Die Stadt Alfeld hat einen Aufruf für ehrenamtliche Impfpatinnen und -paten gestartet. In einer Mitteilung heißt es, es würden Menschen gesucht, die ältere Mitbürgerinnen und -bürger bei Fragen rund um den Impftermin und die Terminvereinbarung unterstützen möchten. Die Stadtverwaltung führe eine entsprechende Unterstützerliste und werde dann bei Nachfragen vermitteln. Die Kontakte dabei würden sich in der Regel auf Telefonate beschränken.
Hintergrund des Aufrufes ist, dass der Impfstart für die über 80-Jährigen nur sehr stockend angelaufen sei - und die Hürden, einen Termin zu bekommen, erwiesen sich als deutlich zu hoch. Interessierte können sich per Mail an
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Die Polizei Bad Salzdetfurth sucht Zeugen eines Diebstahls, der sich bereits letzte Woche Montag in Nettlingen ereignet hat. Laut Bericht von Polizei und Staatsanwaltschaft agierten dabei drei Männer gemeinsam: Während einer an der Tür eines Einfamilienhauses klingelte und die Bewohnerin ablenkte, drangen die zwei anderen in die unverschlossene Garage ein. Als die Hunde der Hausbesitzer dies bemerkten und anschlugen, flohen die Männer und nahmen dabei einen Werkzeugkoffer mit.
Die Polizei stellte daraufhin einen der Tatverdächtigen - einen 42-jährigen Mann aus dem Raum Halberstadt. Sein blauer VW Polo wurde in der Nähe des Tatorts aufgefunden und später auf richterlichen Beschluss beschlagnahmt, der 42-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Zeugen, die zur Tat, den Tatverdächtigen oder dem genutzten Pkw Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 0 50 63 - 901 115 in Verbindung zu setzen.
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Die Schneeschmelze dieser Tage führt zu einer Entlastung der Talsperren im Westharz. Das sagte Norman Droste von den Harzwasserwerken im Tonkuhle-Gespräch. Die sechs Talsperren des Unternehmens hätten derzeit einen Gesamtfüllstand von rund 52 Prozent - eine Folge der Trockenheit der letzten Jahre. Das jetzt hinzukommende Schmelzwasser könne deshalb auch problemlos aufgenommen werden, ohne dass es zu einer Überlastung der Talsperren komme. Deren Füllstand kann jederzeit im Internet abgelesen werden.
Ob diese Entlastung einen anhaltenden Effekt für dieses Jahr hat, könne aber noch nicht gesagt werden, so Droste. Erst mit dem Frühlingsbeginn im April könne man erste Prognosen wagen, ob ein weiteres Trockenjahr bevorstehe oder nicht.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer ist am Freitag Teil einer Online-Podiumsdiskussion unter dem Titel "Konfliktfelder einer gerechten Landwirtschaft". Wie das Bistum mitteilt, stehen dann von 16 bis 17.30 Uhr die Langzeitfolgen globaler Agrarindustrien und Landwirtschaftssysteme im Fokus. Veranstalter ist das St. Jakobushaus, die Akademie des Bistums Hildesheim, Anlass ist der Start der MISEREOR-Fastenaktion.
Weitere TeilnehmerInnen der Runde sind die Professorin für Rechtstheorie, Völker- und Europarecht, Anne van Aaken; die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Maria Flachsbarth; der Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerks MISEREOR, Pirmin Spiegel sowie der Agrar- und Umweltwissenschaftler und Direktor der bolivianischen NRO Fundación TIERRA, Gonzalo Colque.
Wer zuschauen möchte kann sich unter
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Ab sofort kann die sogenannte „Neustarthilfe“ beantragt werden. Darauf weist der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete und wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Westphal, hin. Auf diese seien viele Soloselbstständige, Künstler*Innen und Schauspieler*Innen auch im Landkreis Hildesheim dringend angewiesen. Die Hilfe sei eine Zahlung von bis zu 7.500,- Euro, die als pauschale Betriebskosten anerkannt wird, ohne dass sie auf die Grundsicherung angerechnet werde. Die SPD-Bundestagsfraktion habe erreicht, dass auch nur kurz befristet beschäftigte Schauspieler*Innen und Künstler*Innen bezugsberechtigt seien.
Mit der Neustarthilfe werde die Hilfeleistung für die vielen Kleinstunternehmer erweitert, die durch die Corona-Pandemie in besonderer Weise eingeschränkt sind. Anders als bei anderen Programmen gebe es für ihre Verwendung auch keine Vorgaben. Der Antrag könne direkt von der betroffenen Person gestellt werden und die Auszahlung solle innerhalb weniger Tage erfolgen. Er hoffe, dass die Hilfe, die zunächst eine Laufzeit von Januar bis Juni dieses Jahres hat, ein erfolgreicher Baustein wird, um die Folgen der Pandemie auch für die Soloselbstständigen erträglicher zu machen.
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