Die Hildesheimer CDU-Stadtmitte hat die Pläne für einen Neubau am Hindenburgplatz kritisiert. Ihr baupolitischer Sprecher, Jürgen Götz, reagierte dabei zustimmend auf eine Initiative der Hildesheimer Altstadtgilde e. V., welche die Pläne für den Bereich ebenfalls kritisiert hatte. Götz sagte, es gebe ein „riesiges Potential für das Eingangstor nach Hildesheim“. Er verlange, dass in die Planung Straßeneinbindungen aufgenommen werden müssten und das über einen Wettbewerb "die besten Ideen für ein pulsierendes Eingangstor in das Zentrum der Stadt Hildesheim“ gesammelt würden. Die Fraktionen im Rat der Stadt sollten das vorliegende Konzept nicht durchwinken, nur weil man nach einem "städtebaulichen Strohhalm“ greifen wolle. Früher sei der gesamte Bereich ein pulsierendes Zentrum mit Kino, Märkten und urbaner Entfaltung gewesen - und nichts anderes habe er verdient, so Götz.
Die Pläne für den nordöstlichen Bereich des Platzes sehen ein sechsgeschossiges Gebäude vor. Die ARGE AWO und die Hanseatic Group wollen die sozialen Angebote der AWO am Hindenburgplatz vor Ort erhalten sowie durch Angebote mit öffentlicher Nutzung und innerstädtische Wohn- und Betreuungsangebote ergänzen.
Eine im Stadtentwicklungsausschuss gezeigte Illustration
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Das Nachhilfeinstitut Studienkreis bietet in Hildesheim und Sarstedt kostenlose Online-Kurse für die Fächer Mathe, Deutsch und Englisch an. Man habe in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Nachfrage festgestellt, heißt es in einer Mitteilung. Gut die Hälfte aller Eltern mit schulpflichtigen Kindern glaube, dass die Pandemiezeit mit Homeschooling und Wechselunterricht bei ihrem Kind zu Lernrückständen geführt habe.
Deshalb könnten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13, die Lücken in Mathematik, Deutsch oder Englisch haben, jetzt kostenlos an einem oder mehreren von zahlreichen Online-Wiederholungskursen des Studienkreises teilnehmen. Jeder Kurs dauere 90 Minuten. Damit ließen sich zwar nicht massive Lernlücken auf einen Schlag schließen, aber sie seien gut als erste Hilfe geeignet, um Stoff aufzuarbeiten, der Schwierigkeiten bereite oder im Distanzunterricht auf der Strecke geblieben ist. Eine Themen- und Terminübersicht sowie Anmeldemöglichkeit gebe es unter studienkreis.de/crashkurse-online.
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Der Landkreis Hildesheim hat neue Termine für das offene Impfen (ohne Anmeldung) bekannt gegeben. Diese gelten demnach für Personen ab 12 Jahren, wobei jeweils wie immer ein gültiger Ausweis und – wenn vorhanden – das Impfbuch mitgebracht werden muss. Geimpft werde entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung geimpft, Booster also ab 18 Jahren und Mindestabstand von drei Monaten zur vorherigen Impfung). Für einen zügigen Ablauf empfehle es sich, den für die Impfung notwendigen Anamnese- sowie den Einwilligungs- und Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitzubringen.
Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren benötigten keine Begleitung, aber die schriftliche Einwilligung einer erziehungsberechtigten Person. Jugendliche ab 16 Jahren dürften eigenständig in die Impfung einwilligen. In allen Fällen treffe die letzte Entscheidung aber stets die Impfärztin bzw. der Impfarzt nach dem individuellen Aufklärungsgespräch.
Neben den offenen Angeboten mit einem mRNA-Impfstoff ist es seit Mittwoch auch möglich, sich nach vorheriger Terminbuchung unter https://www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung/ mit dem Impfstoff Nuvaxovid impfen zu lassen. Die Terminreservierungen sind seit dem letzten Donnerstag möglich, geimpft wird in den Impfstellen Hildesheim-Nord (ehem. Tüpker), Sarstedt und Alfeld immer mittwochs zwischen 13 und 20 Uhr.
Die offenen Angebote der Impfwoche KW 12 im Einzelnen
Montag, 21. März
Bad Salzdetfurth: Impfbus am REWE-Markt, Bodenburger Straße 60; 10 bis 17 Uhr
Nordstemmen: Kath. Kirche St. Michael, Berliner Straße 12; 13 bis 18 Uhr
Hildesheim: Vhs, Pfaffenstieg 4-5; 10 bis 15 Uhr
Dienstag, 22. März
Harsum: Impfbus am Festplatz (neben Teststation), Mahnhof 25; 13 bis 18 Uhr
Freden: Maschstraße 10; 10 bis 13 Uhr
Lamspringe: Martin-Luther-Haus, Hauptstraße 2; 14 bis 18 Uhr
Mittwoch, 23. März
Elze: Schulsporthalle, Sehlder Straße 20; 15 bis 20 Uhr
Donnerstag, 24. März
Algermissen: Impfbus am Feuerwehrhaus, Kranzweg 20; 15 bis 20 Uhr
Eime: Mehrzweckhalle, Hauptstraße 6; 15 bis 19 Uhr; vorherige Terminvereinbarung unter www.terminland.eu/sg-leinebergland
Bettrum: Dorfgemeinschaftshaus, Breite Straße 9; 15 bis 20 Uhr
Freitag, 25. März
Bad Salzdetfurth: Impfbus auf dem Wochenmarkt, Marktplatz; 13 bis 18 Uhr
Westfeld: Dorfgemeinschaftshaus, Westfelder Hauptstraße 4; 13 bis 17 Uhr
Farmsen: Feuerwehrhaus, Ottberger Straße 15; 12 bis 17 Uhr
Barienrode: Turnhalle, Ahornweg 5; 13 bis 17 Uhr
Samstag, 26. März
Hildesheim: Impfbus bei Kaufland, Römerring 8-10; 10 bis 16 Uhr
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Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat das baldige weitgehende Auslaufen der Corona-Schutzmaßnahmen und die geplanten Neuregelungen für die Zeit danach kritisiert. Er sagte, die Infektionszahlen stiegen im gesamten Bundesgebiet stetig an und es würden inzwischen auch wieder mehr und mehr Patientinnen und Patienten mit Corona im Krankenhaus aufgenommen. Die Pandemie sei nicht vorbei und werde auch Anfang April nicht vorbei sein. Deshalb brauche man auch nach der Übergangszeit noch den bisherigen Instrumentenkasten.
Die im aktuellen Entwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes enthaltene Hotspotregelung reiche dafür „definitiv nicht aus“, so Weil weiter. Sie lege die Messlatte zu hoch. Es sei zudem praxisfern, dass durch die Landesregierung und den Landtag spezifische Maßnahmen für einzelne Landkreise oder kreisfreie Städte festgelegt werden sollen. Letztlich handele es sich um eine „Hotspotregelungsverhinderungsregelung“, so der Ministerpräsident, der heute an einem Bund-Länder-Treffen zum Thema teilnimmt. Niedersachsen sei bislang in der Pandemie gut damit gefahren, frühzeitig präventiv zu handeln, wenn immer dies notwendig erschien. Daran müsse festgehalten werden.
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Heute starten Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Helios-Konzern in Niedersachsen. Ver.di fordert laut Mitteilung für die rund 5.000 Beschäftigten seiner Kliniken in Cuxhaven, Gifhorn, Herzberg, Hildesheim, Nienburg, Salzgitter, Uelzen und Wittingen rückwirkend zum Jahresbeginn 15% mehr im Monat sowie für die Auszubildenden 200€ mehr, bezogen auf eine Laufzeit von 12 Monaten. Außerdem fordert ver.di eine Corona-Prämie in Höhe von 1.500 Euro sowie eine Anhebung der Jahressonderzahlung für alle Kliniken auf einheitlich 100% eines Monatsgehalts statt wie bisher je nach Standort 60 bis 90%.
Die Kliniken und der ganze Helios-Konzern verdienen insgesamt gutes Geld, sagten die ver.di-Verhandlungsführer Patrick von Brandt und Julia Niekamp. Der Umsatz sei letztes Jahr um 6 Prozent auf 6,73 Milliarden Euro gestiegen, der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 2 Prozent auf 613 Millionen Euro – erwirtschaftet von den Beschäftigten mit Geldern aus der Versichertengemeinschaft. Zugleich seien die Beschäftigten besonderen Belastungen ausgesetzt. Das Mindeste, was die Beschäftigten dafür erwarten könnten, seien deutliche Lohnzuwächse, die deutlich über denen nicht gewinnorientiert wirtschaftender Klinikunternehmen liegen müssten. Der Mutterkonzern Fresenius habe gerade erst zum 29. Mal in Folge die Dividende seiner Aktionäre erhöht.
Man sei gespannt auf das Angebot von Helios, so ver.di - an den acht Standorten bereiteten sich die Beschäftigten auf Aktionen und auch Arbeitskampfmaßnahmen vor.
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