Illegale Drogen haben 2019 in Hildesheim wieder mehr Menschen das Leben gekostet. 2019 gab es fünf Drogentote, bestätigt die Polizei. Im Jahr davor war es nur einer. Die meisten Drogentoten führt die Polizei auf Heroinkonsum zurück. Allein 69 Opfer forderte die Droge letztes Jahr in Niedersachsen. Deutschlandweit waren es knapp 1400. 59 Prozent davon sind Männer.
Doch nicht immer sei eine Überdosis die Todesursachen, erklärt Dominic May , Leiter der Hildesheimer Drogenhilfe. Die Abhängigen sterben oft an den Langzeitfolgen oder begehen Suizid. Neben Heroin seien Kokain und sogenannte Partydrogen angesagt. Rund die Hälfte der 17- bis 25-Jährigen habe schon mal Drogen ausprobiert.
Aufgrund der Corona-Pandemie werden Drogen derzeit knapp. Die Dealer strecken die Ware und verteuerten sie zudem. Das bedeutet zusätzliche Gefahren für die Suchtkranken.
sk
Der Städte- und Gemeindebund spricht sich für flächendeckende Corona-Tests als Voraussetzung für eine Lockerung der Schutzmaßnahmen aus. Dazu gehöre der Aufbau eines bundesweit einheitlichen Test- und Meldesystems, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Zudem müssten die Testkapazitäten deutlich ausgebaut werden, damit 80 bis 100 Prozent der Kontaktpersonen von Infizierten innerhalb eines Tages gefunden und getestet werden können. Bis Ende Mai müssten nach Ansicht Landsbergs die Tests dafür von derzeit 60.000 auf 500.000 pro Tag hochgefahren werden.
Landsberg sprach sich auch für ein vorsorgliches Schutzmaskengebot und eine genaue Maßnahmen-Planung innerhalb der Kommunen aus, bevor Schulen und Kitas wieder geöffnet würden. Hierfür sollten verschiedene Szenarien in Planspielen durchgegangen werden.
Der kommunale Spitzenverband rief Bund und Länder dazu auf, eine "behutsame Exit-Strategie" vorzubereiten.
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Die GRÜNEN in Algermissen rufen zu einer Müllsammelaktion in der Feldmark auf. Da gemeinsame Aktionen aufgrund von Corona in den meisten Gemeinden abgesagt wurden, will Algermissen nun eine Einzelaktion starten. Die Natur könne nicht warten, begründet die Initiative den Aufruf.
Bis zum 30. April ist jeder im Dorf entlang der Straßen oder im Feld aufgerufen, Müll zu sammeln. Die Gemeinde rät dazu, beim Sammeln eine Warnweste zum Eigenschutz zu tragen. Sollten Sperrmüll oder Gefarhstoffe gefunden werden, sind diese umgehend der Gemeinde Algermissen zu melden. Zudem sollte alle Müllsammler Grünflächen und Sträucher mit Vorsicht betreten, da die Brut- und Setzzeit begonnen hat.
sk
Pastor Jochen Grön von der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Hildesheim erklärt in kurzen Videobeiträgen, wie man sich in Zeiten von Corona richtig verhält. „Zwei Leute, zwei Meter Abstand. So ist das in diesen Tagen“, lautet die Botschaft von Pastor Grön. Einmal die Woche begrüßt er einen Gast im Pfarrgarten, um mit diesem gemeinsam ein Video zu drehen. Dieses erscheint dann auf der Homepage der Kirchengemeinde.
Mit den Videobeiträgen mit dem Titel „Zu zweit bei Martin-Luther“, erklärt Pastor Grön, wollten er und seine Gäste zeigen, dass die Kirche noch immer für die Menschen da sei. Die höchstens fünfminütigen Filme sollen eine aufmunternde, lebendige Botschaft an die Gemeinde sein. Auch Wohnzimmerandachten, Gebete und Fürbitten gibt es online. Fünf Folgen der Videotreffen sind bereits entstanden.
sk
Den Schullandheimen im Norden droht das Aus. Die massenhaften Absagen von Klassenfahrten führten zum Wegfall fest geplanter Einnahmen, von denen direkt mindestens zwei Drittel der 70 gemeinnützigen Häuser in Norddeutschland betroffen seien, teilten die Arbeitsgemeinschaft norddeutscher Schullandheime mit.
Trotz drastischer Kostensenkungen durch Kündigungen und Kurzarbeit drohe vielen Häusern in wenigen Wochen die Insolvenz, sagte Benjamin Krohn, Vorstand der AG Hamburger Schullandheime. Die oft kleinen gemeinnützigen Träger hätten meist wenige Rücklagen und seien nach der Winterpause dringend auf die Einnahmen der kommenden Wochen angewiesen.
Abhilfe schaffen könne nur ein koordiniertes und länderübergreifendes Handeln. Schnelle Finanzhilfen seien "zwingend notwendig". Die Stornokosten aller Klassen- und Kitagruppenfahrten müssten großzügig in allen Bundesländern von Sozial- und Schulbehörden übernommen werden, forderte Krohn. Als Gegenleistung könnten die Häuser insgesamt Tausende von Betten als Quarantänestandorte in der aktuellen Krise zur Verfügung stellen.
sk
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