Fast drei Viertel der Deutschen in Niedersachsen und Bremen haben Angst vor Terror. Das geht aus der letzte Woche vorgestellten Studie „Die Ängste der Deutschen 2016“ hervor. Sie wird seit 25 Jahren im Auftrag der R+V-Versicherung erstellt und basiert auf der Befragung von rund 2.400 Menschen in Deutschland. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei nach 16 verschieden Ängsten aus dem gesellschaftlichen und persönlichen Umfeld befragt.
Die Angst vor Terror habe sich seit den Anschlägen vom 11. September verdoppelt und liege dieses Jahr erstmals auf dem ersten Platz des Ängste-Rankings, so die Initiatoren der Umfrage. Auf den Rängen zwei bis fünf folgen im Nordwesten Deutschlands der politische Extremismus, überforderte Politiker, die Euro-Schuldenkrise und Spannungen durch Zuwanderung.
fx
Beim Fußball-Regionalligisten VfV 06 Hildesheim laufen weiter die Vorbereitungen für die neue Saison. Zuletzt spielte die Mannschaft im "Porta Cup" und absolvierte ein weiteres Testspiel gegen den VfB Germania Halberstadt. Im Porta Pokal-Turnier, das in Ramlingen ausgetragen wird, gewann der VfV das Auftaktspiel gegen den Oberligisten Arminia Hannover mit 2:1, verlor dann aber das zweite Spiel gegen den Landesligisten Heeßeler SV mit 1:2 nach einem Elfmeter für Heeßel. Die Hildesheimer traten beim Turnier mit einer sehr jungen Mannschaft an und schonten einige erfahrene Spieler.
Das Testspiel am Freitag gegen Halberstadt ging mit 0:3 ebenfalls verloren, Trainer Mario Block hatte zum Spiel einige Positionen verändert. Nächstes Wochenende spielt das Team um den Krombacher Niedersachsenpokal, und eine Woche später beginnt der Spielbetrieb in der Regionalliga Nord.
Außerdem gab der VfV letzte Woche die Verpflichtung eines neuen Spielers bekannt: Der 19 Jahre alte Mittelstürmer Tim Franke kommt vom Landesligisten MTV Treubund Lüneburg.
fx
Der Vorsitzende des niedersächsischen Landesverbands der Muslime "Schura", Recep Bilgen, hat das Scheitern des Umsturzversuchs in der Türkei begrüßt. Er sagte in der "Braunschweiger Zeitung", die Putschisten gehörten in seinen Augen zu einer terroristischen Gruppierung innerhalb des Militärs. Diese sei zu klein gewesen, um letztlich Erfolg zu haben.
Die Bilder aus der Türkei hätten ihn fassungslos gemacht. Es habe sich aber gezeigt, dass bei allen gesellschaftlichen Problemen, die die Türkei haben möge, das Land hinter dem gewählten Präsidenten gestanden habe. Die unterschiedlichen Religionen, Parteien und Ethnien seien einig gewesen, dass man nichts gegen den Willen des Volkes machen könne. Zur weiteren Entwicklung in der Türkei und einer möglichen Polarisierung innerhalb der Gesellschaft wollte sich Bilgen nicht äußern.
fx
Nach Einschätzungen der Agentur für Arbeit könnte jeder Achte geflüchtete Mensch als Fachkraft oder Experte vermittelt werden.
Zwar bräuchten Flüchtlinge besondere Unterstützung, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, man sähe aber Chancen, so der Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, Klaus Stietenroth, heute in Hannover. In Niedersachsen melden sich immer mehr geflüchtete Menschen bei Jobcentern und der Agentur für Arbeit. Somit bleibe die Integration von Flüchtlingen ein Schwerpunkt in diesem Jahr, so Stietenroth.
Rund 15.300 Geflüchtete waren den Angeben nach in Niedersachsen im Juni arbeitslos gemeldet. Die Menschen brächten zwar Berufserfahrungen mit, hätten jedoch häufig kaum formale Abschlüsse, heißt es. Seit beginn des Jahres 2015 haben allerdings rund 9.000 geflüchtete Menschen an Qualifikationsprojekten der Agenturen und Jobcenter teilgenommen. Im August starte außerdem das Projekt KompAS. Hierdurch solle der Deutschunterricht und die berufliche Qualifikation besser verzahnt werden, heißt es.
bjl
Der Stadtverkehr Hildesheim (SVHI) schafft jetzt einen Ausgleich für Kunden, die Ihre Fahrkarten aufgrund des fünftägigen Streiks nicht nutzen konnten.
Wie der SVHI mitteilt, wird die Gültigkeit aller Juli-Monatsfahrkarten für betroffene Fahrgäste um fünf Tage verlängert. Gleiches gilt für erworbene Wochenkarten, die aufgrund der Streikzeit nicht genutzt werden konnten. Außerdem erhalten Abonnenten der SUPER-Sparkarte eine Rückerstattung in Höhe von 10 Euro.
In einer Stellungnahme des SVHI heißt es, die Geschäftsführung habe für die Art und Weise der Verhandlungsführung seitens ver.di keinerlei Verständnis. Der fünftägige Streik sei unnötig und belaste ausschließlich die Menschen in der Stadt Hildesheim, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen seien. Man bedaure die Unannehmlichkeiten für Kundinnen und Kunden ausdrücklich, heißt es von Seiten des SVHI.
bjl
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