Die Zahl der Storchenpaare in Niedersachsen ist in den vergangenen Jahren zwar stark angestiegen, trotzdem gibt es nach den Rekordzahlen aus dem Jahr 2015 laut Medienberichten dieses Jahr weniger Jungstörche.
So waren 2015 rund 1.500 Jungstörche gezählt worden. Mit solchen Rekordzahlen sei in diesem Jahr jedoch nicht zu rechnen, so Storch-Experte Hans-Jürgen Behrmann vom Naturschutzbund Deutschland. Grund für die schlechten Überlebenschancen der Jungtiere seien der viele Regen, die Kälte und entsprechend wenige Futtertiere.
Reinhard Löhmer, verantwortlich für die Störche in der Region Hannover und dem Landkreis Nienburg, gibt allerdings Entwarnung: Um den Bestand müsse man sich nicht sorgen.
bjl
Verkehrsminister Olaf Lies hat mit Nachdruck bestätigt, dass die Erweiterungen der Autobahnen 20 und 39 gebaut werden. Der SPD-Politiker sagte mit Bezug auf ein neues, kritisches Gutachten der Grünen, dieses werde am Handeln der Regierung nichts verändern, weder in Hannover noch in Berlin. Man werde beide Projekte zügig weiter planen und auch bauen – sie seien wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung Niedersachsens und von elementarer Bedeutung für die Anbindung der Seehäfen. Das Gutachten dagegen fülle nur für ein paar Tage das Sommerloch, so Lies.
fx
Die „Werkhütte“ in der Einumer Straße in Hildesheim zeigt ab heute Malereien von Kindern auf der Flucht. Die Mädchen und Jungen hätten diese Bilder im Flüchtlingscamp Idomeni in Griechenland gemalt, teilte die Hilfsorganisation Rigardu mit. Die Ausstellung ist bis zum 20. Juli in Hildesheim zu sehen.
Das Lager Idomeni galt mit bis zu 13.000 Menschen zeitweise als größtes Flüchtlingscamp Europas. „Rigardu“ half dort vor allem mit der Betreuung von Kindern. In einem großen Zelt wurde den Angaben zufolge gemalt, unterrichtet und gespielt. Die Ausstellung in Hildesheim soll heute ab 19 Uhr mit einer Benefiz-Party eröffnet werden. Zudem werden am Samstag, Sonntag und am nächsten Mittwoch Referenten über die Situation auf dem Balkan und anderen Brennpunkten berichten.
fx
Mit der Aufstellung von Absperrungen haben die Arbeiten an der Bernwardstraße am Montag begonnen. Zu den Seiten der in der Fußgängerzone liegenden Straße sind jeweils Abschnitte für den Fußverkehr eingerichtet.
Der Sanierung des ersten Abschnitts, vom Bahnhofsplatz zum Angoulemeplatz, folgen anschließend drei weitere Abschnitte. Die Kosten des Umbaus belaufen sich laut Aussagen der Stadt auf etwa 2,75 Millionen Euro, von denen rund 1,7 Millionen zu Lasten der Anwohner fallen.
Die Sanierung soll im Oktober 2017 abgeschlossen werden.
bjl
Der Hildesheimer Rotary-Club hat einen neuen Vorstand.
Karl-Helge Hupka will seine Amtszeit im rotarischen Jahr 2016/2017 unter das Thema „Rotarisches leben ist Begegnung“ stellen. Im Tonkuhle Interview sagte er, dass diese Thematik auch im Bezug auf die Stadt intensiv gelebt werden solle. Projekte zum Thema Begenungen seien bereits in Planung.
bjl
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