Tausende Kurden und ihre Unterstützer haben am Sonnabend in Hannover überwiegend friedlich gegen die türkische Militäroffensive auf die kurdische Region Afrin im Norden Syriens demonstriert.
Der Polizei zufolge kamen zeitweise bis zu 11.000 Menschen zusammen. Sie war mit einem Großaufgebot vor Ort., um Zusammenstöße zwischen Kurden und türkischen Nationalisten zu verhindern. Die türkische Armee und mit ihr verbündete islamische Milizen bombardieren Afrin seit dem 20. Januar. Am Freitag war dabei Medienberichten zufolge das einzige Krankenhaus in der Stadt getroffen worden – mindestens 16 Menschen wurden getötet. Ein Sprecher des türkischen Militärs wies diese Darstellung dagegen auf Twitter zurück. Die Gesellschaft für bedrohte Völker rief die Bundesregierung und die Nato zum Handeln auf.
cw
Der plötzlich zurückgekehrte Winter hat am Wochenende zu Einschränkungen im Bahnverkehr geführt.
Die Züge auf der Harz-Strecke RE 10 des Bahnunternehmens erixx konnten am Sonntag bis in den Abend hineinnur noch zwischen Hannover und Hildesheim fahren. Grund waren den Angaben nach hohe Schneeverwehungen auf den Gleisen und eingefrorene Weichen. Zwischen Hildesheim Hildesheim und Goslar/Bad Harzburg mussten stattdessen Busse fahren. Die Strecke RB 42/43 zwischen Braunschweig und Goslar war ebenfalls betroffen – dort konnten die Züge zwischen Vienenburg, Bad Harzburg und Goslar nicht mehr fahren. Stattdessen wurden Busse und Großraum-Taxen eingesetzt.
cw
Die Zweitliga-Handballer von Eintracht Hildesheim haben am Sonnabend ihr Auswärtsspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten duetlich verloren.
Das Team von Trainer Gerald Oberbeck unterlag gegen den Erstliga-Absteiger mit 22:31 Toren. Vier von fünf Siebenmeter konnte die Eintracht nicht beim Gegner unterbringen. Kapitän Robin John sagte nach der Partie, die wichtigen Spiele im Abstiegskampf kämen jetzt – es sei wichtig, dann zu punkten. Eines dieser Spiele ist die Partie am kommenden Wochenende gegen den TuSEM Essen in der Volksbank-Arena.
cw
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat dem neuen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) für dessen Äußerung in der Islam-Debatte stark kritisiert.
Seehofer hatte anlässlich seines Amtsantritts der "Bild"-Zeitung ein Interview gegeben und darin gesagt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Dieses sei christlich geprägt. Es sei "bemerkenswert", dass Seehofer gleich an seinem ersten Arbeitstag "eine völlig überflüssige Kontroverse" mit seiner Regierungschefin angezettelt habe, betonte Weil am Freitag in Hannover. Die in Deutschland lebenden Muslime gehörten zu Deutschland und ebenso ihr Glaube. Das Grundgesetz kenne keine Staatsreligion. Das habe auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) immer wieder zum Ausdruck gebracht.
cw
Rund 70 Beschäftigte im öffentlichen Dienst haben sich am Freitag an den flächendeckenden Warnstreiks beteiligt, zu denen die Gewerkschaft Ver.di aufgerufen hatte.
Betroffen vom Ausstand waren im Stadtgebiet Kindertagesstätten, die Agentur für Arbeit und die Stadtverwaltung. Die Streikenden zogen in einem Demonstrationszug die Kaiserstraße entlang und zum Gewerkschaftshaus. Verdi will in der aktuellen Tarifdebatte unter anderem sechs Prozent mehr Geld für die Beschäftigten, mindestens aber 200 Euro zusätzlich im Monat. Die zweite Verhandlungsrunde war vergangene Woche ergebnislos zu Ende gegangen.
cw
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