Die zwei Impfzentren im Landkreis - in den Sporthallen der Hildesheimer Hermann-Nohl-Schule und der Alfelder Schulrat-Habermalz-Schule - sollen bis zum 15. Dezember fertig aufgebaut und mit Personal ausgestattet sein. Das teilt der Landkreis mit. Dies sei eine Vorgabe des Landes und unabhängig davon, ob dann auch bereits ein Impfstoff zur Verfügung stehe. Gleiches gelte für mobile Impfteams.
Auch eine Impf-Hotline des Landes werde voraussichtlich am 15. freigeschaltet. Sobald es Liefertermine für den Impfstoff gebe, starte eine telefonische Terminvergabe, bei der zunächst bestimmte Risikogruppen und -patientInnen den Vorrang hätten. Die Prioritäten dabei würden noch vom Bundesgesundheitsministerium festgelegt.
Der Landkreis betont dabei, dass die Zentren in der Verantwortung des Landes Niedersachsen liegen. Es sei deshalb nicht möglich, sich etwa beim hiesigen Gesundheitsamt für eine Impfung zu registrieren oder vormerken zu lassen. Man werde außerdem alles daran setzen, die Beeinträchtigungen für die beiden Schulen so klein wie möglich zu halten - die Arbeit daran beginne, sobald die Impfzentren fertig eingerichtet sind.
fx
Der Niedersächsische Städtetag fordert umgehende Unterstützung von Bund und Land zur Rettung der Innenstädte. Es sei Fünf vor Zwölf, so Städtetagpräsident Ulrich Mädge. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie hätten erhebliche Auswirkungen auf die Ortskerne. Es würde zu einer massenhaften Schließung von Einzelhandel und Gastronomie kommen, wenn kein umgehendes Gegensteuern von staatlicher Seite erfolgen würde, sagte Vizepräsident Frank Klingebiel.
Der Städtetag habe deshalb dem Land ein Maßnahmenpaket vorgelegt. So müsse etwa das Niedersächsische Quartiergesetz zügig umgesetzt oder der Zugriff auf Problemimmobilien ermöglicht werden. Der Handel könne sich seinerseits vorstellen, Gutscheinsysteme auszuweiten und den „langen Donnerstag“ wieder einzuführen. Insgesamt umfasst das Paket, das dem Land vorgelegt wurde dreizehn kurz- wie auch langfristige Maßnahmen.
sk
An der HAWK ist vor kurzem das bundesweit einmalige Programm „HAWK Start plus“ gestartet. Wie die Hochschule mitteilt, sollen damit ausländische Studierende gezielt bei ihrem Studienstart unterstützt werden. Das Programm ermöglicht, die Inhalte der ersten zwei Semester in drei oder auch vier Semestern zu absolvieren.
Die Studierenden bekämen so zum Studienbeginn mehr Zeit, sich zu orientieren und einzuleben, und besondere Kurse und Angebote wie etwa zum Thema Sprache, EDV oder dem wissenschaftlichen Arbeiten wahrzunehmen. Derzeit können internationale Studierende der ersten Semester an den Standorten Hildesheim und Holzminden in fast allen Studiengängen an „HAWK Start plus“ teilnehmen - am Standort Göttingen soll es bald ein entsprechendes Angebot geben.
fx
Gemeinnützige Organisationen in Niedersachsen, die von der Corona-Krise finanziell schwer getroffen werden, können einen speziell für sie bereit gestellten Kredit nutzen. Bei der NBank könne der „Niedersachsen-Schnellkredit Gemeinnützige Organisationen“ beantragt werden, teilt das Sozialministerium mit. Damit ließen sich Liquiditätsengpässe oder sogar komplette Liquiditätsausfälle verhindern.
Ab sofort können demnach Darlehen von 10.000 Euro bis 800.000 Euro beantragt werden. Die Laufzeit variiert zwischen fünf, sieben und zehn Jahren. Abhängig von der Laufzeit sind mögliche Tilgungsaussetzungen, Sicherheiten müssen nicht gestellt werden. Gefördert werden laufende Kosten (Betriebsmittel) sowie kurzfristig anstehende Anschaffungen (Investitionen) in die soziale Infrastruktur. Unter bestimmten Kriterien sind Gehälter, Löhne sowie Honorare für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter förderfähig.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der NBank.
fx
Am Rande des Stadtfelds ist jetzt ein neuer Spiel- und Bolzplatz eröffnet worden. Dafür wurde eine Fläche hinter dem Garagenhof im Nordosten des Stadtteils für 460.000 Euro saniert – zwei Drittel davon stammen aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“. Der Platz steht in Patenschaft des Vereins „Arbeit und Dritte Welt“, der die Pflege übernimmt.
Er weist laut Stadt einige Besonderheiten auf, darunter ein rotes Teppichvlies, das als robuste und zugleich wartungsarme Oberfläche dient, oder mit dem so genannten „Skysurf“ ein besonders anspruchsvolles Spielgerät für das Training der Koordination und auch der Kommunikation von Kindern.
fx
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