Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle will am Nachmittag Stellung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen beziehen. Wie berichtet, wirft die überregionale Opfergruppe "Eckiger Tisch" Trelle Strafvereitelung in einem Missbrauchsfall vor und fordert seinen Rücktritt.
Er und seine Mitarbeiter sollen 2010 verhindert haben, dass damals aktuelle Straftaten des Haupttäters im Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg verfolgt wurden. Konkret sollen sie die Staatsanwaltschaft nicht darüber informiert haben, dass es sich beim Beschuldigten um eine Serientäter handeln könnte, der seit den 70er Jahren aktiv war. Die Berliner Staatsanwaltschaft habe den damals aktuellen Fall im Frühjahr 2011 gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt, weil sie kein übergeordnetes öffentliches Interesse erkannt habe. Kirchenintern war R. wegen des Falls zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt worden. Das Opfer erhielt davon keine Kenntnis – und bekam den Vorwürfen zufolge auch keine Entschädigung gezahlt.
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Die niedersächsische Landesregierung hat gemeinsam mit Kirchen, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden ein Aktionsbündnis zugunsten von Flüchtlingen gegründet.
Das Bündnis "Niedersachsen packt an!" soll die Eingliederung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in die Gesellschaft voranbringen, unter anderem in Bildung und Arbeit sowie auf dem Wohnungsmarkt. Bis zu dreimal im Jahr seien Integrationskonferenzen geplant, hieß es am Montag in Hannover. Das Land stellt für die Arbeit des Bündnisses für das nächste Jahr eine Million Euro zur Verfügung.
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Das Bistum Hildesheim schweigt bislang zu den gegen Bischof Norbert Trelle erhobenen Vorwürfen. Wie gestern berichtet, wirft die überregionale Opfergruppe "Eckiger Tisch" Trelle Strafvereitelung in einem Missbrauchsfall vor und fordert seinen Rücktritt. Er und seine Mitarbeiter sollen 2010 verhindert haben, dass damals aktuelle Straftaten des Haupttäters im Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg verfolgt wurden.
Konkret sollen sie die Staatsanwaltschaft nicht darüber informiert haben, dass es sich beim Beschuldigten um eine Serientäter handeln könnte, der seit den 70er Jahren aktiv war. Die Berliner Staatsanwaltschaft habe den damals aktuellen Fall im Frühjahr 2011 gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt, weil sie kein übergeordnetes öffentliches Interesse erkannt habe. Der WDR machte den Fall jetzt publik – das Bistum Hildesheim hatte gestern geäußert, erst die Ausstrahlung des Berichts am Montagabend abwarten zu wollen, bevor es sich äußere.
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An der Immunschwäche-Krankheit AIDS erkrankte Menschen werden auch heute noch oft sozial ausgegrenzt.
Darauf macht die Hildesheimer AIDS-Hilfe anlässlich des heutigen Welt-AIDS-Tags aufmerksam. Es gebe nach wie vor Vorurteile im alltäglichen Umgang und Benachteiligungen im Beruf. Mitarbeiterinnen der Organisation berichten unter anderem von einem Zahnarzt, der sich vor kurzem geweigert habe, einen HIV-Positiven zu behandeln. In einem anderen Fall habe ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter zur Kündigung gedrängt, nachdem dieser seine Infektion bekannt machte. Ursache solcher Probleme sei oft fehlendes Wissen über die Infektion und ihre Übertragung. Dies führe dann zu unbegründeter Angst und Ablehnung, die für die Betroffenen oft schwerer wögen als die gesundheitlichen Folgen von HIV.
In Deutschland tragen etwa 83.000 Menschen das HI-Virus. Die Hildesheimer AIDS-Hilfe ist deshalb heute auch mit einem Stand in der Fußgängerzone.
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Unbekannte Täter haben am Wochenende auf der Marienburger Höhe einen neuen 5er BMW aufgebrochen und etliche Teile ausgebaut.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, bauten die Diebe das Lenkrad, das Navigationsgerät, das Radioteil, ein Display sowie die Schaltkulisse der Mittelkonsole aus. Der Schaden wurde zunächst mit rund 12.000 Euro angegeben. Der Wagen war in der Sebastian-Bachstraße abgestellt. Weitere Autoaufbrüche ereigneten sich in der Haydnstraße, in der Katharinenstraße und in der Ohlendorfer Straße. Dabei wurden aus den Fahrzeugen Rucksäcke mit Geldbörsen und Laptops entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Rufnummer 939-115 entgegen.
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Die Germerott Stiftung hat dem St. Bernward Krankenhaus eine Spende von 15.000 Euro für den Bau des neuen Eltern-Kind-Zentrums überreicht. Die Spende sei für die Ausstattung besonderer Bereiche des...
Die HAWK hat am Gesundheitscampus Göttingen 160 Deutschlandstipendien verliehen. Damit steigt die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten auf die Rekordzahl von 173, teilt die Hochschule mit. Auf...
Der Hildesheimer Seniorenbeirat lädt am kommenden Mittwoch zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Im Alter gut sehen“. Ab 17 Uhr sind dazu die Augenärzte Dr. Matthias Schinzel, der Optiker und...
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Eine 38 Jahre alte Radfahrerin aus Hildesheim ist heute Morgen bei einem Unfall auf der Schützenallee schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war sie gegen 7:15 Uhr auf dem Radweg in...
Am kommenden Montag wird der Hildesheimer Weihnachtsmarkt eröffnet. Wie das Stadtmarketing mitteilt, ist der offizielle Start um 17 Uhr auf dem Marktplatz mit Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und...
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Über 380 Schüler:innen der Elisabeth-von Rantzau-Schule sind heute im Raum Hildesheim in gemeinnützigem Einsatz gewesen. Sie haben z.B. stundenweise bei Vereinen, Hilfseinrichtungen, Gemeinden und...
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Die Hildesheimer Friedhofsverwaltung bleibt am morgigen Donnerstag geschlossen. Das teilt die Stadt mit. Grund ist eine interne Veranstaltung. 251119.fx
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