Wölfe haben im vergangenen Jahr in Niedersachsen deutlich mehr Nutztiere gerissen als im Vorjahr. Das meldet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf das Umweltministerium in Hannover. Demnach wurden 2017 insgesamt 403 Risse von Schafen, Ziegen und anderen Nutztiere registriert - 2016 waren es lediglich 178. Auch in anderen Bundesländern stieg die Anzahl der von Wölfen getöteten Tiere, jedoch nicht so extrem wie in Niedersachsen. Seit der Rückkehr des Raubtieres in 2008 wird über den richtigen Umgang mit dem Wolf heftig debattiert. Der Landvolk-Verband forderte erneut die Freigabe zum Abschuss „auffälliger Wölfe".
cw
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert eine Änderung des niedersächsischen Wahlrechtes.
Bei der Landtagswahl 2017 seien Menschen mit Behinderung, die dauerhaft voll betreut werden, ausgeschlossen gewesen, kritisierte der Landesverband. Für sie müsse zügig und dauerhaft die Möglichkeit zur Stimmabgabe geschaffen werden. Gegner argumentierten, dass bei Betroffene, die voll betreut werden müssten, die Gefahr der Wahlmanipulation bestehe.Der Landesvorsitzende der SoVD, Adolf Bauer, wies diese Pauschalisierung zurück. Die gegenwärtige Rechtslage führe dazu, dass rund 10.000 Menschen von einem demokratischen Prozess ausgeschlossen seien, betonte er. Die Betroffenen würden diskriminiert, weil sie behindert seien. Das müsse sich ändern. Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben den pauschalen Ausschluss bereits abgeschafft.
sk
Im Fall eines Einbruchs in ein Hildesheimer Fahrradgeschäft haben Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt einen Ermittlungserfolg gemeldet.
Bei dem Einbruch waren 22 Fahrräder, E-Bikes und ein Pkw Cabrio im Gesamtwert von rund 100.000 Euro gestohlen worden. Den Angaben nach hatten die Ermittler recht schnell Verdächtige im Visier. Jetzt konnten vier Männer im Alter zwischen 20 und 32 Jahren festgenommen werden, drei von ihnen sitzen wegen Fluchtgefahr in Haft. Weil ein Großteil der gestohlenen Fahrräder noch verschwunden ist, bittet die Polizei mögliche Zeugen oder Personen, die unter dubiosen Umständen E-Bikes erworben haben, um Hinweise.
cw
Die Dombibliothek Hildesheim erweitert ihren Bestand um eine mittelalterliche Handschrift und zwei frühe Bücher.
Die historisch bedeutsamen Werke haben einen Gesamtwert von rund 52.000 Euro, teilte das Bistum mit. Sie stammen ursprünglich aus Hildesheim und wurden Anfang Dezember 2017 auf einer Auktion bei Sotheby’s in London für die Dombibliothek erworben. Bei den Büchern handelt es sich um sogenannte „Inkunabeln“ oder „Wiegendrucke“ - Werke, die zwischen der Fertigstellung der Gutenberg-Bibel im Jahr 1454 und dem 31. Dezember 1500 entstanden. Finanziert wurden die Objekte mit Mitteln des Bistums Hildesheim , der Klosterkammer Hannover, der Kulturstiftung der Länder, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine sowie der der Landschaft des vormaligen Fürstentums Hildesheim.
cw
Im Rahmen des Programm „Soziale Stadt“ hat das Stadtfeld in Hildesheim ein neues Motto und ein neues Logo erhalten.
Der Slogan „Stadtfeld meine Welt“ ist aus einem Kreativwettbewerb hervorgegangen, an dem sich über 80 Bürgerinnen und Bürger beteiligt hatten, teilte die Stadt mit. Am 3. April wurden die Gewinner-Vorschläge von Marianne Kappei und Emily Schreiber im Stadtteilbüro ausgezeichnet. Das passende Logo wurde von Andreas Höhl und Joshua Grumbrecht designt. Sozialdezernent Malte Spitzer betonte in dem Zusammenhang die Bedeutung des bürgerlichen Engagements im Quartier. Gesellschaftliche Teilhabe sei das, was unser Zusammenleben ausmacht, und das fände hier statt.
sk
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Der Ortsrat Oststadt/Stadtfeld berät am Montag einen Beschlussvorschlag über die Umbenennung einer Grünfläche in der nordwestlichen Steingrube. Diese soll in Django-Reinhardt-Platz umbenannt werden. Es...