Die Polizei in Niedersachsen hat während der Osterfeiertage von Karfreitag bis Ostermontag mit Kräfteeinsatz Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 50 Straftaten und weit über 600 Ordnungswidrigkeiten im Kontakt „Corona“ registriert. Auch wenn die Regelungen weitestgehend eingehalten wurden, gab es einige unerfreuliche Ausreißer, sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius.
Flächendeckend wurden in ganz Niedersachsen über 4.000 Gefährderansprachen durchgeführt und mehr als 1.800 Platzverweise ausgesprochen. Wegen des deutlich reduzierten Reiseverkehrs, kam es allerdings zu erheblich weniger Verkehrsunfällen. Am Ostersamstag müssten mehrere spontane Demonstrationen von der Polizei aufgelöst werden. Ostersontag musste vielerorts Tagesausflügler auf das derzeit geltende Versammlungsverbot hingewiesen werden. Sie reagierten größtenteils mit Verständnis.
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Bei einem Verkehrsunfall auf der L 480 zwischen Gronau und Bethelnsind am Ostermontag drei Personen schwer verletzt worden. Nach derzeitigen Ermittlungen der Polizei Hildesheim ereignete sich der Unfall gegen 12:30 Uhr, als ein 25-jähriger Gronauer mit seinem Pkw aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Wagen einer 27-Jährigen aus Hildesheim. Sie und ihr 30-jähriger Beifahrer zogen sich bei dem Aufprall schwerste Verletzungen zu und wurde in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch der Unfallverursacher wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingewiesen.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von schätzungsweise 20.000 Euro geschätzt. Vor Ort im Einsatz waren neben drei Rettungswagenbesatzungen auch ein Notarzt und die Feuerwehr Gronau. Die L 480 blieb bis ca. 15.00 Uhr voll gesperrt.
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Knapp 10 Millionen Euro aus dem Nachtragshaushalt investiert Niedersachsen in die Corona-Forschung. Je mehr Wissen über den Erreger gesammelt werde, desto besser könne das Virus bekämpft werden, sagte Wissenschaftsminister Björn Thümler. Benötigt würden leistungsfähige diagnostische Tests, Behandlungsmöglichkeiten und wirksame Impfstoffe. Die Forschungslandschaft in Niedersachsen sei in den Bereichen Infektionsforschung, Epidemiologie und Virologie sehr gut aufgestellt, so der Minister. Es gäbe eine Vielzahl von Einrichtungen, die auf diesem Gebiet forschen und die für die Bekämpfung des Corona-Virus unermüdlich wertvolle Beiträge lieferten.
Allein mehr als 6 Millionen Euro erhalten Forschungsprojekte an der Medizinischen Hochschule Hannover, die sich neben der Erforschung des Krankheitsverlaufs auch dem der Antikörper-Forschung und der Suche nach einem Impfstoff widmen. Auch zwei Projekte der TU Braunschweig werden mit 165 000 Euro gefördert.
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Da die Oster-Singbar an diesem Dienstag wegen der Corona-Kontaktsperre nicht stattfinden kann, haben Manuela Hör und Mark Roberts ein Alternativ-Angebot geschaffen. Mit der „Singbar to go“ wollen sie auch weiter Menschen erreichen, die Spaß am Singen haben. Statt wie sonst in der Bar, soll jetzt Zuhause geübt und das Ergebnis dann aufgenommen werden. Aus allen eingesendeten Aufnahmen soll im Anschluss ein Singbar-Chor entstehen. Auch die Singbar-Band hat ihre Musikparts bereits in ihren jeweiligen Wohnungen eingespielt. Kontakt kann man unter www.singbar-hi.de aufnehmen.
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Die niedersächsischen Hochschulen erweitern angesichts der Kontaktbeschränkungen ihre Online-Angebote in beträchtlichem Umfang. Für ein Sofortprogramm Digitalisierung haben deshalb das Land um Unterstützung, teilt Isa Lange, Pressesprecherin der Universität Hildesheim mit. Damit könne das Studium in Niedersachsen auch unter sehr erschwerten Bedingungen in weiten Teilen gesichert werden.
Um Nachteile für Studierende zu vermeiden, soll die Regelstudienzeit einmalig um ein Semester verlängert werden. Dadurch werde auch eine Verlängerung der BAföG-Leistungen ermöglicht. Zudem soll ein Notfallfonds für Studierende eingerichtet werden, um den Wegfall von geringfügigen Beschäftigungsmöglichkeiten zu kompensieren. Auch die Fortbeschäftigung der Hochschulmitarbeiter sei gesichert. Die Landeshochschulkonferenz sieht eine finanzielle Unterstützung seitens des Landes für dringend geboten.
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