Die Reformation und Gegenreformation in Hildesheim sind Themen einer neuen Ausstellung im Dommuseum. Wie das Museum mitteilt, habe es hier eine einmalige Konstellation gegeben, weil auch in der neu evangelischen Stadt der katholische Bischofssitz weiterbestanden habe. Dies wirke in vieler Hinsicht bis heute weiter. Die Ausstellung zeige deshalb, was in einer Stadt passierte, in der nicht alles lutherisch wurde – was in der Geschichte immer wieder zu Spannungen geführt habe.
Die Ausstellung mit den Namen "Glaubenssache: Konfessionalisierung in Hildesheim" ist ab heute bis zum 17. September zu sehen. Die Exponate stammen unter anderem aus dem Stadtarchiv, dem Roemer- und Pelizaeus-Museum, der Dombibliothek und dem Bistumsarchiv. Viele davon waren dabei nur selten öffentlich zu sehen.
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Auf der Aussichtsplattform am Berghölzchen sind zwei neue Bänke aufgestellt worden. Sie wurden vom Seniorenbeirat der Stadt gestiftet und nun fest installiert, teilt die Stadt mit. Von der Plattform aus haben Passantinnen und Passanten einen Panoramablick auf die Stadt. Im letzten Sommer wurde dort bereits auf Initiative des Ortsrates Moritzberg/Bockfeld eine über Spenden finanzierte Stele mit Informationen über die zu sehenden Gebäude aufgestellt.
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Die CDU im niedersächsischen Landtag hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zu einer klareren Haltung gegenüber dem muslimischen Landesverband Ditib aufgefordert. Die Landesregierung müsse sicherstellen, dass der niedersächsische Verband vom türkischen Staat und der türkischen Religionsbehörde Diyanet unabhängig sei, sagte der Abgeordnete Ulf Thiele. FDP-Fraktionschef Stefan Birkner stimmte dem zu.
Der SPD-Abgeordnete Stefan Politze warf der CDU dagegen vor, sie wolle Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber Muslimen säen. Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) betonte, die Landesregierung sei in engem Kontakt mit Ditib - die Forderungen der Opposition hätten sich längst erledigt.
Ditib vertritt in Niedersachsen nach eigenen Angaben 90 Moscheegemeinden mit bis zu 80.000 Muslimen. Der Verband beschäftigt etwa 110 Imame, die meisten davon aus der Türkei.
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Die Hildesheimer Gruppe des Bunds für Umwelt und Naturschutz und die Bürgerinitiative GuteLuft haben für den morgigen Samstag zu einem Pflegeeinsatz auf dem Kamm des Mühlenbergs zwischen Barienrode und Söhre aufgerufen. Es ist laut BUND eine von nur zwei Heideflächen im Landkreis. Damit die Heide nicht von Büschen und Bäumen überwachsen wird und im August wieder blühen kann, sei regelmäßige Pflege notwendig. Ab 10 Uhr sollen deshalb vor Ort die Birken- und Pappelschösslinge beseitigt werden, Hacken werden dafür gestellt. Nach dem Einsatz ist gegen Mittag ein Picknick geplant.
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Ein Antrag der Grünen, Hebammen kostenloses Parken zu ermöglichen, ist vor dem Rat gescheitert: Eine große Mehrheit lehnte den Vorschlag ab. Er sah vor, dass Hebammen im Halteverbot, auf Bewohnerparkplätzen und auch gebührenpflichtigen Parkplätzen kostenlos parken dürfen.
Vertreter von CDU und SPD argumentierten unter anderem, dass solche eine Regelung gegen den Grundsatz der Gleichheit sei: Auch andere Berufsgruppen hätten solche Vorrechte verdient. Es wurde außerdem darauf verwiesen, dass Hebammen eine solche allgemeine Parkgenehmigung schon jetzt beantragen könnten – sie kostet allerdings 180 Euro im Jahr.
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Unter dem Titel "Gemeinsam die Vielfalt des Fairen Handels entdecken" beteiligen sich Weltläden und Aktionsgruppen an der vom Dachverband der Weltläden ausgerufenen Fairen Woche 2025. Diese findet vom...
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Gemeinsam mit anderen Kommunen beteiligt sich Hildesheim am Freitag am bundesweiten „Tag der Zivilcourage“. An dem vom Bundesnetzwerk Zivilcourage ausgerufenen Aktionstag sollen Menschen ermutigen...
Am morgigen Freitag lädt der ADFC Hildesheim Kinder, Jugendliche und ihre Familien wieder zu der Fahrrad-Demo Kidical Mass ein. Bereits zum 9. Mal wolle man so für ein fahrradfreundliches,...