Dieser Appell der kommunalen Abfallentsorger wurde heute auf hildesheim.de veröffentlicht:
"Bitte vertagen Sie das Entrümpeln auf einen späteren Zeitpunkt!
Da viele Menschen pandemiebedingt gerade zu Hause sind, nutzen sie die Zeit, um zu entrümpeln. Die Recyclinghöfe haben in den vergangenen Tagen ein verstärktes Besucheraufkommen verzeichnet.
So nachvollziehbar es ist, die jetzige Zeit für einen Frühjahrsputz zu nutzen, bitten die kommunalen Entsorger, diese Arbeiten bzw. die Entsorgung der anfallenden Abfälle auf einen späteren Zeitpunkt zu vertagen.
Das hat im Wesentlichen zwei Gründe:
Zum einen sind die Wertstoffhöfe aktuell so stark frequentiert, dass teilweise der gebotene Abstand zwischen den Mitarbeitenden und den Kunden sowie auch zwischen den Kunden selbst nicht mehr gewahrt werden kann.
Zum anderen ziehen Abfallwirtschaftsbetriebe im Rahmen der vorausschauenden Personalplanung in Krisenzeiten Personal von Recyclinghöfen ab, um diese gemäß der Notfall-Priorisierung gesichert für die Sammeltouren einsetzen zu können. Genau dies ist Bestandteil vieler Notfallplanungen, die die Betriebe erarbeitet haben. Sie bereiten sich dabei auf den Fall vor, dass wegen Krankheits- oder Quarantänefällen viele Mitarbeiter*innen ausfallen.
Denn oberste Priorität der Betriebe ist gerade in diesen Zeiten, die Entsorgung von medizinischen Abfällen sowie von hygienisch risikobehafteten Rest- und Bioabfällen aufrechtzuerhalten, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern."
fx
Der Ortsbürgermeister Stadtmitte/Neustadt, Dirk Bettels, hat an die Stadtverwaltung appelliert, sofortige Klarheit über die Offenhaltung der Wochen-Märkte zu schaffen. Solange Verbrauchermärkte geöffnet blieben, sehe er keinen Grund, den Verkauf in Außenbereich zu versagen, erklärte Bettels. Der Ortsbürgermeister hat an diesem Sonnabend eine starke Verunsicherung der Händlerschaft aufgenommen. Nach Aussagen verschiedener Marktbeschicker kann die Stadtverwaltung gegenwärtig nicht sagen, ob in der kommenden Woche Marktstände zulässig sein werden. Unter freiem Himmel lasse sich Virenschutz besser organisieren, so die Meinung Bettels. Er orderte ein kurzfristiges Signal an die Händler, um deren Nöte zu lindern.
sk
Seit letztem Freitag führt die Polizei in Stadt und Landkreis verstärkt Kontrollen. Ziel der Kontrollen sei die Umsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. Dabei wurde festgestellt, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger die wichtigen Verhaltensregeln zum Infektionsschutz verinnerlicht und angewandt haben, bedauerte die Polizei. Daher werden Verstöße konsequent verfolgt und gegebenenfalls Strafverfahren eingeleitet.
Uwe Ippensen, Leiter der Polizeiinspektion Hildesheim, betonte: allen Bürgerinnen und Bürgern müsse die Wichtigkeit der Einhaltung der Regelungen, auch wenn sie zum Teil erhebliche Einschnitte im Alltag bedeuten, bewusst sein. Nur das konsequente Umsetzen dieser Regeln könne noch weitergehende einschränkende Maßnahmen verhindern.
sk
Der Kreissportbund Hildesheim hat sich im Zuge der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus entschlossen, den Spielbetrieb einzustellen. Somit bleiben alle Platzanlagen, Sportanlagen und Tennishallen bis voraussichtlich 19. April geschlossen. Für den organisierten Sport in Stadt und Landkreis Hildesheim handele es sich hierbei um bisher nie da gewesene einschneidende Maßnahmen, sagt Frank Wodsack, Vorsitzender des KSB. Auch Besuche in der Geschäftsstelle sollen nur bei absoluter Notwendigkeit vorgenommen werden. Die Mitarbeiter sind weiterhin per Email oder über die Homepage zu erreichen.
Mit der Umsetzung der Beschlüsse der Landesregierung habe der Sport in Niedersachsen und Hildesheim schnell und aktiv gehandelt. Damit leiste auch der organisierte Sport seinen Beitrag, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, so Wodsack weiter.
sk
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus fordert die Pflegekammer Niedersachsen eine Gefahrenzulage für Pflegefachkräfte. Die Bundesregierung mindere bereits wirtschaftliche Folgen der Coronakrise, sagte Ulrike Mewing, Vorsitzende der Kammer. Sie forderte finanzielle Hilfe, um auch die Pflege- und Hilfskräfte sowie Ärzte zu unterstützen. Mewing zeigte sich zuversichtlich, dass sich in der Krise trotz des Fachkräftemangels zusätzliche Pflegekräfte finden ließen. Auch sie es wichtig, Hilfskräfte gezielt einzusetzen. Auch Medizinstudierende könnten in manchen Bereichen hinzugezogen werden.
Durch die Pflegekammer gebe es mit dem Pflegeberuferegister erstmals einen Überblick über nahezu alle Pflegefachpersonen in Niedersachsen. Wenn erforderlich, können unkompliziert dazu aufgerufen werden, dass sich Personen melden die Hilfsdienste übernehmen wollen, so Mewing.
sk
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