Der Brand eines Spargelstands in der Hildesheimer Senkingstraße ist offenbar mit Vorsatz entstanden. Wie die Polizei meldet, gehen die Ermittler derzeit von Brandstiftung aus - ein Motiv sei aber derzeit nicht bekannt.
Der Stand für Spargel und Erdbeeren war in der Nacht auf Dienstag komplett ausgebrannt. Der Schaden am Stand selbst wird dabei auf 2.000 Euro geschätzt, an der Fassade des dortigen Einkaufsmarkts entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Ab diesem Freitag finden an vier Orten in der Hildesheimer Innenstadt Aktionen für Kinder und Jugendliche statt. Wie die Stadt mitteilt, ist dies unter dem Motto "Pop-Up-Spielplätze" ein Teil des Programms zur Revitalisierung der Innenstadt. Alle Angebote können ohne Anmeldung genutzt werden.
Am Pferdemarkt, in der Almsstraße, am Angoulêmeplatz und an der Bernwardstraße/Ecke Kaiserstraße gebe es dann zwölf Wochen lang immer freitags ab 14 Uhr und samstags ab 12 Uhr Sport- und Spielangebote. Beteiligte dabei sind u.a. Eintracht Hildesheim, Hiltown, die Grizzlys oder die Freiwillige Feuerwehr. Darüber hinaus würden die städtischen Jugendhäuser ihre Arbeit vorstellen und verschiedene Mitmachaktionen anbieten.
Außerdem startet laut Stadt am Freitag die Aktion „Wir kümmern uns“. Dann würden viele Leerstände in der Innenstadt mit Zwischennutzungen bespielt und könnten in den kommenden Monaten auf diese Weise interessante Angebote machen, die es sonst nicht geben würde. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wird diese Aktion am kommenden Dienstag offiziell eröffnen.
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An der diesjährigen "Stunde der Gartenvögel" haben in Niedersachsen über 15.500 und bundesweit 140.000 Menschen teilgenommen. Das meldet die Umweltschutzorganisation NABU. Sie haben Mitte Mai eine Stunde lang Vögel in Garten oder Park beobachtet und registriert, es ist laut NABU die größte wissenschaftliche Mitmachaktion dieser Art.
Insgesamt seien über 3,1 Millionen Vögel gezählt worden, hieß es weiter. Pro Garten seien knapp 33 Vögel von 11,4 unterschiedlichen Arten entdeckt worden. Der Vogelbestand in Deutschlands Dörfern und Städten zeige sich damit seit Beginn der Zählungen im Jahr 2005 als weitgehend stabil, es gebe aber inzwischen ein leichtes Übergewicht abnehmender Arten. Unter den größten Verlierern befänden sich mit Mauersegler, Mehlschwalbe, Trauerschnäpper und Grauschnäpper auffallend viele Fluginsektenjäger, und auch die Bestände anderer Insektenfresser wie etwa Hausrotschwanz, Zaunkönig oder Zilpzalp seien leicht rückläufig. Langfristig deutliche Zunahmen zeigten sich dagegen unter den Vegetariern wie Ringeltauben, Stieglitz oder Gimpel.
Wie in den vergangenen Jahren lagen auf den ersten drei Plätzen in Niedersachsen Haussperling (mit 5,66 Tieren pro Garten), Amsel (3,38) und Kohlmeise (2,95), gefolgt von Star (2,43) und Blaumeise (2,31). Weitere Ergebnisse der Aktion sind auf der Internetseite www.stundedergartenvoegel.de abrufbar.
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Ab diesem Samstag kann in St. Andreas wieder Niedersachsens höchster Kirchturm bestiegen werden. Wie das Hildesheim Marketing mitteilt, ist der fast 115 Meter hohe Turm zunächst jeweils samstags, sonntags sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. In den Sommerferien vom 22. Juli bis zum 1. September seien Besuche dann an allen Tagen möglich. Wegen der Corona-Pandemie würden Hygiene- und Abstandsregeln gelten, ein Schnelltest sei aber nicht erforderlich. Der Aufstieg führe über 364 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 75 Metern Höhe.
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Die Polizei hat davor gewarnt, dubiose Handwerkerkolonnen mit Instandsetzungsarbeiten zu beauftragen. Zwei entsprechende Fälle hätten sich Mitte und Ende Mai in Bavenstedt und Himmelsthür ereignet: Dabei wurde angeboten, vermeintlich beschädigte Dachrinnen zu reparieren bzw. instandzusetzen. Nach etwa jeweils zweistündigen Einsätzen verlangten die Unbekannten - entgegen ihres zuvor gemachten Angebots - horrende Summen von den Hausbesitzern, so wurde etwa in einem Fall statt angekündigter 100 Euro pro Hausseite ein mittlerer vierstelliger Betrag verlangt.
Vorliegenden Erkenntnissen zufolge vermutet die Polizei, dass es sich in beiden Fällen um dieselben Handwerkerkolonnen gehandelt hat. Die Männer waren mit zwei Transportern unterwegs, an denen osteuropäische Kennzeichen angebracht waren, und sie unterhielten sich untereinander in einer vermutlich ost- oder südosteuropäischen Sprache. Es laufen Ermittlungsverfahren wegen Betruges. Sollten die Handwerker bei weiteren Hausbesitzern auftauchen, wird darum gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu informieren.
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