Landrat Bernd Lynack ist neuer Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Er tritt damit die Nachfolge von Olaf Levonen an. Neuer Kreisgeschäftsführer ist Markus Kroner, stellvertretender Amtsleiter für Schule und Kultur, als Nachfolger von Karl-Heinz Brinkmann.
Lynack sagte, es gehöre zur historischen Verantwortung, die Opfer von Krieg und Gewalt nicht zu vergessen. Die Gesellschaft müsse sich bewusst machen, was Krieg für alle, insbesondere aber für die unmittelbar Betroffenen bedeute, die mit den Folgen oft ein Leben lang zu kämpfen hätten - auch jetzt, wo Krieg auf europäischem Boden wieder bittere Realität sei. Kriegsgräber mahnten, dass sich die Schreckenstaten vergangener Kriege nicht wiederholen dürfen und nur Frieden der Weg in eine sichere Zukunft sein kann.
Um diese Zeugnisse unserer Geschichte zu bewahren und an die Opfer der Kriege der Vergangenheit zu erinnern, bat Lynack darum, den Volksbund nach Möglichkeit mit Spenden zu unterstützen. Dieser unterhält und betreut 832 Kriegsgräberstätten in nahezu hundert Ländern mit weit mehr als zwei Millionen Gräbern zumeist deutscher Soldaten und engagiert sich darüber hinaus in vielfäliger anderer Weise. Mehr als die Hälfte der Arbeit des Volksbundes wird aus Spenden bestritten - die aktuelle Sammlung dauert noch bis Jahresende.
Die Bankverbindung:
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BIC SPKHDE2HXXX
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Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat heute beauftragt, den Haftbefehl gegen einen seit dem 21. August inhaftierten 50-jährigen Mann aufzuheben. Er wurde beschuldigt, einen Gullydeckel auf die A7 geworfen und damit insbesondere zwei Menschen schwer verletzt zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, bestehe aufgrund des bisherigen Ermittlungsergebnisses gegen den Beschuldigten kein dringender Tatverdacht mehr, und dieser sei Voraussetzung für die Inhaftierung. Weitere Informationen wurden aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht veröffentlicht.
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Am gestrigen Mittwoch hat die Polizei eine Schwerpunktkontrolle im Lastverkehr auf der A7 durchgeführt. Dafür wurde auf der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde in Fahrtrichtung Süd eine Kontrollstelle eingerichtet, heißt es in einer Mitteilung. Besonders im Fokus standen dabei die sogenannten Sozialvorschriften - diese regeln, wie lange man am ohne Unterbrechung am Steuer von LKW oder Busse sitzen darf und entsprechende Ruhezeiten.
Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 17 Fahrzeuge überprüft - 15 LKW, ein Transporter und ein Bus. Bei 15 dieser 17 Fahrzeuge gab es Beanstandungen, so die Polizei. Man habe 10 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, drei Verstöße gegen Unfallverhütungsvorschriften sowie acht Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung registriert, z.B. mangelnde Ladungssicherung oder Überladung. Fünf Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei kündigte weitere solche Kontrollen an.
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Das neue "Regionale Versorgungszentrum Leinebergland" wird am morgigen Freitag um 10 Uhr in Alfeld eröffnet. Anwesend sind dann u.a. Regionalministerin Birgit Honé, die Vorsitzende der Region Leinebergland e.V. Kirsten Greten und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region.
Das RVZ Leinebergland ist zunächst am Walter-Gropius-Ring nahe des Alfelder Friedhofs untergebracht und wird später in einen größeren Neubau ziehen, der noch entsteht. Vor Ort ist bis dahin ein Medizinisches Versorgungszentrum, das von den umgebenden Kommunen gemeinsam getragen wird. In Niedersachsen sollen insgesamt fünf Regionale Versorgungszentren den Betrieb aufnehmen, das in Alfeld ist das vierte. Diese RVZ sollen im ländlichen Raum die ärztliche Versorgung und Angebote der Daseinsvorsorge unter einem Dach bündeln und so die soziale Infrastruktur vor Ort verbessern. Um das finanzielle Risiko für die Kommunen zu verringern, erhalten die Zentren Fördergelder vom Land.
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Die Musikschule Hildesheim lädt am kommenden Sonntag zu einem besonderen Familienkonzert ein. Auf der Oststadtbühne auf dem Schulgelände an der Waterloostraße werde ab 15 Uhr Makatumbe auftreten und dabei auch ein brasilianisches Capoeira-Lied spielen, bei dem das Publikum aktiv mitmachen kann: Alle Interessierten werden dafür gebeten, Schlagzeuginstrumente aller Art mitzubringen. Bei anderen Liedern könne mitgesungen oder getanzt werden.
Makatumbe treten dabei mit vier Gastmusikerinnen und -musikern aus Brasilian, Israel, Kenia und Syrien auf. Das Konzert ist Teil einer Reihe, die von der Stiftung Niedersachsen gefördert und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine unterstützt wird, der Eintritt ist frei.
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