Diese Meldung kam heute vom Landkreis:
"Corona: Schließung von Restaurants, Speisegaststätten und Mensen - ab sofort nur noch Außerhaus-Verkauf zulässig
Um die Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 im Landkreis Hildesheim zu verlangsamen, hat das Gesundheitsamt nach fachaufsichtlicher Weisung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung weitere einschränkenden Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz verfügt:
Restaurants, Speisegaststätten, Systemgastronomie, Imbisse und Mensen und dergleichen sind für den Publikumsverkehr zu schließen. Die vorgenannten Betriebe und auch gastronomische Lieferdienste dürfen Leistungen, den Verkauf von Speisen und Getränken, im Rahmen eines Außerhausverkaufs für den täglichen Bedarf nur nach telefonischer oder elektronischer Bestellung erbringen. Der Verzehr ist innerhalb eines Umkreises von 50 Metern zu diesen Betrieben unzulässig. Aus hygienischen Gründen ist eine bargeldlose Bezahlung dringend zu empfehlen.
Diese Anordnung gilt ab sofort bis einschließlich Sonnabend, den 18. April 2020. Eine Verlängerung ist möglich.
Die Untersagung eines Publikumsverkehrs für Restaurants, Speisegaststätten, Systemgastronomie, Imbisse und Mensen und dergleichen stellt im Kontext der übrigen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung ein wirksames und angemessenes Vorgehen dar. Zugleich gilt es, die Ernährungsversorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Hierzu dient die Ausnahmeregelung für den Außerhausverkauf. Vor dem Hintergrund der Anforderungen des Gesundheitsschutzes sind die mit der Ausnahme verbunden Auflagen gerechtfertigt."
fx
Die Schließung des Dommuseums Hildesheim wegen der Corona-Epidemie hat auch Folgen für die Veranstaltungen im Museum. So wurden die für April geplanten Lettner-Konzerte jetzt abgesagt. Bereits erworbene Tickets für die Lettner-Konzerte werden erstattet.
Auch Veranstaltungen wie Künstlergespräche, Ausstellungen und das Kinderferienprogramm finden nicht statt. Das gilt ebenso Führungen durch den Dom. Diese gilt vorerst bis zum 30. April. Das Domfoyer bleibt vorerst geöffnet.
sk
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius begrüßte das von Bundesinnenminister Frank Walter Steinmeier erlassene Verbot gegen Reichsbürger-Organisationen. Radikale, die sich gegen die Grundwerte des Grundgesetzes stellten, würden konsequent und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft, erklärte Pistorius. Am Donnerstag wurden in zehn Bundesländern, darunter auch Niedersachsen Durchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden neben Schusswaffen, auch Propagandamaterialien und geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt.
Das Verbot richtet sich gegen den Verein "Geeinte deutsche Völker und Stämme" und ihre Teilorganisation "Osnabrücker Landmark", die beide den Reichsbürgers zu geordnet werden. Der Verein sei in den vergangenen Jahren durch aggressive Sprache und teils drastische Drohungen aufgefallen, hieß es zur Begründung aus dem Ministerium.
Sogenannte "Reichsbürger" lehnen den deutschen Staat in seiner bestehenden Form ab, erkennen Behörden und deren Entscheidungen nicht an. Sie bringen durch Rassismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus ihre Intoleranz gegenüber der Demokratie zum Ausdruck. Bundesweit existieren rund 19.000 Reichsbürger, die zum Teil vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden.
sk
Die IG Bauen-Agrar-Umwelt fordert für die 2.220 Bauarbeiter im Kreis Hildesheim höhere Löhne. Die Baubranche boomt, erklärt die Gewerkschaft. Nun sollen die Bauarbeiter davon profitieren. Dafür fordert sie in der kommenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 6,8 Prozent – mindestens 230 Euro mehr im Monat. Für Azubis soll es 100 Euro mehr geben. Außerdem sollen die Anfahrten zur Baustelle bezahlt sowie Pendler finanziell unterstützt werden.
Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger seien extrem gefragt. Gerade im Wohnungsbau verschärfe sich der Mangel an Fachkräften. Deshalb müsse der Bau attraktiver werden, sagt Stephanie Wlodarski, Bezirksvorsitzende der IG BAU Niedersachsen-Mitte. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern beginnen am 19. März in Berlin.
ww
Das Team der LEO-Tankstelle in Hildesheim will mit einem Einkaufsservice dazu beitragen, eine Grundversorgung für Menschen in Quarantäne aufrecht zu erhalten. Dazu würden wir sie diese mit Haushaltsgegenständen und Lebensmittel beliefern. Die Mitarbeiter wollen den Liefergebiet für den ganze Landkreis anbieten.
Einkäufe könnten kontaktlos bezahlt werden. Die Absprache erfolgt per Telefon. Kosten für Mitarbeiter oder die Anfahrt würden nicht in Rechnung gestellt. Den Kontakt zum Lieferservice finden sie bei uns auf www.tonkuhle.de.
sk
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