Die Gewerkschaft IG Metall wird den 1. Mai als Tag der Arbeiterbewegung an sechs Orten der Region feiern. Der Tag stehe als Zeichen der Solidarität, so die Gewerkschaft: Zwischen den arbeitenden Menschen, den Generationen, Einheimischen und Flüchtlingen, Schwachen und Starken. Man wolle für gute Arbeitsbedingungen eintreten, für mehr Gerechtigkeit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt und eine Stärkung der gesetzlichen Rente.
Die zentrale Kundgebung ist ab 10 Uhr auf dem Hildesheimer Marktplatz. Sie beginnt mit einer ökumenischen Andacht. Später zieht ein Demonstrationszug vom Bahnhof vors Rathaus, später folgen ein Familienfest und Live-Musik. Weitere Kundgebungen, Feste und Konzerte gibt es in Alfeld, Bodenburg, Sarstedt, Sibbesse und Wehrstedt.
fx
Zum Ende der Sonderausstellung „Weltklasse in Hildesheim“ rund um die von-Beckerath-Orgel in St. Andreas lädt das Stadtmuseum am Sonntag zu einem Familientag ein.
Dabei steht das Orgelspiel im Mittelpunkt, heißt es in einer Mitteilung: Zwischen 11 und 17:30 Uhr sind unter anderem eine Orgel-Rallye, ein Noten-Glücksrad sowie Bastel-Aktionen geplant. Kantor und Organist Bernhard Römer führt außerdem ab 15:30 Uhr exklusiv durch die Sonderausstellung im Stadtmuseum und die von-Beckerath-Orgel in der
Andreas-Kirche.
fx
Anlässlich des Mittelalter-Spektakels am kommenden Wochenende am Hohnsensee bittet die Stadt Hildesheim Autofahrer, den Bereich grundsätzlich zu meiden und auf den öffentlichen Busverkehr auszuweichen.
Für Autofahrer stünden die Straße An den Sportplätzen, der Parkplatz am Hohnsensee beim Restaurant „Noah" sowie der Park- and Ride-Parkplatz Philosophenweg zur Verfügung. Das Überlaufbecken werde aus Naturschutzgründen nicht zum Parken freigegeben. Wer falsch parke, werde abgeschleppt - darauf würden auch Schilder hinweisen.
fx
Der Niedersächsische Flüchtlingsrat mit Sitz in Hildesheim hat die polizeiliche Räumung eines Protestcamps auf dem Weißekreuzplatz in Hannover kritisiert.
Der Einsatz sei ein "fatales Zeichen", sowohl an die Flüchtlinge als auch an die Öffentlichkeit, so Sigmar Walbrecht vom Flüchtlingsrat am Mittwoch. Das Zeltlager mit vorrangig sudanesischen Flüchtlingen war am Dienstag von der Polizei geräumt worden. Das Camp war vor zwei Jahren von Flüchtlingen gegründet worden, um gegen die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und Arbeitsverbote für Asylbewerber zu protestieren und auf massive Menschenrechtsverletzungen im Sudan aufmerksam machen.
Das Camp war geräumt worden, während im nahe gelegenen Kulturzentrum "Pavillon" Bewohner des Camps mit Vertretern der Stadt über Vorschläge zur weiteren Gestaltung des Protestes diskutierten, so Walbrecht. Hannover habe bisher für einen anderen Stil im Umgang mit Flüchtlingen gestanden.
bjl
Der als „MT6“ oder „Kurti“ bekannte Wolf ist heute abgeschossen worden. Das teilte das Niedersächsische Umweltministerium mit.
Die Jagd auf den verhaltensauffälligen Wolfsrüden aus dem Munsteraner Rudel war am Montag eröffnet worden. Der Wolf hatte sich Menschen mehrfach bis auf wenige Meter genähert und soll am vergangenen Wochenende nach Informationen des evangelischen Pressedienstes sogar einen angeleinten Hund gebissen haben. Zuerst hatte das Tier eingefangen und in ein Gehege gebracht werden sollen. Dagegen hatten Tierschützer protestiert.
Naturschutzverbände wie Nabu und WWF zeigten Verständnis für die gewählte Vorgehensweise. Das Schicksal des Tieres sei tragisch, allerdings sei „MT6“ durch sein auffälliges Verhalten ein nicht mehr zu kalkulierendes Risiko für Menschen gewesen. Sie kritisierten aber, dass nicht ausreichend untersucht worden sei, was das Verhalten des Wolfes ausgelöst habe.
bjl
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