Die Landesgartenschau Bad Gandersheim hat bei der ersten Vorverkaufsaktion für nächstes Jahr bereits 5956 Dauerkarten verkauft. Wie deren Geschäftsführer Thomas Hellingrath mitteilt, sei dies ein überragendes Ergebnis: Er selbst hätte erwartet, maximal ein Viertel dieser Menge verkaufen zu können. Der größte Teil der Karten ginge direkt nach Bad Gandersheim und in den Landkreis Northeim, aber auch aus dem angrenzenden Kreis Hildesheim sei die Nachfrage groß gewesen. Man habe sogar Karten nach Holland und ins 500 Kilometer entfernte Tübingen verkauft.
Die Landesgartenschau Bad Gandersheim findet 2022 vom 14. April bis zum 9. Oktober statt, bis zu 450.000 Menschen werden dafür erwartet.
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Die Alfelder Polizei hat letzte Woche umfangreiche Aktionen zur Verkehrssicherheit durchgeführt und nun eine Bilanz gezogen. Zu den Schwerpunkten gehörten demnach die Schulwegüberwachung, gezielte Kontrollen z.B. an der B 240 und Fahrradkontrollen.
Dabei seien insgesamt 632 Kraftfahrzeuge und 61 Fahrräder überprüft worden. Bei den Autos und LKW wurden 156 Verstöße festgestellt, etwa ein Drittel davon wegen zu hoher Geschwindigkeit. Im Radverkehr wurden 15 Fahrräder beanstandet und 28 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und entsprechend geahndet.
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Anm. der Redaktion: Die hier beschriebenen "Oster-Ruhetage" wurden inzwischen von der Bundesregierung abgesagt - siehe auch hier.
Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat an die Menschen in Niedersachsen appelliert, den in der letzten Nacht beschlossenen harten Corona-Lockdown über Ostern einzuhalten. Er rief dazu auf, sich zusammen mit der Landesregierung auf dieses Vorgehen einzulassen - und sich über Ostern mit direkten Begegnungen zurückzuhalten sowie möglichst wenig unterwegs zu sein.
Zu den Ergebnissen der Konferenz der MinisterpräsidentInnen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehört, den derzeitigen Lockdown bis zum 18. April zu verlängern und eine fünftägige, besondere Ruhezeit über Ostern einzurichten, beginnend mit dem Gründonnerstag. Unternehmen sollen in dieser Zeit nicht produzieren und Geschäfte geschlossen bleiben - mit Ausnahme des Lebensmittelhandels, der am Samstag öffnen kann. Das öffentliche Leben in Deutschland und die direkten zwischenmenschlichen Kontakte sollen so auf ein Mindestmaß zurückgefahren werden. Reisen und auch die zunächst angestrebten Kurzurlaube im eigenen Bundesland sollen den Beschlüssen zufolge unterbleiben.
Weil betonte, dass die steigenden Infektionszahlen insbesondere mit neuen und gefährlicheren Virusvariante B 1.1.7 diese drastischen Schritte erforderten - entgegen aller vorheriger Ansagen. Deshalb hätten Bund und Länder jetzt ein neues Kapitel in der Pandemiebekämpfung aufgeschlagen. Die kurze, aber konsequente Phase des Stillstands über Ostern könne dazu führen, die Dynamik der Infektionswelle zu brechen und zu dämpfen, sagte der Ministerpräsident. Es gehe darum, das Infektionsniveau zu begrenzen, bis die Teststrategie greife: Nach Ostern sollen 40 Prozent der Menschen zweimal wöchentlich getestet werden, darunter auch Schülerinnen und Schüler. Ab Mitte April solle zudem genügend Impfstoff vorhanden sein, um wöchentlich bundesweit 3,5 Millionen Menschen zu impfen.
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Die Hildesheimer Polizei sucht mögliche Zeugen eines Einbruchs in ein Friseurgeschäft in der Osterstraße, der sich in der Nacht auf Freitag zugetragen hat. Laut Mitteilung brachen der oder die Täter zwischen 2 und 2:30 Uhr ein Hinterhof-Fenster auf und stahlen dann Geld aus den Räumlichkeiten.
Wie weiter mitgeteilt wird, war das gleiche Geschäft schon am Montag zuvor das Ziel eines Einbruchsversuches, bei dem eine Tür zum Hinterhof beschädigt wurde. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, werde noch geprüft. Zeugen, denen eventuell Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei zu melden.
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Die Stadt Hildesheim wird auch dieses Jahr an der "Earth Hour" teilnehmen, die am kommenden Samstag stattfinden wird. In einer Mitteilung heißt es, man werde um 20:30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung des Rathauses abschalten, was ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzen solle. Damit sei die Stadt nun seit 2012 zum zehnten Mal bei der Earth Hour dabei - und OB Dr. Ingo Meyer sagte, er würde sich sehr freuen, wenn sich auch in Hildesheim ganz viele Menschen, Institutionen und Unternehmen an der symbolträchtigen Aktion beteiligen würden.
Die Earth Hour gibt es seit 2007, Ausruferin ist die Umweltschutzorganisation World Wildlife Fund for Nature (WWF). Ihr zufolge haben sich bereits über 400 Orte zur „Earth Hour 2021“ angemeldet. Bei der Aktion gehe es in erster Linie darum, dass alle Teilnehmer*Innen durch das Symbol des Lichtausschaltens deutlich machten, dass sie von der Politik und Wirtschaft mehr Einsatz für den Umwelt- und Klimaschutz fordern - das ist dieses Jahr besonders wichtig, so der WWF.
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