Der von der Gewerkschaft ver.di zur Rettung des Hildesheimer Stadtverkehrs eingereichte Vorschlag wird nicht umgesetzt. Das gab Stadt- und Regionalverkehrssprecherin Katrin Groß heute bekannt.
Demnach habe die mit der rechtlichen Prüfung beauftragte Kanzlei eine Reihe von erheblichen Risiken erkannt. Eine sichere Lösung für den Erhalt der Arbeitsplätze beim SVHI zu finden, werde durch den ver.di-Vorschlag nicht erreicht. Auch der Aufsichtsrat des Regionalverkehrs lehnte den Vorschlag angesichts genehmigungs-, vergabe- und beihilfenrechtlicher Risiken ab. Ver.di hatte vorgesehen, dass sich der Regionalverkehr um den städtischen Busverkehr bewirbt und den Stadtverkehr mit der Durchführung beauftragt. Gehälter und Sozialleistungen beim SVHI sollten unverändert bleiben, Fehlbeträge durch die Stadtwerke ausgeglichen werden. Am 24. März endet bei der Landesnahverkehrsgesellschaft die Bewerbungsfrist.
cw
Am Sonntag spielen die Handball-Drittligisten von Eintracht Hildesheim gegen den momentanen Tabellenzweiten SC Magdeburg II. Bei einem Sieg gegen Magdeburg gäbe es laut Pressesprecher Stefan Kumme „realistische Chancen auf einen Angriff auf Platz 2“. Nachdem die Mannschaft letzten Sonntag mit einem knappen 31:29 gegen Flensburg verloren hatte, wollen sie nun bei dem Heimspiel in der Sparkassenarena „schnell wieder in die Spur finden“.
jsl
Die „Strategie Leise Schiene“ ist gestern vom Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt als Programm zur Halbierung der Lärmbelastung durch Züge vorgestellt worden. Laut Bundestagsabgeordneter Ute Bertram sollen die Lärmreduzierungen vielen Anwohnern auf der Nord-Südroute in Sarstedt, Elze, Nordstemmen, Alfeld und Hildesheim zu Gute kommen. Teil des vorgestellten Programms ist vorrangig die Umrüstung bisheriger Züge. Dafür sind vom Bund Mittel von rund 180 Millionen Euro veranschlagt. Auch eine Förderung für innovative Lärmschutzmaßnahmen soll eingerichtet werden. Bis zum Jahr 2020 sollen des Weiteren auch laute Güterwagen nicht mehr fahren dürfen und so der Bahnlärm um die Hälfte reduziert werden.
jsl
Der unter der Erbkrankheit Septische Granulomatose leidende Melvin ist tot. Wie der Unterstützerkreis auf der Seite www.teammelvin.de bekannt gab, habe sich der Zustand von Melvin vorgestern stark verschlechtert, bis er gestern Mittag auf der Intensivstation verstarb. Eine von seiner Familie gestartete Spendenaktion für eine Gentherapie in Frankfurt hat viele Menschen in Hildesheim an seiner Behandlung teilhaben lassen.
jsl
Das Land Niedersachsen will die Sozialarbeit in Schulen ausbauen und in eigener Verantwortung betreiben.
Dazu habe die Landesregierung ein Konzept entwickelt, das derzeit mit den Kommunalen Spitzenverbänden diskutiert werde, sagte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) am Donnerstag im Landtag in Hannover. Langfristig solle es insgesamt rund 1.000 Schulstandorte mit Sozialpädagogen im Landesdienst geben. Das Geld dafür kommt aus dem Hauptschulprofilierungsprogramm, das bisher gemeinsam von Land und Kommunen getragen wird und in diesem Jahr ausläuft. Zudem hat der Landtag für 2016 rund 9.3 Millionen Euro genehmigt.
cw
In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...