Das Kulturfestival "Hildesheimer Wallungen" startet in diesem Jahr erstmals mit einem Vorprogramm, das am nächsten Montag beginnt. Wie das Organisationsteam mitteilt, besteht dafür eine Kooperation mit dem Verein Pengo Germany: Im Rahmen eines Residenzprogramms arbeiten seit Monatsbeginn Künstler:innen und Wissenschaftler:innen aus Ghana, Nigeria, Uganda und Ruanda in Hildesheim und geben in den Tagen vor den eigentlichen Wallungen Einblicke in ihre Arbeit.
Den Auftakt macht dabei am Montag um 16 Uhr das Dommuseum. Hier stellen Dr. Shadrach Ukuma (Nigeria), Dr. Naomi Haruna (Nigeria), Lydia Amoah (Ghana) und Susan Tanwie (Nigeria) gemeinsam mit Forschern des Dommuseums einige Ergebnisse ihrer Residenzzeit vor. Dabei geht es um die Fragen, was die Institution Museum ausmacht, welche Gegenstände im Museum ausgestellt werden, die Beziehung des Dommuseums zur katholischen Kirche und um die künftigen Möglichkeiten des Museum. Im Anschluss legt ein DJ auf.
Weitere Punkte des Vorprogramms sind an den Folgetagen eine Open Jam-Session in der Kulturfabrik, ein Filmabend im Kulturraum "Langer Garten Mitte" sowie Tanzpräsentationen im TfN. Der Eintritt ist jeweils frei, um Spenden wird gebeten. Das eigentliche Festivalwochenende auf den Wallanlagen ist dann von Freitag bis Sonntag. Weitere Infos gibt es unter www.hildesheimer-wallungen.de.
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Die Stadt Hildesheim warnt angesichts der derzeitigen Trockenheit vor von Bäumen abbrechenden Ästen. Gerade bei Eschen, Eichen und Kastanien sei dies derzeit häufiger zu beobachten, heißt es in einer Mitteilung, etwa im Liebesgrund, im Kehrwiedergrund oder in der Jahnstraße. Um sich vor Trockenschäden zu schützen, reduzierten diese Bäume bei starker Bodentrockenheit ihre Verdunstungsfläche, indem sie ihre Wasserleitungsbahnen aktiv verschließen. In Folge werde das Holz der betroffenen Äste spröde, und diese könnten dann auch ohne äußere Einwirkung abbrechen.
Häufig würden auch in der Oberkrone der Bäume teilweise armdicke Äste abbrechen, so die Stadt weiter, und zwar meist in der größten Hitze zwischen 12 und 14 Uhr mittags. Da dies nicht vorhersehbar sei und auch nicht verhindert werden könne, empfiehlt die Stadt, während der Mittagshitze keine Fahrzeuge unter Eschen, Eichen und Kastanien zu parken und sich auch nicht unter diesen Baumarten aufzuhalten.
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In Deutschland wird jetzt das Thema "Belastung durch UV-Strahlen" mehr in den Blick genommen. Wie das Umweltministerium und das in Salzgitter beheimatete Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gemeinsam mitteilen, entstehen in den nächsten Tagen neue UV-Messstationen in Berlin, Bonn, Grömitz und Eckernförde. Die BfS-Präsidentin Inge Paulini sagte, man wisse aus Umfragen, dass das Risiko durch UV-Strahlung in der Bevölkerung zwar bekannt ist, aber oft unterschätzt wird. Der UV-Index könne nicht nur bei der Risikoeinschätzung helfen, sondern gebe auch Orientierung zu Sonnenschutzmaßnahmen. Wer den aktuellen UV-Index kennt, könne die Sonne auch im Sommer gut geschützt genießen.
Der UV-Index ist ein international einheitliches Maß, das auf einer Skala von 1 bis 11+ anzeigt, wie intensiv die UV-Strahlung der Sonne am Erdboden ist. Bestimmten Werten sind dabei Empfehlungen zum Sonnenschutz zugeordnet. So besteht bei Werten von 1 bis 2 etwa keine Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen, spätestens ab UV-Index 8 aber sei dies absolut notwendig. Das derzeitige Messnetz startete vor 30 Jahren mit vier Messstationen, bis Ende dieses Jahres sollen es 40 Stationen sein. Die Messwerte können im Internet unter www.bfs.de/uv-aktuell abgerufen werden, sowie in zahlreichen Wetter-Apps.
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Nach einem deutlichen Rückgang der gemeldeten Straftaten im Jahr 2021 - bedingt durch die Corona-Pandemie - hat sich die Kriminalitätslage im Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim wieder normalisiert. Das geht aus dem Sicherheitsbericht für 2022 hervor. Demnach wurden insgesamt 16.686 Straftaten gemeldet, fast 2.000 mehr als im Vorjahr und in etwa im Schnitt der letzten zehn Jahre. Die Aufklärungsquote sank dagegen von 64,25 Prozent auf 61,98 Prozent. Steigende Fallzahlen gibt es u.a. bei Betrugsdelikten und Einbrüchen - gerade hier waren in der Corona-Zeit wegen Homeoffice die Zahlen zurückgegangen.
Bei den Straftaten hatten Rohheitsdelikte, einfacher Diebstahl sowie Vermögens- und Fälschungsdelikte mit je 17 Prozent die größten Einzelanteile. Die schweren Diebstähle lagen bei 13 Prozent, strafrechtliche Nebengesetze (z.B. Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis) bei 8 Prozent, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung bei knapp 2,6 Prozent und Straftaten gegen das Leben bei 0,14 Prozent. Der Rest entfällt auf sonstige Straftatbestände.
Der Sicherheitsbericht kann auf der Internetseite der Polizeidirektion Göttingen heruntergeladen werden. (PDF, 126 MB)
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Gestern ist es am frühen Abend im Zentrum von Holle zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei meldet, hatte der 27 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters an der Kreuzung Am Knick/Marktstraße die Vorfahrt eines 75-Jährigen mit dessen Ford Fusion missachtet und die Fahrzeuge kollidierten. Der jüngere Fahrer verlor die Kontrolle, woraufhin sich der Kleintransporter überschlug und im angrenzenden Hollenweg auf dem Dach zum Liegen kam.
Der Fahrer musste von der Feuerwehr befreit werden und kam danach ins Krankenhaus, der 75-Jährige blieb dagegen unverletzt. Beide Wagen mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden, der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Marktstraße war für die Unfallaufnahme und Bergung etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Salzdetfurth unter der Rufnummer 0 50 63 - 90 10 in Verbindung zu setzen.
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