Bei der Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ ist Hildesheim eine Runde weiter. Die Kulturstiftung der Länder hat heute die Städte verkündet, die es auf die sogenannte Shortlist geschafft haben. Neben Hildesheim sind auch Hannover, Magdeburg, Nürnberg und Chemnitz weiter im Rennen um den Titel. Zahlreiche Hildesheimer verfolgten die Verkündung beim Public Viewing auf dem Marktplatz oder in der Andreaspassage.
Bereits gestern stellten sich die einzelnen Bewerberstädte der Jury in Berlin noch einmal vor. Im Anschluss trafen diese ihre Entscheidung. Wer am Ende sich 2025 Kulturhauptstadt Europas nennen darf, wird im Herbst 2020 bekannt gegeben. Der Titel wird von der Europäischen Union seit 1985 vergeben.
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Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat bei ihrem Landestreffen Vertreterinnen und Vertreter von 350 niedersächsischen Schulen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ den Rücken gestärkt. Tonne betonte, dass die Landesregierung nicht zulassen werde, dass Schulen von außen in ihrem Engagement gegen Rassismus und für eine menschenrechtsorientierte Bildung beeinträchtigt würden.
Rund 250 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte beschäftigten sich auf dem Treffen in Workshops und Arbeitsgruppen unter anderem mit zentralen Aussagen des Grundgesetzes und gingen dabei der Frage nach, wie sie als Netzwerkschulen zu deren Gestaltung beitragen können. auch auf andere verlassen kann, dass man nicht alleine ist. Das zeigt das Courage-Netzwerk auf sehr eindrucksvolle Weise“, so Tonne.
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Projekt des Vereins Aktion Courage e.V. und wurde in Deutschland im Juni 1995 ins Leben gerufen. Das Netzwerk umfasst mittlerweile mehr als 3.000 Schulen in Deutschland mit über 2 Millionen Schülerinnen und Schülern.
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Die Stiftung Familien in Not (FiN) hat einen Scheck der HS.-C. Hempelmann KG über 750 Euro erhalten. Die Spende sei nach dem “Tag des Kindes” möglich geworden, den das Unternehmen Ende August zum vierten Mal auf ihrem Gelände im Daimlerring 10 ausgerichtet habe. Die erzielten Einkünfte wurden von Geschäftsführer Frank Meyer aufgerundet und in feierlichem Rahmen an die Koordinatorin der FiN, Gisela Sowa, sowie FiN-Vorstand und Superintendent Mirko Peisert übergeben.
Alljährlich kommen die Einnahmen des Kinder- und Familientages einer gemeinnützigen Organisation in der Region zugute. In diesem Jahr sei die Wahl auf die Stiftung Familien in Not gefallen.Zweck der 2011 gegründeten Stiftung ist es, Kinder, Jugendliche und Heranwachsende zu fördern und zu unterstützen. In Kooperation mit verschiedenen Beratungsangeboten des Diakonischen Werks und anderer Dienste bietet sie Beratung und Begleitung für Familien in schwierigen Lebenslagenan. Seit dem Bestehen der Stiftung wurden rund 500.000 Euro für Familien in der Region Hildesheim eingesetzt.
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Ein Jahr nach dem Beginn ihrer Klimaproteste geht die Schülerbewegung "Fridays for Future" an diesem Freitag wieder in zahlreichen Orten auf die Straße. In rund 30 Städten gebe es Demonstrationen und Kundgebungen für mehr Klimaschutz, teilte die Kampagne mit. In Niedersachsen sind in Bad Salzdethfurt, Göttingen und Lüneburg Aktionen angekündigt.
Die Demonstranten wollen aber nicht nur den Geburtstag und die Erfolge der Klimabewegung feiern, sondern auch auf das nicht Erreichte aufmerksam machen. Obwohl die Problematik und Relevanz der Klimakrise endlich in den Fokus der meisten Menschen in Deutschland gerückt sei, würden in der Politik immer noch keine sinnvollen und zielorientierten Maßnahmen beschlossen", erklärte Luca Maier von "Fridays for Future" Göttingen. In Bad Salzdetfurth beginnt die Klima-Kundgebung morgen am Solebadbahnhof.
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Die Stiftung Niedersachsen unterstützt im kommenden Jahr zeitgenössische Musik, junge Literatur und innovative Theaterproduktionen mit insgesamt 800.000 Euro. Das gab kürzlich der Verwaltungsrat der Stiftung bekannt. Unter den geförderten Projekten ist auch das PROSANOVA Festival der Universität Hildesheim, das mit 20.000 Euro gefördert wird. Insgesamt komme 30 exzellenten Kulturprojekten eine Förderung zugute, teilte Stiftungspräsident Dr. Gunter Dunkel mit.
2020 lautet das Motto beim Prosanova Festival „Glätte und Reibung. Junge Autorinnen und Autoren sind dann wieder eingeladen, sich in performativen Lesungen zum Thema zu positionieren. Das Festival wird alle drei Jahre vom Verein BELLA triste organisiert. Neben Lesungen werden auch Schreibworkshops und Literaturperformances angeboten. Die Stiftung Niedersachsen engagiert sich seit 1987 für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung im Land. Pro Jahr werden rund 200 gemeinnützige Projekte gefördert.
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