Ein Teil der Wallstraße in der Hildesheimer Innenstadt wird am morgigen Donnerstag für kurze Zeit halbseitig gesperrt. Wie die Stadt mitteilt, werden auf Höhe der Osterstraße Glasfaserkabel verlegt. Eine weitere Sperrung aus gleichem Grund auf Höhe des Parkplatzes Rosenhagen sei für nächste Woche Donnerstag geplant.
Außerdem kündigte die Stadt für den nächsten Dienstag (den 3. August) - wiederum für die Verlegung von Glasfaserkabeln - eine Fahrbahnverengung auf der Kaiserstraße an. Kurz vor der Arnekengalerie werde ein Fahrstreifen zwischen 8:30 und 15 Uhr gesperrt.
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Bei der Universität Hildesheim sind derzeit mehrere „Digitale Hörsäle“ in der Erprobung. Wie die Hochschule mitteilt, werde etwa einer dieser Räume am Hauptcampus von einem Team der Fachdidaktiken Politikwissenschaft, Geographie und Geschichte in der Lehrer*innenbildung genutzt. Er ist unter anderem mit einem so genannten "Active Panel" (ein Monitor mit Berührfunktion), einer hochauflösenden Kamera, einer ebenfalls hochauflösenden Dokumentenkamera, Mikrofonen, mobilem Tafelschiebesystem sowie besonders flexibel einsetzbarem Mobiliar ausgestattet. Die Technik sei in Abstimmung mit Studierenden und Lehrenden zusammengestellt worden.
Damit sei das Streaming der Lehre in Echtzeit und live möglich, sagte der Politikdidaktiker Prof. Dr. Marc Partetzke. Er bereitet derzeit zusammen mit Kolleginnen und Kollegen die Lehre im digitalen Hörsaal vor. Der Hauptberufliche Vizepräsident Prof. Dr. Jürgen Sander sagte, es gelte nun, die Lehren aus den Corona-Semestern zu nutzen und eine adäquate technische Ausstattung zur Verfügung zu stellen, um die Hochschullehre langfristig durch digitale Angebote zu stärken.
Die Uni sei mit zwei Anträgen für Fördergelder erfolgreich gewesen, hieß es weiter. In den kommenden drei Jahren könnten so zusätzliche digitale Innovationen in der Lehre realisiert werden, und derzeit werde auch die Ausstattung eines großen Hörsaales mit vielfältiger digitaler Technik noch zum kommenden Wintersemester geplant.
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Der Polizei in Hildesheim und Sarstedt sind am gestrigen Dienstag insgesamt vier so genannte Schockanrufe gemeldet worden. In dreien von ihnen erkannten die Angerufenen den Betrugsversuch und beendeten das Gespräch, heißt es in einer Mitteilung. Ein 84-Jähriger aus Hannover jedoch verlor dadurch sehr viel Geld.
Er erhielt gegen 13 Uhr einen Anruf, bei dem ein angeblicher Hauptkommissar sagte, seine Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und sei nun in Untersuchungshaft. Um sie auszulösen, müsse er in Hildesheim einen Betrag zwischen 50.000 und 100.000 Euro bezahlen, genaue Summen gibt die Polizei in solchen Fällen nicht bekannt. Der Senior hob das Geld ab und fuhr nach Hildesheim. Hier, so der angebliche Polizeibeamte, müsse es bei einer Institution im Innenstadtbereich bezahlt werden, die aber wegen Corona nicht betreten werden dürfe - stattdessen werde eine Angestellte das Geld in der Nähe entgegennehmen. Die Übergabe erfolgte dann in der Pieperstraße, aus dem Fahrzeug des 84-Jährigen heraus.
Die angebliche Angestellte ist laut Bericht etwa 30 Jahre alt, um 1,55 Meter groß und von südosteuropäischem Äußeren. Sie trug ihre schwarzen Haare zum Zopf gebunden, und war mit einem weißen Pullover und einer dunklen Hose bekleidet. Sie hatte zudem eine braune Lederhandtasche mit kurzem Henkel dabei.
Wer diese Frau gegen 15 Uhr in der Pieperstraße gesehen oder andere Beobachtungen gemacht hat, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939-0 an die Polizei zu wenden.
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Der morgige 29. Juli ist der so genannte Erdüberlastungstag für das Jahr 2021. Das teilt die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch mit. Es ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Errechnet habe dies die Denkfabrik "Global Footprint Network".
Letztes Jahr sei das Datum wegen der Coronakrise um über drei Wochen nach hinten gerückt, für dieses Jahr sei es jetzt aber wieder auf dem Stand von 2019. Dies zeige, dass dringender denn je ein Umsteuern in der Klima- und Ressourcenpolitik gebraucht werde - und Covid-19-Konjunkturprogramme müssten unbedingt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Nach den Berechnungen des Global Footprint Network beruhe die zunehmende Übernutzung der Ressourcen vor allem auf dem starken Anstieg der CO2-Emissionen um prognostiziert 6,6 Prozent gegenüber 2020, sowie auf dem Verlust von 0,5 Prozent Biokapazität der Wälder, vor allem durch die rasante Abholzung des Amazonas-Regenwaldes.
Den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren sei erster wichtiger Schritt, so Germanwatch. Das reiche aber nicht aus. Um die notwendigen Veränderungen schnell genug zu erreichen, brauche es andere Rahmenbedingungen. Nachhaltiges und sozial verantwortliches Verhalten müsse einfacher, naheliegender und preiswerter werden. Jeder Mensch könne mithelfen, in seinem Umfeld Strukturen für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln, damit nachhaltiges Verhalten zum Standard für alle wird. Dafür sei als Ergänzung zum Fußabdruck der Handabdruck entwickelt worden. Dieser stehe für die Hebel, die man selbst in Bewegung setzen könne, ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder Uni, im Verein oder in der Gesellschaft. Mehr Informationen dazu gebe es auf www.handabdruck.eu.
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Auch nach der Corona-Pandemie wünschen sich viele Menschen in Deutschland, weiter teilweise im Home Office zu arbeiten. Das zeigt eine Studie des Internet-Portals immowelt.de mit 18.000 Teilnehmenden, die im Mai durchgeführt wurde.
Demnach arbeite mehr als die Hälfte der Befragten seit Corona zumindest teilweise im Home-Office, und 21 Prozent sogar fünf Tage pro Woche. 85 Prozent dieser Befragten wollten das Home Office auch künftig beibehalten, wenn auch nicht als ausschließliche Lösung sondern lieber als Mischform.
Zugleich haben sich offenbar auch die Ansprüche an den eigenen Wohnort verändert. Einer weiteren Umfrage nach planen 19 Prozent der berufstätigen BewohnerInnen von Großstädten mit mehr als 500.000 EinwohnerInnen, die sich künftig Home-Office wünschen, in den kommenden 12 Monaten wegzuziehen. Bei knapp der Hälfte dieser Befragten sei dieser Entschluss erst während der Corona-Pandemie gereift. Die meisten wollen aber nicht aufs offene Land, sondern in eine kleinere Großstadt (40 Prozent der Befragten) oder in den Speckgürtel (30 Prozent) ziehen.
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