und einen kurzen Imagefilm erstellen.
Die beiden Kirchen zählen seit 1985 zum Weltkulturerbe der Unesco. Am Welterbetag ist auch der Turm der St. Andreas-Kirchturm für Besucher geöffnet. Der mit 114,5 Metern höchste Kirchturm Niedersachsens bietet einen weiten Rundblick über die Stadt und das Umland. Er kann von 11 bis 13 Uhr besucht werden.
sk
Der Brand eines Dachstuhls in der Triftstraße in der Nacht auf Mittwoch ist vermutlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Wie die Polizei mitteilt, hätten die Ermittlungen keine Hinweise auf strafbare Handlungen ergeben. Stattdessen werde vermutet, dass sich Mehrfachsteckdosen überhitzt haben. In einem Hinweis heißt es, es sei nicht verboten, mehrere solcher Steckdosenreihen hintereinander zu schalten, dies jedoch berge immer auch eine Brandgefahr. Ferner werde dazu geraten, stets zertifizierte Mehrfachsteckdosen zu nutzen.
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Der Brand eines Spargelstands in der Hildesheimer Senkingstraße ist offenbar mit Vorsatz entstanden. Wie die Polizei meldet, gehen die Ermittler derzeit von Brandstiftung aus - ein Motiv sei aber derzeit nicht bekannt.
Der Stand für Spargel und Erdbeeren war in der Nacht auf Dienstag komplett ausgebrannt. Der Schaden am Stand selbst wird dabei auf 2.000 Euro geschätzt, an der Fassade des dortigen Einkaufsmarkts entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Ab diesem Freitag finden an vier Orten in der Hildesheimer Innenstadt Aktionen für Kinder und Jugendliche statt. Wie die Stadt mitteilt, ist dies unter dem Motto "Pop-Up-Spielplätze" ein Teil des Programms zur Revitalisierung der Innenstadt. Alle Angebote können ohne Anmeldung genutzt werden.
Am Pferdemarkt, in der Almsstraße, am Angoulêmeplatz und an der Bernwardstraße/Ecke Kaiserstraße gebe es dann zwölf Wochen lang immer freitags ab 14 Uhr und samstags ab 12 Uhr Sport- und Spielangebote. Beteiligte dabei sind u.a. Eintracht Hildesheim, Hiltown, die Grizzlys oder die Freiwillige Feuerwehr. Darüber hinaus würden die städtischen Jugendhäuser ihre Arbeit vorstellen und verschiedene Mitmachaktionen anbieten.
Außerdem startet laut Stadt am Freitag die Aktion „Wir kümmern uns“. Dann würden viele Leerstände in der Innenstadt mit Zwischennutzungen bespielt und könnten in den kommenden Monaten auf diese Weise interessante Angebote machen, die es sonst nicht geben würde. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wird diese Aktion am kommenden Dienstag offiziell eröffnen.
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An der diesjährigen "Stunde der Gartenvögel" haben in Niedersachsen über 15.500 und bundesweit 140.000 Menschen teilgenommen. Das meldet die Umweltschutzorganisation NABU. Sie haben Mitte Mai eine Stunde lang Vögel in Garten oder Park beobachtet und registriert, es ist laut NABU die größte wissenschaftliche Mitmachaktion dieser Art.
Insgesamt seien über 3,1 Millionen Vögel gezählt worden, hieß es weiter. Pro Garten seien knapp 33 Vögel von 11,4 unterschiedlichen Arten entdeckt worden. Der Vogelbestand in Deutschlands Dörfern und Städten zeige sich damit seit Beginn der Zählungen im Jahr 2005 als weitgehend stabil, es gebe aber inzwischen ein leichtes Übergewicht abnehmender Arten. Unter den größten Verlierern befänden sich mit Mauersegler, Mehlschwalbe, Trauerschnäpper und Grauschnäpper auffallend viele Fluginsektenjäger, und auch die Bestände anderer Insektenfresser wie etwa Hausrotschwanz, Zaunkönig oder Zilpzalp seien leicht rückläufig. Langfristig deutliche Zunahmen zeigten sich dagegen unter den Vegetariern wie Ringeltauben, Stieglitz oder Gimpel.
Wie in den vergangenen Jahren lagen auf den ersten drei Plätzen in Niedersachsen Haussperling (mit 5,66 Tieren pro Garten), Amsel (3,38) und Kohlmeise (2,95), gefolgt von Star (2,43) und Blaumeise (2,31). Weitere Ergebnisse der Aktion sind auf der Internetseite www.stundedergartenvoegel.de abrufbar.
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